IMPULSE
ist das Wissenschaftsmagazin der
Deutschen Sporthochschule Köln.
Aktuelle Forschungsergebnisse und wissenschaftliche
Aktivitäten der Hochschule werden hier verständlich
dargestellt und – illustriert durch zahlreiche Bilder und
Grafiken – anschaulich vermittelt.
Die Beiträge der
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
aus allen Fachrichtungen der Deutschen Sporthochschule Köln
geben einen Überblick über das vielfältige Forschungsspektrum
der einzigen Sportuniversität Deutschlands.
Die JUDO Abteilung des KJC Ravensburg ist
zertifizierter Verein im
Deutschen Judo-Bund
Zertifizierter Verein im
Deutschen Judo-Bund e.V.
Der KJC Judo-Abteilung wurde vom
Deutschen Judo-Bund das Vereins-Qualitätszertifikat verliehen. Es ist
unter vielem Anderem die Anerkennung für die langjährige, engagierte
und hochwertige Jugendarbeit im KJC Ravensburg.
Zu diesem Anlass war es für
Christa Hoffmann, Abteilungsleiterin und Judo-Trainerin des KJC eine
große Freude die persönlichen Glückwünsche von dem international
bekannten Judo Pädagogen Ulrich Klocke aus Bonn Bad Godesberg entgegen
zu nehmen. Ulrich Klocke ist Träger des 7. Dan. Er ist Autor der
offiziellen Lehrbücher des Deutschen Judo-Bundes zur Ausbildung und
Prüfungsordnung sowie Mitglied des Lehrteams im DJB und erfolgreicher
Trainer von Europameistern sowie Medaillengewinnern bei
Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen.
Um ihren Ehrenkodex als
verantwortliche Trainerin zu erläutern, möchte Christa Hoffmann an den
Begründer des Judosportes Prof. Jigoro Kano erinnern, der als weiser
Pädagoge gesagt hat:
Judo ist der Weg, mittels
dessen man mentale und physische Stärke optimal misst. Indem man
Angriffe und Verteidigung trainiert „raffiniert man Körper und Seele“.
Dieses Training heißt Judo. Auf diese Weise kann man sich selbst
perfektionieren und der Welt etwas Wertvolles hinzufügen. Das ist das
letztendliche Ziel der Judo Disziplin;
philosophiert die
leidenschaftliche Judo Trainerin und gelernte Erzieherin, die die Seele
des Judo in sich trägt und weiter gibt. Ihr Ziel ist es, den
Trainierenden alle wichtigen Informationen zur Entwicklung und
Optimierung ihrer Leistungen weiter zu geben. Das Interesse ihrer
Athleten, ihre Gesundheit und ihr Glück stehen über jeglichen
Erfolgszielen und Erfolge sind national und international hochrangig.
Das Jahrbuch 2017 ist da!
Judo-News
19.01.2019 Attempto-Turnier in Tübingen
Unter
dem Motto der Tübinger Universität: "Attempto" lat.: ich wag`s, fand
zum 11. Mal das Tübinger Judo Attempto Turnier statt.
Judokas der U12 und U15
Altersklasse aus Baden-Württemberg füllten einen Tag lang die Wettkampfhalle.
Bei seinem ersten Start in der U12 Altersklasse erkämpfte sich Lewin Bauer vom
KJC Ravensburg zum Jahresbeginn auch seine erste Medaille.
Nach drei Kämpfen
über Dominik Batz TSB Schwäbisch Gmünd, David Schnell TV Rottenburg und Julian
Hanel vom SV Böblingen stand Lewin
im Halbfinale. Hier unterlag er Joakim
Kavanozis vom JC Bietigheim. Turniersieger der -26 kg Klasse wurde Tarik
Nebe von der Sportschule Kustusch.
Levin Bauer vom KJC strahlte mit der
Bronzemedaille vom Siegertreppchen.
Sein Vereinskamerad Max Peters in der
Gewichtsklasse -34 kg mit 25 Teilnehmern erreichte nach vier Kämpfen nicht
die Medaillenränge.
In der Altersklasse U15 der Mädchen ging vom KJC Ravensburg
Lia Gebe an den Start. Unter 15 Teilnehmerinnen in der Gewichtsklasse -40 kg
meisterte sie fünf Kämpfe und wurde mit der Bronzemedaille belohnt. Ihr Ziel
ins Finale zu kommen wurde bereits im zweiten Kampf ausgebremst.
Nach
Golden-Score= gesamt 6 Minuten Kampfzeit fiel die Kampfrichterentscheidung zu
Gunsten ihrer Rivalin Sarah Heissenberger von der TSG Backnang.
Die KJC
Athletin besiegte Alissa Messold vom Kano Heilbronn, Pauline Renall vom KSV
Esslingen, Dulain Schwer vom VFL Sindelfingen und Elina Hartikoglou
vom JV
Nürtingen. Siegerin dieser Gewichtsklasse wurde Lina Altmann vom JSV Roman
Baur.
Kreatives Engagement: Verein entwickelt Safari-Brettspiel Bereits 1990 entstand in einer Gemeinschaftsarbeit das Judo-Holzbrettspiel Judosafari „Kreativ“
unter der Leitung von Christa Hoffmann, Jugendleiterin im KJC Ravensburg.
Jetzt wurde das Brettspiel für die heutige Generation „modernisiert“.
Eine weitere große Herausforderung nach der Judo-Weltmeisterschaft, war
für Anna-Maria Wagner in der Frauen Elite Klasse der Grand Slam in Abu
Dhabi.
Im Hinblick auf die Olympiade 2020, stand eine hochrangige Beteiligung bei der Akkreditierung fest.
Gekämpft wurde in vier Pools. Anna-Maria Wagner startete im Pool B. Nach
zwei Siege über Camara Sama Hawa aus Frankreich nach vier Minuten mit
Wazaari
und Klara Apotheka aus Slowenien nach einer Minute mit Ippon, hatte die Ravensburgerin den Poolsieg erreicht.
Pool A Siegerin wurde wie erwartet die amtierende Vizeweltmeisterin und
derzeitig Weltranglistenerste Guusje Steenhuis aus den Niederlanden.
Für diesen Poolsieg
kämpfte Steenhuis 8:57 Minuten gegen Ma Zhenzhao aus China, die nach ihrer dritten Shido Strafe disqualifiziert wurde.
Im Kampf um den Einzug ins Finale kamen somit zum Aufruf: Die
Vizeweltmeisterin Guusje Steenhuis aus den Niederlanden gegen die
22-jährige deutsche Meisterin
und Dritte der Europameisterschaft Anna-Maria Wagner. Auch die junge
Bundeswehrsoldatin forderte von der Niederländerin zu deren Sieg in
7:40 Minuten einen Kräfte
raubenden Einsatz.
Anna-Maria Wagner, die zur Zeit einen 3 1/2 wöchigen
Bundeswehrpflichtlehrgang in Sonthofen absolvieren muss, wurde für
diesen Grand Slam kurzfristig freigestellt.
Eine Judo-Trainingsvorbereitung gab es für die KJC Athletin nicht. Nach
dem Turnier heißt es gleich wieder zurück in die Kaserne.
Anna-Marias nationale Rivalin Luise Malzahn, unterlag bereits in der
zweiten Runde Karen Stevenson aus den Niederlanden. Auch der
Trostrundenkampf gegen
Beata Pacut aus Polen brachte Malzahn nach 3:12 durch Ippon das Aus.
Nun stand Pacut im kleinen Finale. Ihre Gegnerin: Anna-Maria Wagner.
Dass Sieg und Niederlage eng beieinander liegen, spiegelte sich in den
Gesichtern beider Athletinnen nach vier Minuten regulärer Kampfzeit.
Die Bronzemedaille ging
überraschend an die Polin durch eine Wazaari-Wertung.
Die zweite Bronzemedaille erkämpfte sich Zhenzhao aus China.
Platz Eins: Steenhuis/Niederlande
Rang Zwei: Powell/Großbritannien.
Am 9. November fliegt Anna-Maria Wagner in ein Trainingscamp nach Japan
mit einer weiteren Grand Slam Teilnahme vom 23. bis 25. November.
30.09.2018 Württembergische Judo Einzelmeisterschaft U15. Mit einer Ipponwelle
startete die KJC Judo-Athletin Lia Gebe bei den U15
Qualifikationskämpfen, mit dem Ziel die Fahrkarte zu den Süddeutschen
Judo-Meisterschaften zu gewinnen.
Austragungsort der Kämpfe war Nürtingen. Die KJC Athletin erkämpfte
sich die Goldmedaille und konnte somit den Titel vom letzten Jahr
souverän verteidigen. Im Finale unterlag ihre
Rivalin Isabella Gröpler von der Sportschule Kustusch bereits nach 1:26
Minuten. Nach fünf Siegen in der Gewichtsklasse -40 kg strahlte Lia
Gebe als frisch gebackene Württembergische
Meisterin vom oberen Siegertreppchen.
Ihre Vereinskameradin Mara Hülsbusch startete in der selben
Gewichtsklasse und reihte sich nach drei Kämpfen in der Rangliste auf
Platz sieben ein.
Eine Bronzemedaille erkämpfte sich Pia Kerler nach vier Kämpfen in der
Gewichtsklasse -63 kg. Meisterin dieser Klasse wurde Tayla Grauer von
der TSG Backnang. Auch für Pia heißt es
am 03. November die Wettkampftasche packen um sich in Pforzheim bei den
Süddeutschen Meisterschaften mit Judokas aus den Bayerischen-,
Badischen und Württembergischen
Verbänden zu messen.
Auch KJC Athlet Konstantin Lehmann wird in seiner neuen Gewichtsklasse
-46 kg an den Start gehen. Mit dem fünften Platz hat es die
Qualifikation erreicht. Nach Siegen über Sebastian
Seng vom KSV Esslingen und David Wagner von der Sportschule Kustusch
unterlag er im Halbfinale dem Nordwürttembergischen Meister Johannes
Feix vom JZ Heubach. Dieser unterlag
im Finale dem Südwürttembergischen Meister Dimitrij Popp vom TSV
Erbach. Im Kampf um die Bronzemedaille hatte Niklas Schröck vom VFL
Sindelfingen die Nase vorn. Da nur die ersten
Fünf pro Gewichtsklasse bei den "Süddeutschen" startberechtigt sind,
gab es noch ein Entscheidungsduell das Konstantin für sich entschied.
Drei
männliche und drei weibliche KJC Judokas reisten nach Kirchheim/Teck zu
den diesjährigen Qualifikationskämpfen der U15 Altersklasse.
Für Mara Hülsbusch und Sefa Yüksel war die Südwürttembergische
Meisterschaft ihr allererster Wettkampf. Umso mehr freut sich Mara über
die Bronzemedaille -40 kg und Sefa über den fünften Platz -50 kg
der auch für ihn die Fahrkarte zu den Württembergischen Meisterschaften bedeutet.
Für Konstantin Lehmann, Landeskaderathlet, der vor der Sommerpause noch
in der Gewichtsklasse -40 kg startete, setzte sich eine neue
Herausforderung in der -46 kg Klasse. An Trainingsfleiß mangelt es dem
KJC Athleten nicht. Die Teilnahme an einem Trainingsferienlager in der
Schweiz, verschiedene Lehrgänge mit dem Landestrainer und tägliches
Training zeigen den Leistungswillen des jungen Nachwuchstalents.
Souverän kämpfte sich Konstantin ins Finale und traf dort auf Dimitrij
Popp vom TSV Erbach der in Konstantins neuer Gewichtsklasse als
Landeskaderathlet dominant Erfolge einheimst. Er zeigte recht schnell
wer
der Meister dieser Klasse ist.
Auch das Finale -43 kg hatten zwei Landeskaderathleten für sich
abonniert. Philipp Pilz vom TV Mengen wurde Vizemeister. Er hatte zuvor
im Viertelfinale KJC Athlet Eric Förster ausgebremst. Meister wurde
Marc
Zeiss vom TSV Erbach. Freude über die Silbermedaille gab es auch bei den Mädchen.
In der Gewichtsklasse -36 kg startete Lia Gebe. Nach Ippon Siege über
Barbara Starzmann vom VFL Kirchheim und Clare O`Meara von der
Sportschule Kustusch traf sie auf Sofia Saprygin vom JJV
Friedrichshafen.
Beide Mädchen die sich in Freundschaft begegnen, zeigten im Kampf um
Gold entsprechende Rivalität. Lia Gebe versuchte mit technischer
Raffinesse zu punkten, musste jedoch den Titel abgeben.
Pia Kerler hieß die Südwürttembergische Vizemeisterin in der Klasse -63
kg. Mit 700g Übergewicht rutsche das KJC Mädchen von der -57 kg in die
-63 kg Klasse. Nach Siege über Lena Forker vom TSB Ravensburg
und Leonie Wolf vom SC Sigmaringen musste auch Pia die Goldmedaille
ihrer Rivalin Vera Terner überlassen deren Heimatverein der JSV
Tübingen ist.
Die Württembergische Meisterschaft findet am 30. September in Nürtingen statt, zu der nun fünf KJC Judoka startberechtigt sind.
Anna-Maria
Wagner besiegt die Weltranglisten Erste und die stärkste nationale Rivalin.
Beim
internationalen Judo Grand Prix in Zagreb/Kroatien besiegte Anna-Maria Wagner
vom KJC Ravensburg im Kampf um die Bronzemedaille ihre stärkste nationale
Rivalin Luise Mahlzahn/Sachsen Anhalt,
Fünfte der Olympiade 2016.
513
Teilnehmer aus 5 Kontinenten reisten in die Hauptstadt Kroatiens um sich unter
der Judo-Elite der Welt Spitzenplätze in der Weltrangliste zu erkämpfen. Mit
dem Europameistertitel 2018 im Mix-Team in der
Tasche, zeigte die 22-jährige
Anna-Maria Wagner ihr großes Weltklasse-Potenzial.
Nach
einem Freilos besiegte sie in der zweiten Runde Veatsbrown Katiejemima aus Großbritannien.
Im Kampf um den Poolsieg A traf die junge Bundeswehrsportsoldatin auf keine Geringere
wie die Weltmeisterin
2017 und Erste der Weltrangliste: Aquiar Mayra aus
Brasilien. Das deutsche Team jubelte nach einem souveränen Sieg von Anna-Maria
Wagner nach 1:12 Minuten mit Ippon. Im Halbfinale gab es eine weitere große
Herausforderung durch Pool B Siegerin Madeleine Malonga aus Frankreich. Diese
hatte zuvor Shori Hamada aus Japan besiegt. Anna-Maria Wagner, Bronze der
Europameisterschaft 2018 gegen die amtierende
Europameisterin fightete in 6:37
Minuten um den Finaleinzug. Der Kampf endete mit einem Wazaari für Wagner und
Ippon für Malonga. Im Kampf um die Bronzemedaille traf die Ravensburgerin auf
Luise Malzahn,
ihre stärkste deutsche Rivalin in der Gewichtsklasse -78 kg.
Malzahn
unterlag bereits im Achtelfinale Audrey Tcheumeo aus Frankreich, Grand Slam
Siegerin 2018 in Paris. Nach einem Trostrundensieg stand auch sie im kleinen
Finale. Anna-Maria Wagner, mit Blick auf Tokio
2020, beendete das Duell nach
2:51 Minuten mit Ippon durch O-Uchi Gari. Grand Prix Siegerin wurde Madeleine
Malonga/Frankreich. Die Silbermedaille erkämpfte sich Klara Apothekar/Slowenien
und über die zweite
Bronzemedaille durfte sich Audrey Tcheumeo aus Frankreich
freuen.
Für
das deutsche Team gab es insgesamt zwei Medaillen bei diesem schweren Grand
Prix: Gold für Dominic Ressel bei den Männern und Bronze für Anna-Maria Wagner
in der Frauenelite.
18.07.2018 Team-Judo-Europameisterschaft
in Jekatarinburg: Gold für Deutschland!
21
Mixed Teams starteten bei der 1. Team Europameisterschaft in
Jekatarinburg/Russland. Gekämpft wurde bei den Frauen -57, -70
und über 70 kg
und bei den Männern -73, -90 und über 90 kg.
2020 gehört dieser
Mannschaftswettbewerb erstmals in Tokio zum olympischen Programm. Der deutsche
Judo-Bund (DJB) schickte
ein starkes Team mit Vize-Europameisterin Theresa
Stoll vom TSV Großhadern/München und der EM Bronzemedaillengewinnerin
Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg an den Start.
Das
deutsche Team:
Frauen
-57
kg Theresa und Amelie Stoll (TSV Großhadern)
-70
kg Laura Vargas Koch (Erster Berliner JC) und Szaundra Dietrich (JC Bushido
Köln)
+70
kg Anna-Maria Wagner (KJC Ravensburg) und Carolin Weiss (BC Dento Berlin)
Männer
-73
kg Anthony Zingg (TSV Bayer 04 Leverkusen) und Igor Wandtke ( Judo Team
Hannover)
-90
kg Eduard Trippel (JC Rüsselsheim) und Marc Odenthal (1. JC Mönchengladbach)
+90
kg Sven Heinle (SV Fellbach)
Die
Mannschaft der Bundestrainer Claudiu Pusa und Richard Trautmann setzte sich in
einem spannenden Finale mit 4:2 gegen die
Niederlande durch. Die Entscheidung
im Endkampf fiel erst in der letzten Einzelbegegnung. Zunächst brachten Theresa
Stoll gegen
Demy Karthaus (-57 kg) und Igor Wandtke gegen Kenneth Henneveld
(-73 kg) das DJB Team mit 2:0 in Führung. In der Klasse -70 kg
ging Szaundra
Dietrich gegen Hilde Jager mit Uchi-mata in Führung, musste sich aber mit drei
Shido Bestrafungen doch noch geschlagen geben. Nach dem Anschlusspunkt
für die
Niederländer erzielte Marc Odenthal (-90 kg) gegen Bas van Empelen zwei
Wazaari-Wertungen und erhöhte auf 3:1. Anna-Maria Wagner (+73 kg) unterlag kurz
vor
Ende der Kampfzeit gegen Natascha Ausma.
Damit stand es
3:2 für Deutschland und Sven Heinle musste für die Entscheidung sorgen. Gegen
Jur Spijkers ging er mit Wazaari- Wertung in Führung und brachte diese
über die
Zeit. Zum Auftakt hatte die DJB Mannschaft das Team aus Slowenien mit 4:0 besiegt.
Das Viertelfinale endete mit einem 4:1 Erfolg gegen die Türkei. Amelie Stoll,
Szaundra Dietrich, Marc Odenthal und Anna-Maria Wagner holten die Punkte.
Sensationell hatte die deutsche Mannschaft im Halbfinale den haushohen
Favoriten Russland
geschlagen. gegen den Gastgeber setzte sich das Tem
überraschend deutlich mit 4:1 durch. Theresa Stoll, Anthony Zingg, Eduard
Trippel und Carolin weiß erzielten die
Punkte und sorgten für den Finaleinzug
gegen die an Nummer zwei gesetzten Russen.
Die Niederlande schlug im zweiten
Halbfinale ebenfalls überraschend die an Nummer Eins gesetzten Franzosen.
Die
EM Platzierung:
1.
Deutschland
2.
Niederlande
3.
Ukraine
3.
Russland
5.
Frankreich
5.
Aserbaidschan
7.
Österreich
7.
Türkei
14.07.2018 Rosensteinpokal in Heubach
Silbermedaille
für Lia Gebe und Konstantin Lehmann vom KJC Ravensburg
Die
Judokas Lia Gebe und Konstantin Lehmann vom KJC Ravensburg sammeln weiterhin
erfolgreich Medaillen.
Erst kürzlich ließ sich Konstantin Lehmann beim
internationalen Judo-Turnier in Dornbirn/Österreich mit der Goldmedaille ehren,
seine Vereinskameradin Lia Gebe mit der Bronzemedaille.
Nun erreichten beide KJC
Athletin das Finale beim Rosensteinpokalturnier in Heubach, dem letzten Turnier
vor der Sommerpause.
200 Teilnehmer kämpften einen Tag lang um den begehrten
Pokal. Lia Gebe startete in der U15 Altersklasse -36 kg. Nach drei Kämpfen
stand sie im Finale gegen Divina Allmann von der Judoschule Roman Baur.
Lia
gelang es nicht der Dominanz ihrer Rivalin an diesem Tag zu entgegnen. Zwei
Wazaari-Wertungen von Allmann kostete sie den Pokalsieg.
Konstantin Lehmann
startete in der Gewichtsklasse -40 kg. Nach einem Freilos in der ersten
Runde folgten zwei Siege gegen Seva Dudik vom JC Heubach und Oskar Frömling von
der JS Roman Baur.
Im Goldkampf traf er auf Samuel Reisch von der TSG Backnang.
Reisch gelang ein Festhaltegriff in der Bodenlage aus dem Konstantin sich nicht
befreien konnte.
Somit stand Lia Gebe und Konstantin Lehmann mit der
Silbermedaille auf dem Siegertreppchen der Erfolgreichen.
01.07.2018 Messestadtturnier in Dornbirn/Österreich
23.06.2018 Internationales Turnier in Sindelfingen Bronze
für Lia Gebe, Rang Fünf für Konstantin Lehmann
Zum18.
Mal jährte sich das Internationale Judo-Turnier im Glaspalast in Sindelfingen.
Es ist das Drittgrößte Turnier dieser Art in Europa.
1300
Athleten und Athletinnen aus 13 Nationen und 14 Bundesländern reisten in die
Württembergische Stadt um sich mit der Judo-Elite
aus anderen Ländern unter
ihrer Flagge zu messen. Die
beiden U15 Landeskaderathleten Lia Gebe und Konstantin Lehmann vom KJC
Ravensburg stellten sich dieser starken und spannenden
Herausforderung mit
Erfolg. Beide erreichten das kleine Finale. Lia Gebe erkämpfte sich die
Bronzemedaille und Konstantin Lehmann wurde
in seiner Klasse Fünfter. In der
Gewichtsklasse -36 kg der weiblichen U15 Klasse dominierte der starke
Bayernkader. Nach
Kämpfe über Anna Höcherl/Tauberbischofsheim und Annika Kast/Jahn Nürnberg stand
Lia Gebe im Halbfinale. Hier unterlag sie nach einem
spannenden Krimi der
Turniersiegerin Sina Moussavi vom PSV München. Die Bronzemedaille ging an
Vanessa Geratzki vom TSV Abendsberg/Bayern. 20
Teilnehmer starteten in der Hauptrunde -40 kg der männlichen Athleten.
Darunter Konstantin Lehmann der bereits in seinem ersten Kampf gegen
Alexander
Schulze vom TSV Großhadern eine Niederlage einstecken musste.
Nach
diesem ersten Schock startete er in der Trostrunde und kämpfte sich souverän
mit Ippon ins kleine Finale. Es unterlagen Jonathan Krieg vom SG Weilimdorf,
der WJV Kaderathlet Marc Zeiss
vom TSV Erbach und Michael Frank vom TSV
Kronshagen. Im Kampf um die Bronzemedaille unterlag der KJC Athlet durch einen
eigenen technischen Fehler Mikael Minayan vom TSV Großhadern.
Die zweite Bronzemedaille
erkämpfte sich Alexander Stromberger aus Sindelfingen. Turniersieger wurde Adam
Toszegi vom TSV Großhadern. Die Silbermedaille ging an Timo Brandenburg vom JSV
Speyer. Auch für die beiden KJC Athleten Lia Gebe und Konstantin Lehmann war es
eine besondere Ehre von Marc Meiling, Olympia Zweiter von 1988 in Seoul, dessen
Heimatverein der VFL Sindelfingen
ist, die Medaille und Urkunde zu erhalten.
10.06.2018 Internationales
Judo Weinstraßenturnier in Bad Dürkheim
Das 9.
internationale Weinstraßenturnier in Bad Dürkheim/Rheinland Pfalz lockte 500
Judoka aus den Nationen Niederlande, Frankreich, Luxemburg und Deutschland an.
Lia Gebe vom KJC Ravensburg erkämpfte sich die goldene Weintraube bei diesem
Sommerturnier auf der Weinstraße. Gekämpft wurde auf vier Matten an zwei Tagen
um
die speziellen Siegertrophäen. Die Gymnasiastin, die fast jede Möglichkeit
nutzt, auch ihre Judo-Leidenschaft auf der Wettkampfmatte zu steigern, scheute
nicht die weite
Anreise. Nach vier Kämpfen gegen Athletinnen vom Kim Chi
Wiesbaden, TuS Griesheim, TG Neuss und ESV Ludwigshafen hat Lia Gebe den ersten
Platz in ihrer
Gewichtsklasse -36 kg Klasse verdient. Sowohl im Stand wie auch in der Bodenlage setzte sie ihre variablen Techniken ein.
03.06.2018 Int. Montfort-Turnier in Feldkirch/A
Zum
22.Mal jährte sich das internationale Montfortturnier in Feldkirch/Österreich.
Athleten und Athletinnen aus fünf Nationen nahmen an diesem traditionellen
Judo-Turnier teil.
In der U16 Altersklasse starteten vom KJC Ravensburg
Konstantin Lehmann -40 kg und Lia Gebe -36 kg.
Konstantin besiegte seine
Rivalen bis ins Finale siegeswillig und souverän vorzeitig mit Ippon. Im Kampf
um den Pokal kam Stefan Maitin, Colombay Muraz gegen Konstantin Lehmann zum
Aufruf.
Beide Athleten schenkten sich nichts in Angriff und Schnelligkeit.
Maitin gelang letztlich der entscheidende Siegeswurf. Die Silbermedaille -40
kg ging somit an den KJC Athleten.
Für seine Vereinskameradin Lia Gebe ging der
Wunsch ins Finale eizuziehen nicht in Erfüllung. Mit dem Sieg im Kampf um die
Bronzemedaille schaffte das KJC Mädchen ebenfalls auf das Siegertreppchen.
Auch
in der U13 Altersklasse konnte sich Pia Kerler in der Gewichtsklasse +48 kg
nach einem souveränen Ippon über eine Bronzemedaille freuen.
Im männlichen U13
Team gingen mit Jusa Kaufmann -40 kg und Sefa Yüksel -50 kg zwei noch
kampfunerfahrene KJC Nachwuchsathleten an den Start.
Beide erst Träger des gelben
Gürtels erhielten für ihren Mut auf internationaler Kampfmatte mit
internationalen Regeln besonderen Beifall für ihre Leistung.
Beide kämpften sich
in ihrer Gewichtsklasse auf den fünften Rang.
12.05.2018 Landes Einzelmeisterschaft U12 in Heilbronn
Annika
Schmid vom KJC Ravensburg holt Bronze.
Die
Qualifikation in der U12 Altersklasse fand für den Judo-Nachwuchs in Heilbronn
ihren Abschluss.
Die 16 besten Judokas pro Gewichtsklasse reisten zu den
Landesmeisterschaften und kämpften um den Titel.
Mit am Start in der
Gewichtsklasse -33 kg Annika Schmid vom KJC Ravensburg. Als amtierende
Bezirks- und Süd-
württembergische Meisterin kämpfte sie mit technischem Niveau
in ihrer Favoritenrolle.
Nach Sieg über Selina Allendinger von der Sportschule
Kustusch stand Annika im Halbfinale gegen Eva Pott vom
VFL Sindelfingen. Eine
Kontertechnik ihrer Rivalin nahm Annika die Chance um den Titelkampf und Gold.
"Jetzt erst recht, wenn nicht Gold dann die Bronzemedaille", so
zeigte Annika Schmid für die Zuschauer sichtlich
ihren absoluten Siegeswillen.
Mit rasanter Schnelligkeit griff das KJC Mädchen unaufhörlich an.
Nach einer
Wazaari-Wertung folgte souverän der Siegeswurf zur Bronzemedaille.
Die drei
weiteren Medaillen gingen an die Nordvereine, deren Kids eine dreistündige
Anfahrtszeit erspart blieb.
Gleich nach der Siegerehrung reiste Annika unter Zeitdruck
an den Bodensee, wo sie die Hauptrolle in einem Musical
spielte. Meisterin
dieser Gewichtsklasse wurde Caiohn Negele vom SV Winnenden, Vizemeisterin Eva
Pott vom VFL
Sindelfingen und die zweite Bronzemedaille ging an Vivien Wiebel
vom KSV Esslingen.
Sophia Mösle und Max Peters vom KJC Ravensburg blieben ohne
Medaillenglück.
05.05.2018 offene Baden-Württembergische Einzelmeisterschaft U13 in Pforzheim
Zwei Silber-
und eine Bronzemedaille für KJC Judo Nachwuchs.
Jährlich
richtet der Badische Judo-Verband traditionell die Baden-Württembergische
Einzelmeisterschaft der U13 Altersklasse aus.
So reiste der männliche und
weibliche Judonachwuchs des Landes in die Goldstadt Pforzheim. Auch drei KJC
Judokas scheuten nicht
sich den starken Anforderungen auf höchster Ebene dieser
Altersklasse zu stallen.
Baden-Württembergische Vizemeister wurde Onur
Köftegül, sein Zwillingsbruder Okan erkämpfte sich den dritten Platz.
Auch ihre
Vereinskameradin Pia Kerler strahlte als Vizemeisterin vom Siegertreppchen.
Nachdem Pia von KJC Trainerin Christa Hoffmann erfuhr, dass KJC Athletin
Anna-Maria Wagner (diesjährige Bronzemedaillengewinnerin der
Europameisterschaft der Frauen-Elite) 2017 als 11-Jährige auch als
Baden-Württembergische Vizemeisterin in Pforzheim geehrt wurde, war
Pias
Siegesfreude gleich doppelt so groß. Sie besiegte in der Gewichtsklasse -57
kg Sophie Bauer vom JSC Pfaffenweiler und Leelou Teodorescu
vom TSV Laichingen
mit Ippon. Ihrer Finalgegnerin Anna Rommel vom SV Winnenden gelang eine
Wazaari-Wertung und somit Rang Eins.
Onur Köftegül besiegte seine Rivalen in
der Gewichtsklasse -60 kg vorzeitig mit Ippon. Es unterlagen Tim Glaser vom
TSV Schwieberdingen 0:50 Min., Maxim Schwarz vom BC Karlsruhe 1:00 Min.
und
sein Bruder Okan 0:23 Min. Der Finalkampf gegen Marvin Sanz vom VFL
Sindelfingen wurde erst in der Golden Score Verlängerung entschieden. Nach 3:45
Min. gelang Sanz eine Wazaari-
Wertung und damit Rang Eins.
Baden-Württembergischer Vizemeister wurde somit Onur Köftegül.
Siegeswillig
startete auch sein Bruder Okan. Auch er konnte zwei Ippon Wertungen verbuchen.
Nach einer Niederlage durch Haltegriff in der Bodenlage gegen Sanz aus
Sindelfingen erkämpfte er sich
souverän nach 0:10 Min. mit einem klassischen
Schulterwurf gegen Schwarz aus Karlsruhe die Bronzemedaille.
28.04.2018 30. Internationales Gallusturnier in St. Gallen/CH
Bronzemedaille
für Lia Gebe vom KJC Ravensburg.
An
zwei Tagen reisten über 800 Judokas aus neun Nationen in allen Altersklassen
nach St. Gallen ins Athletik Zentrum um am 30. Internationalen Gallusturnier
teilzunehmen.
Gekämpft wurde auf sechs Wettkampfmatten. Mit dem Status eines
Ranglistenturniers gehört das Gallusturnier neben der Swiss Judo Open zu den
wichtigsten Judoturnieren in der Schweiz.
U15 Athletin Lia Gebe vom KJC
Ravensburg scheut keine starke Konkurrenz. Wettkampfeifrig und Siegeswillig kam
Lia im März mit der Goldmedaille aus Risa zurück.
Die amtierende
Baden-Württembergische Vizemeisterin kämpfte nun erneut auf internationaler
Wettkampfmatte und sicherte sich in der Schweiz die Bronzemedaille.
Sie traf
bereits im ersten Kampf auf die spätere Turniersiegerin Anika von Enschot vom
JC Yamara Glarnerland, die sich Platz eins in der Rangliste nicht nehmen ließ.
Lia Gebe konzentrierte sich auf ihre nächsten Rivalinnen und sicherte sich
souverän die Bronzemedaille.
Es unterlagen Majra Basazsa von JC Villars-sur
Glane Fribourg, Svea Krackow vom JC Kloten und Gunthi Anouk vom JS Fuji-San
Baar. Auf Rang zwei Kämpfte sich Svea Tessmer
vom SV Nienhagen/Deutschland. Der
Turniersieg der -36 kg Klasse ging an Anika van Enschot aus der Schweiz.
28.04.2018
Europameisterschaft der Frauen in Tel Aviv/Israel Wir gratulieren Anna-Maria Wagner
zum 3. Platz
bei den Europameisterschaften in Tel Aviv
Bronze für KJC Athletin Anna-Maria Wagner bei den Europameisterschaften.
Tel
Aviv in Israel war der Landepunkt für 368 Judokas aus 44 Nationen zur
Europameisterschaft 2018 der Männer und Frauen. Mit am Start die 21-jährige
Ravensburgerin Anna-Maria Wagner in Begleitung ihres Vaters Remo Wagner.
Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg holte am Abschlusstag der Judo Europameisterschaft in
Tel Aviv Bronze in der Klasse -78 kg und damit die dritte Medaille für den
Deutschen Judo-Bund (DJB) bei diesen kontinentalen Meisterschaften.
Im Kampf um
Platz drei besiegte die 21-jährige Deutsche Meisterin nach 7:25 Minuten Kampfzeit
die Niederländerin Karen Stevenson. Damit ist Anna-Maria Wagner,
Europameisterin U21 2016, Europameisterin U23 2017 nun auch bei den
Europa-
meisterschaften 2018 mit der Bronzemedaille im Frauenlager siegreich
angekommen.
In der ersten Wettkampfrunde fand Anna-Maria Wagner gegen Linda
Politi aus Italien zunächst kein Mittel und musste nach vier Minuten in die
Golden-Score-Verlängerung. Hier gelang ihr nach 24 Sekunden die entscheidende
Wertung durch O-soto-gari.
Wer in der ersten Runde verlor war bereits
ausgeschieden. I
m Viertelfinale nach 2:15 Stunden lieferte sich die Deutsche
Meisterin einen offenen Schlagabtausch mit der Weltmeisterschafts Dritten
Natalie Powell aus Großbritannien. Schon nach 18 Sekunden konterte Wagner den
Angriff ihrer Kontrahentin und
ging mit Wazaari-Wertung in Führung. Im weiteren
Kampfverlauf gelang Powell der Ausgleich. Nach drei Minuten musste sich die
Ravensburgerin im Haltegriff geschlagen geben.
In der Trostrunde besiegte die
DJB-Athletin Patricia Sampaio aus Portugal, Dritte der
Juniorenweltmeisterschaft, vorzeitig mit Uchi-Mata.
Der Kampf um die
Bronzemedaille gegen Karen Stevenson aus den Niederlanden wurde zur
Ausdauerleistung für die junge KJC Athletin. Beide Kämpferinnen attackierten
sich unentwegt, konnten aber über mehr als sieben Minuten keine Wertung
erzielen.
Nach 7:25 Minuten gelang der Bundeswehrsportsoldatin Anna-Maria Wagner mit O-Uchi-gari die Entscheidung. Europameisterin -78 kg wurde
Madeleine Malonga aus Frankreich, 6. der Weltrangliste, Vizemeisterin wurde die
Französin Audrey Tcheumeo,
4. der Weltrangliste. Die Bronzemedaillen erkämpften
sich Natalie Powell aus Großbritannien, 3. der Weltrangliste und die junge Anna-Maria Wagner auf Rang 15 der Frauen Weltelite.
Von Tel Aviv geht es für Anna-Maria
Wagner gleich weiter in das 3-wöchige Konditionscamp in der Sierra
Nevada/Spanien.
22.04.2018 Südwürttembergische Meisterschaft U12 in Biberach
Vier
KJC-Judo-Kampfkids der U12 Altersklasse sahnten bei der Südwürttembergischen
Meisterschaft in Biberach Gold-, Silber-, und 2 Bronzemedaillen ab.
Somit hat
sich das vierblättrige Judokleeblatt mit Annika Schmid, Sophia Mösle, Moritz
Fischer und Max Peters für die Landesmeisterschaft am 12. Mai in Heilbronn
qualifiziert.
Annika Schmid, amtierende Bezirksmeisterin, zeigte in fünf
Kämpfen ihr technisches Können und erkämpfte sich mit 5 Ipponsiegen souverän
den Südwürttembergischen Meistertitel.
Es unterlagen: Lilly Germhardt vom TSV
Beimerstetten, Selina Allmendiner von der Sportschule Kustusch, Lisa Jebavy vom
TV Uhingen, Zoe Sailer von der TSV Laichingen und im
Finale Jana Högerle vom SV
Erolzheim. Ihre ein Jahr jüngere Vereinskameradin Sophia Mösle, Bezirksmeisterin
in der -40 kg Klasse, zeigte in ihrem ersten Wettkampfjahr beachtliche
Leistung
und stand nach vier Kämpfen auf dem Siegertreppchen mit der Bronzemedaille.
Meisterin dieser Klasse wurde Sadikon vom TSV Saulgau.
In der Gewichtsklasse
-31 kg war der KJC gleich zweimal vertreten. Moritz Fischer, Bezirksmeister,
besiegte nach einem Freilos in der ersten Runde Taru Papakci vom JSV Tübingen.
Nach einem weiteren Sieg im Halbfinale über Babtiste Martorell vom TSV Erbach
stand das junge KJC Nachwuchstalent im Finale gegen Joshua Nill von der
Sportschule Kustusch.
Nach einem spannenden Duell auf Zeit ging der Sieg an
Nill. Max Peters startete im zweiten Pool. Nach einem Sieg über Sascha Ratz vom
TSB Ravensburg stand er im Halbfinale.
Max und Moritz hofften auf ein reines
KJC Finale. Doch Joshua Nill bremste ihn aus. Der Kampf um die Bronzemedaille
dauerte gerade mal 6 Sekunden und Leo Kühn von der TG Biberach
blieb gegen den
KJC Kämpfer chancenlos.
18.03.2018 Grand Slam der Frauen in Ekaterinburg/Russland Anna-Maria Wagner
belegt in Russland den 3. Platz
Herzlichen Glückwunsch!
U23
Europameisterin Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg erkämpfte sich beim Judo
Grand Slam im russischen Ekatarinburg -78 kg die Bronzemedaille.
Athleten
aus 34 Nationen reisten zu diesem jährlichen Event um Punkte für die Weltrangliste
zu sammeln.
Auch im vergangenen Jahr konnte sich Anna-Maria Wagner mit der
Bronzemedaille schmücken. In diesem Jahr wollte sie mehr, doch im Achtelfinale
gelang ihrer Rivalin Stessie Bastareaud aus Frankreich in der Bodenlage ein
Armhebel.
Hätte die Ravensburgerin den Kampf für sich entschieden, wäre es ein
spannendes Halbfinale geworden zwischen der 27-jährigen Luise Malzahn vom SV
Halle, fünfte der Olympiade und der 21-jährigen Anna-Maria Wagner.
Somit steht
diese Begegnung der beiden nationalen Rivalinnen noch aus.
In der Trostrunde
besiegte die Bundeswehrsoldatin Anna-Maria Wagner die am Olympiastützpunkt in
Köln trainiert, Niurguiana Nikiforova aus Russland und Beata Pacut aus Polen
jeweils mit Ippon.
Die zweite Bronzemedaille ging an die amtierende Weltmeisterin
und 3-fache Bronzemedaillengewinnerin der Olympiade Mayra Aguiar aus Brasilien.
Grand Slam Siegerin wurde Rika Takayama aus Japan. Die Silbermedaille ging an
Luise Malzahn.
Bereits an Ostern heißt es für Anna-Maria Wagner erneut die Wettkampftasche
packen für den IJF Grand Prix in Tiflis/Georgien.
03.03.2018 Bezirkseinzelmeisterschaft U12 in Beimerstetten
Herzlichen Glückwunsch zum Erfolg bei den Bezirkseinzelmeisterschaften U12
Annika Schmid
Sophia Mösle
Violette Och
Max Peters und
Moritz Fischer
25.02.20018 Judo Grand Slam in Düsseldorf
Der erste Judo Grand Slam in Deutschland ist vorbei. Düsseldorf war vom
23.-25.02.2018 Austragungsort dieses Sport-Highlight und der ISS Dome
für alle Fans und Athleten der Judotempel.
Olympiasieger und Weltmeister waren in je 7 männlichen und weiblichen
Gewichtsklassen zu bewundern. Am dritten und letzten Wettkampftag
gingen in der Gewichtsklasse -78 kg der Frauen 20 Teilnehmerinnen in 4
Pools an den Start.
Für den Deutschen Judo-Bund in Folge: Maike Ziech, Lisa Dollinger, Luise Mahlzahn und Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg.
Für die Athleten die nicht das Viertelfinale erreichten, gab es das
Aus. Ziech, Dollinger und auch Anna-Maria Wagner schafften es nicht in
die Kämpfe um Medaillen.
Die 21-jährige Ravensburgerin und 23 Europameisterin besiegte in der
ersten Runde mit Ippon Ramirez Yahuma aus Portugal. Im Achtelfinale
traf sie auf Karen Stevenson aus den Niederlanden und ging mit Wazaari
in Führung.
Nach einem Griffwechsel nach 2:32 Min. verlor sie die Kontrolle über
ihre Rivalin die ihre Chance zum Ippon nutzte. Sichtlich enttäuscht war
die Bundeswehrsportsoldatin Anna-Maria Wagner über den tragischen
Fehler und das Aus.
Stevenson verlor im weiteren Viertelfinalkampf und bekam die
Trostrundenchance. Hier kam Luise Mahlzahn, 6-fache Grand Prix
Siegerin, fünfte der Olympiade und größte nationale Rivalin von
Anna-Maria Wagner gegen Stevenson zum Aufruf.
Nach 3:36 Min. unterlag auch Mahlzahn mit Ippon gegen die
Niederländerin und belegte den 7. Rang. Grand Slam Siegerin der -78 kg
Klasse wurde Ruika Sato aus Japan. Ihre Finalgegnerin: Die amtierende
Weltmeisterin Mayra Aguira aus Brasilien.
Aguira die bis dahin alle Kämpfe souverän mit Ippon gewann, erhielt
nach 3:39 Min. die dritte Shidostrafe und damit die Disqualifikation.
Am Ende dieses Judo-Highlight standen in den gesamt 14 Gewichtsklassen
der Männer und Frauen 10 x die Athleten aus Japan im Finale. Die Männer
holten 3 x Gold und 3 x Silber. Die Frauen 4 x Gold und 1 x Silber.
Das deutsche Team freute sich über die Bronzemedaillen von Dominic Ressel -81 kg und Szaundra Dietrich -70 kg.
24.02.2018
offene
Baden-Württembergische Meisterschaft der U15 Altersklasse in Kirchheim/Murr
Lia
Gebe vom KJC Ravensburg erkämpfte sich bei den offenen Baden-Württembergischen
U15 Judo-Meisterschaften die Silbermedaille.
Austragungsort der Titelkämpfe war
Kirchberg/Murr. Dreimal zeigte der Arm des Kampfrichters Ippon und Lia stand im
Finale der -36 kg Klasse.
Es unterlagen Claire Meara von der Sportschule
Kustusch, Jenny Jung aus Pforzheim und Klara Frey vom Landesstützpunkt
Backnang.
Im Kampf um die Goldmedaille gab es ein spannendes Duell. Nach
Kampfzeitende zeigte die Wertungstafel einen Wazaari für ihre Rivalin Sasa
Lorenzen aus Singen vom Badischen Judo-Verband. Lia gebe liess sich somit als
Baden-Württembergische Vizemeisterin mit der Silbermedaille ehren.
Voll des
Lobes war auch die KJC Jugendsprecherin und Begleiterin Sarah Dangel über die kämpferischen Leistungen von Konstantin
Lehmann. In einem
Feld von 28 Teilnehmern in der -40 kg Klasse kämpfte sich
Konstantin auf den 7. Rang.
Gleich im ersten Kampf fand er mit einem rasanten
Ipponwurf über Hannes Henkes aus Villingen den Einstieg in die
Meisterschaftsrunde.
Im zweiten Kampf unterlag Sebastian Seng vom KSV Esslingen
im Golden Score durch ein Wazaari. Im der dritten Begegnung war es Julian
Mandel
vom BC Karlsruhe der den KJC Athleten im Poolkampf ausbremste. In der
Trostrunde dominierte Konstantin in der Bodenlage über Finn Gintner und
siegte
mit einem Armhebel. Den Einzug ins kleine Finale sicherte sich Samuel Reisch
vom Landesstützpunkt Backnang.
Konstantin musste sich mit dem 7. Platz zufrieden
geben.
Die Bronzemedaille ging nach Baden durch Lonnc Hartstang vom PS Karlsruhe.
Baden-Württembergischer Meister -40 kg wurde Dimitri Popp aus Erbach.
03.02.2018
Landes Einzelmeisterschaft U18 in Esslingen
Georg Labs
Gratulation zum 3. Platz
03.02.2018
Grund zur Freude hat Max Peters vom KJC
Ravensburg.
Der inzwischen 9 Jahre alte Judoka hat es geschafft seinen Rekord
im Vereins-Guinnessbuch der Rekorde zu steigern. Der uneingeholte
Klettermeister schaffte es 20 mal den 5 Meter langen Kumikataärmel hoch zu
klettern bis unter das Dach und wieder herunter, ohne Pause! Für diese Leistung
gab es natürlich einen besonderen Ehrenpokal von KJC Trainerin Christa
Hoffmann. Nachdem Max in allen Disziplinen bei der
„JUDO-Safari“ die Höchstpunktzahl erreicht hat ging sein großes Ziel in
Erfüllung: „Ich will den schwarzen Panther!“
Herzlichen Glückwunsch Max!
20.01.2018 Deutsche Meisterschaft der
Frauen und Männer in Stuttgart Anna-Maria Wagner
Anna-Maria
Wagner vom KJC Ravensburg bescherte den deutschen Judokas am
dritten Tag der
Judo-Europameisterschaft der U23 in Podgorica/Montenegro eine weitere
Goldmedaille.
Die 21-jährige Deutsche Meisterin besiegte im Finale -78 kg
bereits nach 41 Sekunden die Titelverteidigerin Anastasya Turchyn aus
der Ukraine.
"Den
Titel hol ich mir!" - so spricht eine Athletin die ein klares
Ziel vor Augen hat.
Nach
ihren Erfolgen: Bronzemedaille bei der U21
Weltmeisterschaft 2015, U21 Europameisterin 2016, ist die
Ravensburgerin nun
auch Europameisterin 2017 in der U23 Altersklasse.
Das
gesamte KJC-Judo-Team
und alle Judo Fans jubeln mit ihr über die großartige Leistung.
Bundeswehrsportsoldatin Anna-Maria
Wagner,
die noch bis Mitte Dezember einen
8-wöchigen Bundeswehrlehrgang absolvieren muss,
wurde für diesen Event
freigestellt. Ihr größtes Ziel ist die Olympiade 2020 in Japan, dem
Mutterland
des Judo-Sportes. Bereits nächstes Jahr beginnen die
Qualifikationskämpfe und
ein Wettlauf bei starker nationales Konkurrenz
in ihrer Gewichtsklasse -78
kg. Ein anstrengender und schweißtreibender Weg bis Olympia steht ihr
bevor.
301
Teilnehmer aus 40 Nationen reisten nach Montenegro um der oder die
Beste
Judoka Europas zu werden.
Nach einem Freilos besiegte Anna-Maria Wagner in der
zweiten Runde Danica Juric aus Bosnien Herzegowina nach 50 Sekunden mit
Ippon.
Gegen Jasmijn Lesterhuis aus den Niederlanden zeigte die Wertungstafel
3
Wazaari
und Ippon nach 1:44 Minuten. Im Halbfinale kam Anna-Maria Wagner gegen
Beata Pacut, amtierende Vizeeuropameisterin der Frauen zum Aufruf. Mit
einem
Wazaari und Ippon nach 2:26 Minuten stand die KJC Athletin im Finale.
Bereits
nach 41 Sekunden überraschte sie die Titelverteidigerin Anastasya
Turchyn aus
der Ukraine souverän mit Ippon und strahlte als frischgebackene
Europameisterin
vom Siegertreppchen.
Ausruhen
gibt es nicht für die Ravensburgerin. Gleich am
kommenden Wochenende steht sie auf den Wettkampfmatten des Grand Prix
in den
Niederlanden.
08.10.2017
Südwürttembergische
Einzelmeisterschaft U10 in Balingen
07.10.2017
1. Bundeslige Deutsche
Meisterschaft
Deuter Meistertitel 1. Bundesliga/Bottrop
Anna-Maria Wagner
vom KJC Ravensburg startet in der 1. Bundesliga für die TSG Backnang.
Die Mannschaft erkämpfte sich in der Endrunde in Bottrop den deutschen
Meistertitel.
Die TSG Backnang ist zum ersten Mal Deutscher Judo-Mannschaftsmeister
der Frauen.
Es kämpften die sechs besten deutschen Teams um den Deutschen
Meistertitel und Medaillen, deren Farbe in spannenden und hochkarätig
besetzten Wettkämpfen entschieden wurden.
Die Kämpfe in der Bottroper Dieter-Renz-Halle verfolgten rund 800
Zuschauer.
In den Halbfinals hatten sich der JC Wiesbaden mit 10:4 gegen Gastgeber
JC 66 Bottrop und die TSG Backnang mit 8:6 gegen den Deutschen Meister
2015 und Vizemeister von 2016
JSV Speyer durchgesetzt. Das Team um die Weltmeisterschafts Dritte vom
2015 Luise Mahlzahn vom SV Halle und die Junioren Europameisterin von
2016 Anna-Maria Wagner vom KJC,
sicherte sich den Titel in einem hoch dramatischen Finale gegen den JC
Wiesbaden.
Die Entscheidung fiel erst in der letzen Einzelbegegnung. Beim Endstand
von 7:7 entschied die Unterbewertung von 67:58 über den Sieg. Anna-Maria Wagner, amtierende Deutsche Meisterin, gewann für ihr Team alle
Kämpfe mit Ippon und wurde in der nachfolgenden Siegerfeier als
"Kämpferin des Tages" vom Ausrichter mit einem Pokal gekürt.
01.10.2017
Württembergische
Einzelmeisterschaft U15 in Kirchheim /Teck Bei
den Württembergischen Meisterschaften der U15 Altersklasse schaffte der
KJC Athlet Konstantin Lehmann den Sprung auf das Siegertreppchen.
Austragungsort war Kirchheim/Teck.
Mit der Bronzemedaille hatte er sich in seinem ersten Jahr die
Qualifikation für die Süddeutsche Meisterschaft erkämpft, die höchste
Ebene der unter 15-jährigen.
Nur die Medaillenträger und ein Gesetzter pro Gewichtsklasse sind für
dieses Highlight startberechtigt.
Sein Vereinskamerad Georg Labs schaffte es nach einer Trainingspause
wegen Krankheit unter die Top 7.
Konstantin Lehmann startete mit großem Siegeswillen und stand nach
Ippon Sieg über Jan Frey vom SV Fellbach, und dem Nordwürttembergischen
Vizemeister
Oliver Spieß vom KSV Esslingen im Halbfinale. Hier unterlag er dem
Südmeister Marc Zeiss vom TSV Erbach. Im Kampf um die Bronzemedaille
stand ihm der
Nordwürttembergische Meister Lennie Tietgen von der Judoschule Roman
Baur gegenüber. Nach einem harten Duell jubelte der KJC Kämpfer.
Er hatte sein großes Ziel erreicht.
Nachdem Konstantin Lehmann den Nordwürttembergischen Meister- und
Vizemeister aus dem Medaillenrennen warf, standen die vier
Kaderathleten aus dem
Süden dominant auf dem Siegertreppchen der Klasse -37 kg.
Platz Eins Mark Zeiss vom TSV Erbach, Platz Zwei Philipp Pilz vom SC
Sigmaringen und Platz Drei Konstantin Lehmann KJC Ravensburg und Fynn
Baumgartner JSV Tübingen.
In der Gewichtsklasse -43 kg stand Georg Labs vom KJC nach souveränem
Ipponsieg über Hendrik Weinmann vom TSV Bernhausen im Vierteilfinale.
Hier traf er auf den späteren
Erstplatzierten Elias Kühn vom TSB.
In der Trostrunde besiegte Labs, Joshua Rau vom SV Böblingen. Im
Folgekampf unterlag er dem Nordwürttembergischen Vizemeister Luca Rösch
vom KSV Esslingen, der sich nach einem weiteren Kampf die
Bronzemedaille sicherte.
Ausrichter der Süddeutschen Meisterschaft am 21. Oktober ist Pforzheim
im Badischen Judoverband.
30.09.2017
Bezirks Einzelmeisterschaft
U10 in Biberach
24.09.2017
Südwürttembergische
Einzelmeisterschaft U15 in Heubach Bei
den Südwürttembergischen Judo-Meisterschaften der U15 Altersklasse
erkämpfte sich Konstantin Lehmann vom KJC Ravensburg die
Bronzemedaille.
Heubach war der Austragungsort der Nord- und Südwürttembergischen
Meisterschaft. Ein Grund für den Landestrainer die Nachwuchstalente zu
beobachten,
die um Medaillenehren und Qualifikation für die Landesmeisterschaft
fighteten.
Konstantin Lehmann wechselte zu Beginn des Jahres von der U12
Altersklasse in sein erstes U15 Jahr mit der Aufnahme in den
Landeskader.
In der Gewichtsklasse -37 kg mischten sich drei weitere Kaderathleten
die in ihrem 2. und letzten U15 Jahr mit Erfahrung punkteten.
Nach einem souveränen Ipponsieg im Viertelfinale über Roman Titos vom
TSV Laichingen stand der KJC Athlet im Halbfinale.
Sein Rivale: Landeskaderathlet Philipp Pilz. Das spannende Duell endet
mit 1 Shido gegen 2 Shido für Pilz vom SC Sigmaringen.
Das kleine Finale meisterte Konstantin Lehmann wieder mit Ippon und
besiegte Gianluca Lechthaler vom TSG Albershausen.
Die zweite Bronzemedaille ging an Fynn Baumgartner vom JSV Tübingen.
Die Goldmedaille erkämpfte sich Marc Zeis vom TSV Erbach.
Somit haben sich die vier Kaderathleten erwartungsgemäß durchgesetzt.
Die Landesmeisterschaft findet bereits am kommenden Wochenende statt.
Anna-Maria Wagner
vom KJC Ravensburg startete bei ihren ersten Welttitelkämpfen der
Frauen
in Budapest/Ungarn.
An 7 Wettkampftagen fighteten 731 Elite Judoka aus 126
Nationen um den Weltmeistertitel. Darunter 9 männliche und 8 weibliche
Athleten
des Deutschen Judo-Bundes.
"Ich möchte es unter die Top 7 schaffen!"
war Anna-Maria
Wagners
Wunschziel für ihre erste WM der Frauen.
Gekämpft
wurde
in 4 Pools. Beim Blick in die Wettkampfliste der -78 kg Klasse hatte
die KJC
Athletin jedoch ein relativ schweres Los erwischt.
Anna-Maria Wagner
besiegte
in der ersten Runde Melanie Wallis aus Australien mit Wazaari-Wertung
für einen
Gegendreher.
Gegen Ruika Sato aus Japan, in diesem Jahr Zweite beim Grand-Slam
in Paris, zeigte sich die Junioren-Europameisterin 2016 gut
eingestellt.
In
einem ausgeglichenen Achtelfinalkampf musste sich die 21-jährige
Deutsche Meisterin
in der Golden-Score-Verlängerung nach einer Shido-Bestrafung
unglücklich
geschlagen geben.
Weltmeisterin dieser Klasse wurde Aguiar Mayra aus Brasilien,
Vizemeisterin Umeki Mami aus Japan. Die Bronzemedaillen erkämpften sich
Natalie
Powell aus Großbritannien und Antomarchi Kaliema aus Cuba.
Bei
diesen
Weltmeisterschaften gingen 7 Goldmedaillen und 4 Silbermedaillen nach
Japan in
das Ursprungsland des Judo-Sports.
Den
Weltmeistertitel in der Klasse -81 kg
erkämpfte sich Alexander Wieczerzak vom JC Wiesbaden, es blieb die
einzige
Medaille für das deutsche Team.
Martyna Trajos -63 kg wurde Fünfte. Alle
weiteren DJB Athleten erreichten nicht die Kämpfe um Medaillen.
Zum
Abschluss
der Weltmeisterschaft fand zum 1. Mal ein Mixed-Team Competition statt,
bestehend aus 3 männlichen und 3 weiblichen Athleten. Einen
überraschenden 4:2
Erfolg erkämpfte sich das deutsche Team zum Auftakt gegen die Mongolei.
Anna-Maria
Wagner
gab Alles um ihrer schwergewichtigen Rivalin keine Chance für einen
technischen Sieg mit Unterbewertung zu geben. Danach stand fest, das
deutsche Team
steht im Viertelfinale. Der Gegner: Titelfavorit Japan.
Nach einer 1:5 Niederlage
musste sich das DJB Team auch in der Trostrunde mit 2:4 gegen
Frankreich
geschlagen geben und belegte den siebten Platz. Japan sicherte sich den
ersten
Mannschafts-WM-Titel für Mixed-Teams mit 6:0 gegen Brasilien.
In
den Kämpfen um
die dritten Plätze setzten sich Frankreich mit 5:1 gegen Russland und
Südkorea
mit 5:1 gegen Kanada durch. Dieser Wettbewerb gehört 2020 in Tokio auch
zum
olympischen Programm der Judo-Wettkämpfe.
Im
Terminplan für Anna-Maria
Wagner
folgt nach einer Woche Erholungsurlaub ein 10-tägiger Konditions- und
Aufbaulehrgang
mit dem Nationalteam auf Lanzarote. Ende Oktober startet sie beim
Grand-Slam in
Abu-Dhabi.
Im Anschluss absolviert sie als Bundeswehrsportsoldatin einen
8-wöchigen Bundeswehrlehrgang in Hannover, da ab Mai 2018 die
Qualifikation für
die Olympiade 2020 beginnt.
Zum
1.
Mal starteten beim internationalen Messestadt-Turnier in
Dornbirn/Österreich
vier Nachwuchsjudoka des KJC Ravensburg und sahnten zwei Silber- und
zwei
Bronzemedaillen ab.
Judokas aus Italien, Frankreich, Belgien, Lichtenstein, Schweiz
und Deutschland mischten sich unter die Kontrahenten des
Gastgeberlandes
Österreich.
Konstantin
Lehmann startete in der Gewichtsklasse -35 kg in der
U14 Altersklasse. „Gewinne mit Ippon oder verliere mit Ippon“ hatte der
KJC und
Landeskaderathlet als Parole.
Dreimal zeigte der Arm des Kampfrichters Ippon
und es unterlagen J. Tschanett und B. Schlömmer von der JU Feldkirch.
Gegen F.
Wäckerle aus Grenzach/Baden gelang Konstantin eine erfolgreiche
Würgetechnik
zum Sieg.
Den Turniersieg musste Konstantin an L. Hagmann aus Sigmaringen durch
einem Konterwurf abgeben.
Die
zweite Silbermedaille erkämpfte sich Onur
Köftegül in der U12 Altersklasse -56 kg. Nach Ipponsieg über J. Amon
aus dem
Montafon unterlag er im Finalkampf unglücklich mit einer Shido Strafe.
Sein
Vereinskamerad Eric Förster startete in der Gruppe -40 kg. Auch er
wechselte
mit Sieg und Niederlage in vier Kämpfen bis zur verdienten
Bronzemedaille.
Seine Ipponsiege über L. Frast/Hohenems und R. Gyamati/Dornbirn
meisterte Eric
souverän. Die beiden Niederlagen durch Kampfrichterentscheid gingen zu
Gunsten
seiner österreichischen Rivalen.
Die
zweite Bronzemedaille erkämpfte sich Pia
Kerler. Das KJC Mädchen musste sich als einziges Mädchen im Pool -43 kg
vier
männlichen Gegnern stellen. Gleich im ersten Kampf unterlag L. Gonzales
aus
Dornbirn. Im zweiten Kampf konnte F. Florian seinen Heimkampf
für sich
entscheiden. Auch gegen M. Heussi/Glarnerland konnte sich Pia nicht
behaupten. Jetzt
ging es um Medaillenehre. Mit einem Ipponsieg über L. Brunner aus
Appenzell/Schweiz hatte Pia die Bronzemedaille sicher.
17./18..06.2017 Int. Turnier in Sindelfingen
Jennifer Müller U21
Herzlichen Glückwunsch zum
1. Platz
beim Int. Turnier in Sindelfingen
20./21.05.2017 Grand Slam der Frauen in
Ekaterinburg/Russland
Wir gratulieren Anna-Maria Wagner
zum 3. Platz in Russland
Bronze
für Anna-Maria Wagner vom KJC
und Nominierung für die Weltmeisterschaft.
Nach einem einwöchigen
Trainingslager in Korea reiste Anna-Maria
Wagner vom KJC Ravensburg
weiter nach Russland zum Judo-Grand-Slam in Ekatarinburg.
Nach der Goldmedaille von Martyna Trajdos aus Hamburg in der Klasse -63
kg am ersten Tag des Grand-Slam gab es zum Abschluss mit Silber für
Jasmin Külbs aus Zweibrücken +78 kg
und Bronze für Anna-Maria Wagner aus Ravensburg -78 kg drei weitere
Medaillen für das deutsche Team.
U21 Europameisterin Anna-Maria Wagner unterlag im Halbfinale der
EM-Dritten Natalie Powell aus Großbritannien. Im kleinen Finale gewann
die 21-jährige Württembergerin bereits nach drei
Minuten Kampfzeit gegen die U23 Vize-Europameisterin Antonia Shmeleva
aus Russland souverän die Bronzemedaille. Grand-Slam Siegerin wurde
Mami Umeki aus Japan.
Den ersten Platz im Gesamtmedaillenspiegel (Frauen und Männer) belegte
Japan mit 6 Goldmedaillen, einer Silbermedaille und einer
Bronzemedaille vor Russland (2/5/5), Brasilien (2/2/2),
Ungarn (1/2/1) und Deutschland (1/1/2).
Anna-Marias Freude über die Bronzemedaille wurde noch getoppt mit der
Nominierung zur Weltmeisterschaft.
Diese findet Ende August in Budapest/Ungarn statt.
Nach ein paar Tagen erholsamen Urlaub beginnt die aktive Vorbereitung
für die WM, 1 Woche Training am Olympiastützpunkt Köln und 3 Wochen
Trainingslager in Castelldefels/Spanien.
19.05.2017
Weltmeisterschaften der
Frauen in Budapest/Ungarn
Anna-Maria Wagner
ist zur Weltmeisterschaft der Frauen in Budapest nominiert!
11.03.2017
Europameisterschaft Frauen
in Warschau/Polen
Niederlage
im Einzel – Bronze Medaille im Team für Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg.
Junioren
Europameisterin Anna-Maria Wagner
vom KJC Ravensburg hat nun in diesem Jahr ins
Elite-Frauenlager gewechselt.
Bei ihren ersten Europameisterschaften der Frauen
in Warschau/Polen hatte Anna-Maria ein sehr schweres Los erwischt und
traf
gleich in der ersten Runde auf Audrey Tcheumeo aus Frankreich, die
Silbermedaillengewinnerin der Olympischen Spiele 2016 in Rio. Die KJC
Athletin
zeigte sich gut eingestellt und setzte die Französin unter Druck. Durch
eine
Shido Strafe für die Olympia Zweite übernahm Anna-Maria Wagner die
Führungsposition. Nach zweieinhalb Minuten konterte Tcheumeo einen
Wurfansatz
der 20-jährigen Ravensburgerin und beendete den Kampf vorzeitig. Aus
für Anna-Maria
bei der diesjährigen Europameisterschaft. Tcheumeo erkämpfte sich
souverän den
Titel -78 kg, Vizemeisterin wurde Guusje Steenhuis aus den
Niederlanden.
Zum
Abschluss der Europameisterschaft in Warschau erkämpften die Frauen des
Deutschen Judo-Bundes wie im Vorjahr Bronze im Team-Wettbewerb. Im
Viertelfinale konnte das DJB-Quintett mit einem deutlichen 5:0 Sieg
gegen
Kroatien einen Start nach Maß hinlegen. Der Kampf um den Finaleinzug
gegen
Titelverteidiger Polen verlief dramatisch und endete unglücklich mit
2:3.
Insbesondere in den Kämpfen von Nadja Bazynski gegen Agata Ozdoba -63
kg und
Giovanna Scoccimarro gegen Katarzyna Klys -70 kg, die beide in die
Golden-Score Verlängerung gingen, fehlte das letzte Quäntchen Glück und
die
Begegnungen gingen durch Shido-Bestrafungen verloren. Siegerinnen
dieser
Begegnung: Theresa Stoll und Anna-Maria Wagner.
Bundestrainer Claudiu Pusa
stellte das Team für die nächste Begegnung neu auf. Im Kampf um die
Bronzemedaille gab
es einen 3:2 Erfolg gegen die Niederlande. Team-Europameister wurde
Frankreich
mit 5:0 gegen Polen.
Nach
fünf Tagen Erholungspause geht es für Anna-Maria Wagner
weiter zu einem Trainingslager nach Korea. Vom 19. Bis 21. Mai startet
sie beim Grand Slam in Russland. Danach wird die offizielle Nominierung
für die
Teilnahme bei den Weltmeisterschaften ausgesprochen.
11.03.2017
Württembergsiche
Einzelmeisterschaft U12 in Heilbronn
Drei
männliche KJC-Judo-Nachwuchstalente starteten bei den
Landesmeisterschaften der
U12 Altersklasse in Heilbronn.
Die Youngsters des KJC Ravensburg, Eric Förster,
Okan und Onur Köftegül folgten wie abgesprochen nach starken Vorkämpfen
mit
professioneller Gelassenheit dem Aufruf zum Kampf um die
Bronzemedaille.
Für Eric
Förster war es sein vierzehnter Kampf in der Qualifikationsrunde der
bis 37 kg
Klasse. Nach einem Ipponsieg über Willi Könnecke vom JC Kano Heilbronn
unterlag
er dem späteren Finalisten Merlin Tuma von der Judoschule Roman Baur.
In der
Trostrunde besiegte er Alexander Bekin vom MTV Ludwigsburg und den
Südwürttembergischen Meister Max Gutheil vom JV Nürtingen. Es folgte
das kleine
Finale gegen Mete Demir von der Sportschule Kustusch. Die Belohnung für
seine
technisch starken Kämpfe konnte Eric Förster nicht abrufen. Die
Bronzemedaille
ging an seinen Rivalen.
Nach Ipponsiege über Uli Küppershaus vom JV Schwäbisch
Gmünd und Eduard Retzlaw von der Sportschule Kustusch stand sein
Vereinskamerad
Onur Köftegül im Halbfinale. Denis Gold vom JC Heubach schaffte es Onur
vom
Finalkampf fern zu halten und erkämpfte sich in der bis 50 kg Klasse
den Titel –
Gold für Gold. Die Silbermedaille ging an Marvin Sanz vom VFL
Sindelfingen. Im
Kampf um die Bronzemedaille gegen den Nordwürttembergischen Meister
Arthur
Galkin vom TSV Erbach ging Onur in Führung. Kurz vor Kampfzeitende
gelang
seinem Rivalen die überraschende und entscheidende Wertung zum Sieg.
Sein
Zwillingsbruder Okan Köftegül steckte gleich in der ersten Runde gegen
Tobias
Wonka vom KSV Holzgerlingen seine einzige Niederlage ein. In der
Trostrunde beherrschte
der KJC Kämpfer seine Gegner siegeswillig. Dreimal zeigte der Arm des
Kampfrichters
Ippon und Okan triumphierte mit der Bronzemedaille. Es unterlagen
Eduard
Retzlaw von der Sportschule Kustusch, Yannik Nowicki vom JC Heubach und
Michael
Werner vom JC Kano Heilbronn.
Pia Kerler vom weiblichen KJC Team musste sich in
der bis 40 kg Klasse mit zwei Siege und zwei Niederlagen mit dem
siebten Platz
zufrieden geben.
19.02.2017
Südwürttembergsiche
Einzelmeisterschaft U12 in Biberach
Fünf KJC Judo-Youngsters haben sich für die
Württembergische
Meisterschaft U12 qualifiziert, der höchsten Stufe dieser Altersklasse.
Austragungsort der Südwürttembergischen Meisterschaft war Biberach.
Die Silbermedaille ging in der Klasse -40 kg an Pia Kerler. Nach einem
Ippon Sieg über Shania Beier vom JC Horb unterlag das KJC Mädchen mit
einem Shido der Erstplatzierten Laura Kühnel vom TSV Laichingen.
Ihre Vereinskameradin Charlotte Christ erreichte nach drei Kämpfen
nicht das Halbfinale, hatte sich jedoch mit dem 7. Platz qualifiziert.
In der Klasse -37 kg erkämpfte sich Eric Förster vom männlichen KJC
Team die Bronzemedaille. Mit einem rasanten Wurf über Lewin Siegler vom
VFL Kirchheim in der ersten Runde und Sieg über Theo Barnsteiner vom
TSB Ravensburg stand Eric im Halbfinale. Hier musste er sich dem
späteren Meister Max Gutheil vom JV Nürtingen geschlagen geben. Im
kleinen Finale erkämpfte er sich souverän gegen Leo Kirchmaier vom JV
Nürtingen verdient die Bronzemedaille.
Spannend wurde es im Zwillingsduell Onur und Okan Köftegül. Bereits auf
der Waage hatten sie die Kämpfe -50 kg verloren. Wegen 500g Übergewicht
mussten beide in der Schwergewichtsklasse +50 kg starten.
Sich bei 10 kg schwereren Rivalen durchzusetzen war eine schwere
Herausforderung. Onur besiegte im Viertelfinale Hannes Köhler vom JV
Nürtingen. Im Halbfinale unterlag er Tony Hoffmann vom TV Mengen. Mit
dem Sieg über Bekir Dere von der TS Göppingen erfüllte sich Onur mit
der Bronzemedaille seinem Medaillenwunsch.
Auch Okan gab in dem Feld von 11 Teilnehmern sein Bestes. Nach einer
Niederlage in der ersten Runde kämpfte er sich durch die Trostrunde in
das zweite kleine Finale. Es unterlagen Domenic Alt von der Sportschule
Kustusch und Hannes Köhler vom JV Nürtingen. Die Bronzemedaille ging
jedoch an Emirhan Saygideger vom TV Uhingen.
Die Württembergische Meisterschaft findet am 11. März in Heilbronn
statt,
11.02.2017
Süddeutsche
Einzelmeisterschaft U21 in Kirchberg
Jennifer Müller
Herzlichen
Glückwunsch zum 3. Platz
Bronzemedaille
für Jennifer Müller vom KJC
Jennifer
Müller vom KJC Ravensburg erkämpfte sich bei der Süddeutschen Judo
Meisterschaft der U21 Altersklasse die Bronzemedaille.
Austragungsort in diesem
Jahr war Kirchberg im Württembergischen Judo-Verband.
Für Jennifer Müller,
amtierende Baden-Württembergische Meisterin, war bereits in der
Trainingsvorbereitung auf national und international erfolgreiche
Rivalinnen
eingestellt. So reisten vom bayerischen Judoverband in der
Schwergewichtsklasse
die letztjährige Deutsche Meisterin Jana Bauernfeind und ihre Schwester
die
Deutsche Vizemeisterin Ina Bauernfeind vom SV Neuhaus nach Kirchberg.
Hier ging
es um die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften. Ziel der KJC
Athletin
war eine Medaille zu holen und somit die Fahrkarte zur „Deutschen“.
Jennifer
Müller kam an den beiden routinierten Gegnerinnen nicht vorbei. Ihre
Angriffstechnik gegen Ina Bauernfeind endete mit einem Konter nach 40
Sekunden
durch Uchi-Mata und anschließendem Haltegriff. Im Kampf um die
Bronzemedaille
gegen Anja Fechner vom ATV Nürnberg, dominierte die KJC Athletin und
überraschte ihre Gegnerin mit einem Ausendrehwurf bereits nach 12
Sekunden. Jennifers
Freude war groß, ihr Ziel erreicht. Die beiden Favoritinnen erkämpften
sich wie
erwartet Gold und Silber. Süddeutsche Meisterin +78 kg wurde in diesem
Jahr
Ina Bauernfeind.
Die Deutsche Meisterschaft findet am 11. und 12. März in
Frankfurt/Oder statt.
05.02.2017
Bezirks Einzelmeisterschaft
U12 in Biberach
Gold-,
Silber- und Bronzemedaillen im Doppelpack erkämpften sich die KJC Judo
Kids bei
den Bezirkseinzelmeisterschaften.
Die Meisterschaftsrunde der U12 Altersklasse
ist in Biberach gestartet.
Den Bezirksmeistertitel erkämpfte sich in der Klasse -50kg Okan
Köftegül und bei den Mädchen -40 kg Pia Kerler. Auch Jakob
Rottmaier -31 kg und Eric Förster -37 kg standen nach vier Kämpfen im
Finale.
Sie mussten jedoch den Titel ihren Rivalen überlassen und freuten sich
über die Silbermedaille.
Die beiden Bronzemedaillen gingen an Charlotte Christ
-33 kg und Onur Köftegül -50 kg.
Am 19. Februar heißt es für die KJC
Judoka wieder die Wettkampftasche packen und sich bei der
Südwürttembergischen
Meisterschaft, die wiederum in Biberach stattfindet, für die
Landesmeisterschaft zu qualifizieren
21./22.01.2017
Württembergische U18 Meisterschaft - Baden-Württembergische U21
Meisterschaft - Pokal-Turnier U12 und U15 in Tübingen
Nach
einem geballten Judo Wochenende feiern die KJC Judoka Erfolge:
Deutsche
Meisterin Frauen: Anna-Maria Wagner
Baden-Württembergische
Meisterin U21: Jennifer Müller
5.
Platz Landesmeisterschaft U16: Cornelius Kerler
Bronzemedaille
Pokalturnier U15: Konstantin Lehmann
Pokalsiegerin
U12: Pia Kerler
Unter
dem Motto: „Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon
verloren“
reisten KJC Judoka an zwei Tagen in die Universitätsstadt Tübingen um
in die
neue Wettkampfsaison zu starten und sich mit der Konkurrenz ihrer
Altersklasse
zu messen.
Das Geschwisterpaar Cornelius und Pia Kerler hatten am 1. Tag ihren
Auftritt. Bei Cornelius Kerler ging es um die Qualifikation zu den
Süddeutschen
U18 Meisterschaften die am 11. Februar in Ingolstadt stattfinden. Nach
drei
Kämpfen im Pool hatte er den Einzug ins Halbfinale der Klasse -55 kg
nicht
geschafft. Jonas Riener von der TSG Backnang und Paul Goldner vom KSV
Esslingen
hatten jeweils die Nase vorn. Ebenso erging es im Pool B Christian
Krauß vom TV
Cannstadt. Auch er blieb auf Rang Drei zurück. Nun hieß es Kerler gegen
Krauß.
Mit dem Ippon-Sieg hatte Cornelius Kerler die Fahrkarte für die
„Süddeutschen“
in der Tasche.
Im
Anschluss fand für die U12 Altersklasse das jährliche
Attempto Turnier statt. Eine gute Gelegenheit den Leistungsstand vor
der
bevorstehenden Meisterschaftsrunde zu testen. Pia Kerler hieß die
strahlende
Pokalsiegerin nach fünf Kämpfen der Klasse -40 kg. Nach drei Kämpfen
stand
sie im Halbfinale und besiegte Muriel Baldus von der TSG Backnang. Im
Finale
konnte Pia ihre Rivalin Reka Hartstang vom PS Karlsruhe mit einem
unausweichlichen Haltegriff in der Bodenlage festmauern.
Am
Folgetag ging die
U21 Altersklasse an den Start. Athletinnen und Athleten aus
Baden-Württemberg
fighteten um die Qualifikation zu den Süddeutschen Meisterschaften die
am 11.
Februar in Kirchberg/Württemberg stattfinden. Die erst 18-jährige
Jennifer
Müller vom KJC Ravensburg hatte sich in der Klasse +78 kg nach längerer
Trainingspause durch gesundheitliche Sperre wieder für die neue
Wettkampfsaison
vorbereitet. Sie blieb an diesem Tag jedoch enttäuscht ohne Konkurrenz.
Die KJC
Athletin vertritt Baden-Württemberg bei den Süddeutschen
Meisterschaften wo
auch die 20-jährige amtierende Deutsche Meisterin Jana Bauernfeind aus
Bayern
vertreten sein wird.
Im
Anschluss gab es für die Altersklasse U15 die
Möglichkeit um den begehrten Attempto-Pokal zu kämpfen. Konstantin
Lehmann
startete in der Klasse -34 kg unter 16 Startern. Nach Sieg über Mika
Wiederkehr von der Sportschule Kustusch und Adrian Arrue vom JSV
Tübingen stand
der KJC Kämpfer im Halbfinale. Hier unterlag er jedoch dem späteren
Turniersieger Fynn Baumgartner vom JSV Tübingen. Im kleinen Finale
besiegte er
Gianluca Lechthaler von der TSG Albershausen und hatte die
Bronzemedaille
sicher. Unter den Augen des Landestrainers hatte Konstantin in seinem
ersten
U15 Jahr einen insgesamt sehr positiven Eindruck gemacht.
21.01.2017 Deutsche
Judo-Meisterschaft der Frauen in Duisburg
Foto: Florian Schwarzbach -
Blackburn-Photographie
Deutsche Meisterin der Frauen -78 kg
Anna-Maria Wagner setzt sich die goldene Krone der Deutschen
Judo-Elite auf.
Ihr Name steht für „Super Star“, „Gold Marie“ und nun auch „Größtes
Nachwuchstalent im Deutschen Judo-Bund“!
Seit 2011 von der U17- über die Junioren und Frauen-Klasse steht die
Athletin vom KJC Ravensburg jährlich auf dem Siegertreppchen der
Deutschen Meisterschaft mit drei Titeln, einem Vizemeistertitel und
drei Bronzemedaillen, dokumentierte KJC Trainerin Christa Hoffmann.
Auch Anna-Marias internationaler Siegeszug lässt nicht nur das
Trainerteam im DJB begeistern. Die 20-jährige Bundeswehrsportsoldatin
genießt die Sympathie, Achtung und Respekt vieler Fans. Ihr größter Fan
ist Vater Remo Wagner der seine Tochter unterstützt und auf dem Weg
ihrer sportlichen Erfolgskarriere begleitet.
Duisburg war der Schauplatz der bedeutensten nationalen Titelkämpfe im
Deutschen Judo-Bund. 444 Athleten und Athletinnen aus allen
Bundesländern wurden bei der Akkreditierung am Vortag der Deutschen
Meisterschaft gezählt. Den deutschen Judoka dient diese Meisterschaft
als letzte Standortbestimmung und gute Möglichkeit, vor dem großen
internationalen Event, dem Judo Grand Prix in Düsseldorf, auf sich
aufmerksam zu machen. Die Elite der deutschen Judoka, Teilnehmer der
Weltmeisterschaft und Olympiade sorgten an zwei Tagen für spannende
Wettkämpfe in ihren jeweiligen Gewichtsklassen.
22 Teilnehmerinnen fighteten in der Gewichtsklasse -78 kg um den Titel,
darunter Anna-Maria Wagner.
Nach einem Freilos in der ersten Runde begann der schnelle Siegeszug
der Ravensburgerin mit einer Ipponwelle bis ins Finale. Nach 49
Sekunden war bereits der erste Kampf entschieden und ihre Gegnerin
Annemarie Lang vom ESV Ludwigshafen musste in die Trostrunde. Auch für
Claudia Straub vom Budo Club Vorpommern gab es nach einem Wurf und
anschließendem Haltegriff nach 1:06 Minuten das Aus. Im Halbfinale traf
Anna-Maria Wagner
auf die letztjährige Vizemeisterin Christina Faber vom Judo Club
Wiesbaden. Sie fegte ihre Rivalin mit dem Fuß von der Matte und
beendete den Kampf mit Haltegriff nach 40 Sekunden. Im Finale kam Marie
Branser von den Leipziger Sportlöwen e.V. gegen die KJC Athletin zum
Aufruf. Beide hatten im vergangenen Jahr bei den deutschen
Meisterschaften der Frauen die Bronzemedaille erkämpft. Für Anna-Maria Wagner
stand als letztjährige Deutsche Juniorenmeisterin fest in diesem Jahr
auch den Titel der Frauen Elite zu holen. Nach vier Minuten Goldkrimi
hatte Anna-Maria Wagner als Hauptdarstellerin mit zwei
Wazaari-Wertungen den Sieg in der Tasche.
Weitere Termine für die Meisterin sind der Grand Slam in Paris mit
Trainingslager vom 10. bis 16. Februar und die Nominierung zum Grand
Prix in Düsseldorf vom 24. bis 26. Februar mit anschließendem
Trainingslager.
Der Deutsche
Meistertitel soll
für die 20-jährige Ravensburger Judoka Anna-Maria Wagner nur der Anfang
sein – Traum von Olympia in Tokio
Anna-Maria Wagner (li.) im Finale der Deutschen
Meisterschaften in Duisburg.
DJB/Falk
Scherf/oh
RAVENSBURGsz
Anna-Maria Wagners großes Ziel
heißt Tokio,
sind die Olympischen Spiele 2020. Dann will die 20-jährige
Ravensburgerin im Mutterland ihres Sports dabei sein. Anna-Maria Wagner
ist eine der großen Hoffnungen im Deutschen Judo-Bund: Eben erst hat
sich die Sportsoldatin – in ihrem ersten Jahr bei den Frauen – in
Duisburg auf Anhieb den Deutschen Meistertitel in der Klasse -78
Kilogramm geholt.
„Sie hat einen
athletischen
Körperbau, ist fleißig, diszipliniert, zielorientiert und immer positiv
eingestellt“ – Bundestrainer Claudiu Pusa
lobt Anna-Maria
Wagner in den höchsten Tönen. „Sie möchte
dominieren“,
sagt Pusa zum Kampfstil der 20-Jährigen. Das strahle sie schon aus,
wenn sie sich zur Matte bewegt: „Kopf hoch, Rücken gerade, sie
imponiert, bevor sie was gemacht hat.“
Ihre Heimtrainerin
ist Christa Hoffmann
Und so kämpft Anna-Maria Wagner
dann auch: In Duisburg
fegte sie ihre Konkurrentinnen nacheinander von der Matte und zog mit
einer Ippon-Welle ins Finale ein. Annemarie Lang (ESV Ludwigshafen) und
Claudia Straub (Budo Club Vorpommern) mussten Wagners Überlegenheit
schnell anerkennen. Im Halbfinale gegen die letztjährige Vizemeisterin
Christina Faber vom Judo Club Wiesbaden beendete sie den Kampf mit
einem Haltegriff. Nur das Finale ging über die vollen vier Minuten;
gegen Marie Branser von den Leipziger Sportlöwen schaffte Anna-Maria Wagner
zwei Wazaari-Wertungen und durfte über Gold jubeln.
„Ich hab’ mich riesig
gefreut“,
sagt die neue Meisterin, die ihren Sport von Kindheitstagen an bei
ihrer Heimtrainerin Christa Hoffmann beim KJC Ravensburg gelernt hat.
Die neue Deutsche Meisterin profitierte in Duisburg vom
verletzungsbedingten Fehlen ihrer Hauptkonkurrentinnen, der
Olympiafünften Luise Malzahn sowie Maike Ziechs – die beiden einzigen,
die noch vor ihr in der nationalen Rangliste stehen. Anna-Maria Wagner
war damit bei den Deutschen Meisterschaften in der Favoritenrolle. „Das
muss man dann erst mal umsetzen“, sagt sie, „aber ich hab’ mich schon
beim Aufwärmen richtig gut gefühlt und einen Kampf nach dem anderen
ohne Probleme durchgezogen.“
In der U21
ungeschlagen
Nach ihren Titeln in
der U18 und
U21 war es bereits die dritte Deutsche Meisterschaft für die
Ravensburgerin. In der U21 blieb sie im vergangenen Jahr komplett
ungeschlagen, sie gewann unter anderem die Deutschen und die
Europameisterschaften. Nur der WM-Titel fehlt ihr in der U21, da im
Olympiajahr keine Weltmeisterschaft stattfand. 2015 beim bislang
letzten WM-Turnier wurde sie Dritte (U21).
Auch bei den Senioren
sorgte Anna-Maria
Wagner auf der internationalen Bühne schon für
Aufsehen. Beim Grand Slam
in Abu Dhabi wurde sie Zweite, in Tokio Fünfte. Grand Slam ist im Judo
die höchste Turnierkategorie unter EM und WM, nur die Besten der
Weltrangliste dürfen hier starten.
Der Sprung zu den
Senioren fiel Anna-Maria
Wagner nicht sonderlich schwer: „Dadurch, dass ich
schon
viel mit Frauen trainiert habe, war es nicht so ungewohnt“, sagt sie.
Von der Kraft her kann die 20-Jährige gut mithalten, auch ihre Technik
ist sehr ausgereift. „Sie hat einen eleganten Kampfstil“, sagt Pusa,
Wagner sei flexibel, habe viele Waffen, auch Ippon-Techniken am Boden.
Der Hauptschwerpunkt ihrer Arbeit liegt noch im Bereich Kondition. „Ich
muss dafür viel tun, meine Ausdauer ist ausbaufähig“, gibt sie zu. In
den vier Minuten eines Judokampfes geht es von null auf hundert voll
zur Sache. „Da wird einem alles abverlangt“, sagt Wagner, neben
intensiven Trainingskämpfen stehen daher auch anstrengende
Intervallläufe auf dem Plan.
Sie lebt
mittlerweile in Köln
Wagner ist
Sportsoldatin der
Sportfördergruppe Köln, nebenher studiert sie Hotel- und
Tourismusmanagement an der Fernuniversität. Dadurch bringt sie Studium
und Sport gut unter einen Hut. In Köln trainiert Wagner unter anderem
mit Laura Vargas Koch, die in Rio Bronze geholt hat. „Wir haben einen
starken Kern, die Trainingsbedingungen sind gut“, sagt sie. Auch
Bundestrainer Claudiu Pusa ist bald in Köln vor Ort. In der Bundesliga
kämpft die 20-Jährige weiter für die TSG Backnang, auch „weil es ein
kleiner Nebenverdienst“ ist, sagt sie. Im Judo verdiene man ja
schließlich nicht so viel.
Die nächsten Kämpfe
stehen für
Wagner im Februar bei den Grand Slams in Paris und Düsseldorf an. In
diesem Jahr hat sie sich vor allem für die Europameisterschaften im
April in Polen viel vorgenommen, langfristig gibt es aber nur ein Ziel
für die ehrgeizige Wagner: „Ich werde alles dafür tun, dass ich 2020 in
Tokio dabei bin.“ Die Chancen stehen nicht schlecht. In ihrer
Gewichtsklasse muss Wagner dafür unter die besten 14 der Welt kommen
und die Nummer 1 in Deutschland werden. „Sie hat das Zeug dazu“, sagt
Bundestrainer Claudiu Pusa, „sie dorthin zu bringen, wird unsere
Aufgabe sein. Ich habe volles Vertrauen in sie."
03.12.2016 Grand Slam der Frauen in Tokio
Wir gratulieren Anna-Maria Wagner
zum 5. Platz beim Grand Slam der Frauen in Tokio/Japan.
27-30.10.2016 Grand Slam der Frauen in Abu Dhabi
Wir gratulieren Anna-Maria Wagner
zum 2. Platz beim Grand Slam der Frauen in Abu Dhabi.
Silber beim Judo Grand Slam in Abu Dhabi für Anna-Maria Wagner.
Anna-Maria Wagner
vom KJC Ravensburg feierte in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate)
beim Judo Grand Slam der Frauen Elite die erkämpfte Silbermedaille.
Unter den wenigen nominierten Deutschen Athletinnen freute sich die
junge Ravensburgerin
bei diesem großen Event dabei sein zu dürfen. Die 20-Jährige, die im
nächsten Jahr von der U21 Altersklasse ins Frauenlager wechselt,
scheint den Übergang nahtlos zu meistern. Tage zuvor hatte Anna-Maria Wagner bei einem 1.
Bundesliga Kampf ihre
Gegnerin Laura Vargas Koch, deutsche Bronzemedaillengewinnerin der
Olympiade in Rio, mit Ippon besiegt.
Hinter diesem Erfolgsfeuerwerk steckt ihr unermüdlicher Trainingsfleiß
und Leistungswille. Mit dem zweifachen Europameistertitel, mehrere
Europa-Cup Siege, amtierende Bronzemedaillengewinnerin der
Weltmeisterschaft und Erste der Weltrangliste hat die
KJC Athletin ihre „Junioren“ Erfolgsleiter in diesem Jahr
abgeschlossen.
Fokussiert auf das kommende Jahr hat Anna-Maria
Wagner
das Finale der Frauen in Abu Dhabi erreicht. Hier musste sie sich der
Vize-Europameisterin Guusje Steenhuis aus den Niederlanden, Dritte der
Elite Weltrangliste nach vier Minuten Kampfzeit durch
eine Yuko-Wertung geschlagen geben. Zuvor hatte die Ravensburgerin im
Halbfinale Madeleine Malonga aus Frankreich ausgeschaltet.
Zurück in der Heimat, heißt es wieder Training an den
Olympiastützpunkten Sindelfingen und Köln. Anfang Dezember findet ein
weiterer Grand Slam in Tokio statt an dem Anna-Maria Wagner mit dem
Bundeskader teilnimmt.
2 ½ Wochen wird das deutsche Team in Japan, dem Heimatland des Judo
Sports, im Kodokan Tokio trainieren mit der Hoffnung auf weitere Grand
Slam Medaillen.
17/18.09.2016 Europameisterschaft U21 in Malaga/Spanien
Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg ist
zweifache Judo-Europameisterin.
Sowohl im Einzel wie auch mit der Mannschaft kämpfte sie sich an die
europäische Spitze.
Mit Vater Remo Wagner und KJC Trainerin Christa Hoffmann reiste die
Sportsoldatin nach Malaga/Spanien, wo die europäische U21 Elite an drei
Tagen um Titel und Medaillenehren fightete.
Anna-Maria Wagner hatte sich den Titel „Goldmarie“ beim Deutschen
Judo-Bund als Toptalent der Juniorinnen respektvoll verdient.
Durchweg Siege, vom deutschen Meistertitel bis zu Europa-Cup Turnieren
in Russland, Belgien, Österreich und Berlin gehört die -78 kg startende
Ravensburgerin 2016 zur Elite Europas.
Nun auch mit dem Europameistertitel in Malaga hat Anna-Maria Wagner ihr
diesjähriges Ziel und internationalen Höhepunkt perfekt gemacht.
Auf ihrem Weg hoch aufs Siegertreppchen ließ sie die Italienerin
Giorgia Stangherlin, die Niederländerin Jasmijn Lesterhus und auch die
an Setzplatz zwei gesetzte Barbara Matic, amtierende
Junioren-Europameisterin, aus Kroatien hinter sich.
Nachdem sie im Finalkampf erst mit einer Yuko-Wertung zurück lag,
konnte Anna-Maria mit einem Konterwurf das spannende Duell beenden.
Das Resultat dieser Gewichtsklasse:
1. A. Wagner GER,
2. B. Matic CRO,
3. Plätze G. Stangherlin ITA und A. Gimaletdinova RUS,
5. Plätze P. Kulaga POL und J. Lesterhus NED.
Mit der Goldmedaille, zwei Silbermedaillen, einer bronzenen Medaille
sowie zwei fünften Plätzen am zweiten Tag katapultierten sich die
deutschen Athleten/Innen auf Rang drei des Medaillenrankings hinter
Russland.
Noch an diesem Abend wurden die Begegnungen der 16 startenden
Mannschaften für den Folgetag ausgelost.
Die deutschen Mädels des U21 Bundestrainers Claudiu Pusa preschten
durch die Europameisterschaft und lassen eigentlich starke Nationen wie
die Niederlande, Frankreich und im Finale Russland blass aussehen.
Fünf Gewichtsklassen hieß es zu besetzen.
Im deutschen Team startete
Szekely/Freiburg,
Starke/Hannover,
Reimann/Duisburg,
Scoccimarro/Vorfelde und
Wagner/Ravensburg.
Mit 4:1, 5:0, 4:1 und 4:1 hießen die starken Ergebnisse gegen
Niederlande, Türkei, Frankreich und Russland.
Europameisterin Anna-Maria Wagner ging als letzte auf die Matte. Sie
musste bei den Teamkämpfen im Schwergewicht +78 kg an den Start gehen.
Sie gewann jeden Kampf, unter anderem gegen die türkische
Vizeeuropameisterin Akbulut
und die französische Europameisterin Tolofua. Es begab sich nämlich,
dass Anna-Maria jedes Mal gegen „echte Schwergewichte“ aus der +78
kg-Kategorie kämpfen musste.
Die EJU-Livestream-Kommentatoren witzelten, dass Anna-Maria Wagner nun
dreifache Europameisterin sei.
Die weiteren Ergebnisse der Team-EM:
1. Deutschland,
2. Russland,
3. Kroatien und Frankreich.
5. Großbritannien und Italien und
auf den 7. Plätzen Türkei und Montenegro.
Bei der Siegerehrung erhielt Anna-Maria Wagner den Mannschaftspokal mit
sehr viel Applaus. Siegeswillig und konsequent steuert die
Weltmeisterschafts Dritte Olympia 2020 an.
Dazu wechselt sie am 1. Oktober vom Olympia Stützpunkt Sindelfingen für
ein Jahr an das Bundesleistungszentrum und Olympiastützpunkt in Köln,
wo auch ihre Bundeswehr Sportkompanie stationiert ist.
Beruflich studiert die KJC Athletin Hotel- und Tourismusmanagement. Herzliche
Glückwünsche an unsere
Anna-Maria
Wagner vom KJC Ravensburg gewinnt ihren dritten Judo-Europa-Cup in
diesem Jahr,
nach Leibnitz und St. Petersburg nun auch in Berlin.
Somit
ist sie auf Platz 1
der Weltrangliste gerückt. Die Bundeswehrsportsoldatin freut sich zu
Recht über
die dritte Goldmedaille vor der bevorstehenden Europa Meisterschaft im
September.
507 Starter aus 38 Nationen, darunter auch Athleten aus der
asiatischen-, ozeanischen- und afrikanischen Judo Union sowie der
panamerikanischen
Judo Confederation reisten zum Europa-Cup.
Der SC Berlin darf auf ein
Rekordergebnis zum 25. Jubiläum zurückblicken. Laut Statistik hatte das
Kampfrichterteam über 660 Kämpfe zu entscheiden.
Der zweite Tag des Junioren
Europa-Cup in Berlin rettete dem Deutschen Judo-Bund Rang vier im
Nationen-Ranking. Nach einem recht schwachen ersten Tag ließen drei
Finalteilnehmerinnen
am zweiten Tag aufatmen.
Gold in der Gewichtskasse -63 kg, Silber -70 kg
und die Goldmedaille -78 kg erkämpfte sich Anna-Maria Wagner
vom KJC
Ravensburg.
Anna-Maria musste mit der Bürde umgehen, auf Platz Eins der
Wettkampfliste gesetzt zu sein. Dieser Erwartungshaltung wurde sie
gerecht.
Nach einem taktisch erarbeiteten Auftaktsieg über Marina Bukreeva aus
Russland
zeigte die Wertungstafel nach 3:47 Minuten:
Yuko, Wazaari und Ippon. Alle weiteren
Begegnungen meisterte die Ravensburgerin unter zwei Minuten, das Finale
entschied sie sogar bereits nach 48 Sekunden. Es unterlagen Patricia
Sampaio
aus Portugal mit Ippon nach 1:54 Minuten, Giorgia Stangherlin aus
Italien
nach1:43 Minuten mit Wazaari und Ippon. Im Finale kam Anna-Maria Wagner
wie
auch beim Europa-Cup in St. Petersburg gegen Jasmijn Lesterhuis aus den
Niederlanden zum Aufruf. Es herrschte Jubel im deutschen Team als
bereits nach
48 Sekunden der Arm des Kampfrichters „Ippon“ für die Deutsche
Meisterin zeigt.
Jetzt freut sich Anna-Maria Wagner
erst einmal auf eine wohl verdiente
Ferienwoche. Danach geht es für die Studentin weiter mit der
Vorbereitung für
die Europa Meisterschaft vom 16. bis 18. September in Malaga/Spanien.
Info
für
die Judo-Fans:
In
der Rangliste der Nationen belegte Frankreich in gesamt je
acht Gewichtsklassen männlich und weiblich mit 4 x Gold, 3 x Silber und
3 x
Bronze den 1. Platz. Gefolgt von Russland mit 3 x Gold, 3 x Silber und
3 x
Bronze. Auf Rang Drei kam Italien mit 3 x Gold und einer
Bronzemedaille. Das deutsche
Team belegte Rang Vier mit 2 x Gold, 1 x Silber und einer
Bronzemedaille.
09./10.07.2016 offenes
Rosensteinpokalturnier in Heubach
Silber
für Pia Kerler Bronze
für Cornelius Kerler, Henri Schmid und Okan Köftegül
Das
jährliche Rosensteinpokalturnier in Heubach, eines der starken Turniere
im
Judoverband, gab den Abschluss vor der Sommerpause. Gekämpft wurde an
zwei
Tagen.
Mit einer Silber- und drei Bronzemedaillen kehrten die KJC Judoka ins
Schussental zurück.
Bei den U18 Athleten stand Cornelius Kerler nach vier
Kämpfen mit der Bronzemedaille auf dem Siegertreppchen. Turniersieger
der -50 kg Klasse wurde Christoph Heilmayer vom Landesstützpunkt
Backnang.
Der
Folgetag war nur für die U12 Altersklasse ausgeschrieben.
Sieben Judo-Samurai
vom KJC kämpften um Medaillenehren.
Nach der Bronzemedaille ihres Bruders
packte auch Pia Kerler der Siegeswille und erkämpfte sich souverän nach
vier
Kämpfen die Silbermedaille -36 kg. Finalsiegerin wurde Sara Bauer
ebenfalls
vom Landesstützpunkt Backnang.
In
der männlichen Gewichtsklasse -31 kg
starteten unter 20 Teilnehmern Konstantin Lehmann und Jakob Rottmaier.
Erst im
Viertelfinale wurde Konstantin Lehmann ausgebremst und musste in die
Trostrunde.
Im Kampf um die Bronzemedaille, seinem sechsten Kampf, ging er erst
in Führungsposition, musste jedoch die Medaille seinem Rivalen Felix
Dudka vom
KSV Esslingen überlassen. Rang Eins belegte Lennie Tietgen von der
Judoschule
Roman Baur.
Mit Henri Schmid war der KJC auch in der -40 kg Klasse
vertreten. Stolz strahlte er mit der erkämpften Bronzemedaille vom
Siegertreppchen. Erst im Halbfinale unterlag er dem Nürtinger Erik
Rempel und
holte sich im kleinen Finale den Ippon Sieg über Rafael Streit vom MTV
Ludwigsburg. Eine weitere Bronzemedaille erkämpfte sich Okan Köftegül
in der
-50 kg Klasse. Hier wurde besonders deutlich, dass für die KJC Kids als
jüngster Jahrgang am Start, die Konkurrenz ihre Stärke und großer
Gewichtsunterschied
deutlich ausspielte.
Sein Zwillingsbruder Onur blieb ohne Medaillenglück und
wurde mit der Urkunde für den siebten Rang geehrt wie auch sein
Vereinskamerad
Eric Förster -34 kg.
26.06.2016 Internationales Turnier im
Glaspalast Sindelfingen
Zum
16. mal jährte sich das internationale Judo-Turnier im Glaspalast in
Sindelfingen, dem Olympiastützpunkt Süd.
1100 Judoka aus zehn Nationen reisten
zu diesem Event. Davon belegten die Weitgereisten mit ihren Zelten für
zwei
Wettkampftage die Außenanlage der Arena. Auch eine Delegation aus
Kanada
mischte sich unter die Konkurrenz.
Gekämpft wurde auf sieben Wettkampfmatten in
allen Altersklassen. Drei KJC U12 Nachwuchs Kids scheuten nicht die
große
Herausforderung um internationale Erfahrung zu sammeln.
Von 7:00 Uhr
Abfahrtszeit bis zum letzten Kampf um 15:30 Uhr konnte KJC Trainerin
Christa
Hoffmann den drei Nachwuchstalenten Nervenstärke bezeugen.
Auch ihr Vereins
Idol Anna-Maria Wagner fightete schon oft in dieser Arena. Derzeit
befindet sie
sich auf einem Trainingslager in Spanien mit der Olympia-Mannschaft.
Nach drei
Kämpfen in der Gewichtsklasse +43 kg stand Onur Köftegül im Halbfinale.
Hier unterlag er Fabio Spinder vom VFL Sindelfingen. Turniersieger
wurde der 20
kg schwerere Artur Usantiuc aus Hessen.
Onur Köftegül strahlte vom
Siegertreppchen mit seiner ersten Bronzemedaille im Glaspalast
Sindelfingen.
Sein Zwillingsbruder Okan musste sich in derselben Gewichtsklasse im
zweiten
Pool mit dem fünften Platz zufrieden geben.
Auch seine Vereinskameradin Pia
Kerler blieb in der -36 kg Klasse ohne Medaillenglück, freute sich
jedoch
bei der Siegerehrung nach vier Kämpfen mit dem fünften Platz dabei zu
sein.
05.06.2016 Offener Judo Europa-Cup der Frauen in
Madrid/Spanien
Bronzemedaille
für Anna-Maria
Wagner beim offenen
Europa-Cup der Frauen in Madrid.
Nach ihrer Goldserie als
U21 Nachwuchstalent im Deutschen Judo-Bund gab es für Anna-Maria
Wagner vom KJC Ravensburg keine Ruhepause. Nach Arlon/Belgien, St.
Petersburg/Russland und Leibnitz/Österreich hieß es erneut für die
Bundeswehrsportsoldatin: Treffpunkt Flughafen mit einem Ticket in die
spanische Hauptstadt Madrid zum offenen Europa-Cup der Frauen-Elite. Auch Athleten und
Athletinnen aus China, Kanada, Chile und Argentinien waren im
Olympiajahr vertreten. Andreia Zeferino aus
Portugal hieß ihre erste Gegnerin in der -78 kg Klasse. Nach 1:20
Minuten beendete die Ravensburgerin den Kampf mit Ippon. Auch Yarden
Mayersohn aus Israel blieb punktelos in vier Minuten Kampfzeit gegen Anna-Maria
Wagner. Für die KJC Athletin zeigte die
Wertungstafel zum Pool B Sieg 1 Yuko und ein Waza-ari (fast Ippon) an. Pool C Siegerin wurde
Brigita Matic aus Kroatien, Weltmeisterin und derzeit Erste in der U21
Weltrangliste. Somit hatte Anna-Maria
Wagner,
Weltranglisten Zweite, und Brigita Matic sich im Frauenlager
respektvoll durchgesetzt. Allerdings musste sich die Kroatin nach zwei
weiteren Niederlagen mit dem fünften Platz zufrieden geben. Pool D
Siegerin wurde Larissa Groenwold aus den Niederlanden. Im Halbfinale traf
Anna-Maria auf die Pool A Siegerin Karen Stevenson aus den
Niederlanden. Stevenson wurde in diesem Jahr Zweite beim Europa-Cup in
Warschau und Dritte in Sofia. Die KJC Athletin fightete
mit ihr in vier spannenden Minuten um den Finaleinzug. Stevenson hatte
bereits drei Shido Strafen, eine vierte hätte die Disqualifikation
bedeutet. Doch dann gelang der Niederländerin eine Waza-ari Wertung zum
Sieg. Anna-Maria blieb ohne Straf- und Wertungspunkte. „Ein bisschen geärgert
habe ich mich schon, dass es diesmal nicht geklappt hat“, gestand sie
ihrer KJC Heimtrainerin Christa Hoffmann. Als 1. Bundesligakämpferin
hatte sie Stevenson schon zwei Mal besiegt. Mit dem Ziel auf das
Siegertreppchen der Frauen zu steigen, gestaltete sie den Kampf um die
Bronzemedaille. Barbara Bandel, amtierende deutsche Vizemeisterin der
Frauen, zweite der Europa Open in Minsk und Dritte der Afrika Open in
Casablanca galt es zu besiegen. Bandel hatte gegen die Deutsche U21
Meisterin kein Rezept. Mit drei Yuko Strafen lag sie zurück. Nach vier
Minuten Kampfzeit hatte Anna-Maria ihr Medaillenziel mit einer Yuko
Wertung gemeistert. Die Goldmedaille ging an Karen
Stevenson/Niederlande.
Anna-Maria Wagner
vom KJC Ravensburg, Platz Zwei in der Weltrangliste der Internationalen
Judo Federation, erkämpfte sich ihre fünfte Goldmedaille in diesem
Jahr.
Die
Bundeswehrsportsoldatin war die strahlende Siegerin der Gewichtsklasse
-78 kg am ersten Wettkampftag des Europa Cup der U21 in Leibnitz
Österreich. 511 Teilnehmer aus 33
Nationen wurden bei der Akkreditierung gezählt. Als Starterin in einer
Wettkampfliste für 32 Teilnehmer in vier Pools stand der Name der
Ravensburgerin gleich an erster Stelle. Mit Dominanz gestaltete
die KJC Athletin ihre Kämpfe und kontrollierte ihre Gegnerinnen nach
Belieben. Jede ihrer Rivalinnen ging nach Kampfzeitende mit 0 Punkten
von der Matte.
In der zweiten Wettkampfrunde besiegte Anna-Maria Wagner die Slowenin Veronika Mahoric nach 24
Sekunden mit Ippon. Gegen Valentine Marchand
aus Frankreich demonstrierte Anna-Maria in 1:55 Minuten schulmäßig
einen Yuko, einen Waza-ari und einen Ippon aus den
Wertungsmöglichkeiten der Kampfrichter.
Auch im Halbfinale blieb die Deutsche tonangebend und besiegte Fanni
Toth aus Ungarn nach vier Minuten mit zwei Yuko auf der Habenseite.
Im Finale bestätigte die Deutsche Meisterin der U21 von 2016 nochmals
ihre beeindruckende Tagesform. Hier kam Anna-Maria Wagner gegen Jori Sozuki aus Japan zum Aufruf.
Gegen Suzuki war Wagner abermals die tonangebende Kämpferin.
„Anna-Maria hat heute überragend gekämpft und selbst der Japanerin im
Finale keine Chance gelassen“, fasste der Bundestrainer das Auftreten
Wagners zusammen.
Mit vier Shidos schickte die Ravensburgerin Jori Suzuki nach
dreieinhalb Minuten Kampfzeit von der Matte.
Der Lohn für diese hervorragende Leistung war die Goldmedaille in
Leibnitz.
Im Gesamtresultat der 33 teilnehmenden Nationen ist für die Judo Fans
zu erwähnen, dass das Team des Deutschen Judo Bundes in den 8
männlichen und weiblichen Gewichtsklassen mit 3 Gold und 3
Silbermedaillen Rang Eins belegte,
gefolgt vom Russischen Team mit 2 Gold und 6 Silbermedaillen. Rang Drei
belegten die Teilnehmer aus Japan mit 2 mal Gold und 2 mal Silber.
Platz Vier mit 2 mal Gold und einer Silbermedaille ging nach
Großbritanien.
Goldmedaille
für Anna-Maria
Wagner vom KJC Ravensburg in der Zarenstadt St.
Petersburg an
der Ostsee.
Judo
Athleten/Innen aus 22 Nationen sind zum Europa-Cup nach
Russland gereist. Unter ihnen auch 35 Athleten aus Brasilien. Auch der
Deutsche
Judo-Bund mit seinem U21 Bundeskader kämpfte an zwei Tagen um
Medaillenehren.
Mit dabei: KJC Athletin Anna-Maria
Wagner,
die sich im vergangenen Jahr bei dem
hochkarätigen Turnier die Bronzemedaille in der -78 kg Klasse
erkämpfte.
Japanischer
Triumpf in St. Petersburg. Mit nur 12 Teilnehmern sahnte Japan in
8
männlichen und 8 weiblichen Gewichtsklassen 9 Medaillen ab. Auf Platz
zwei im
Medaillenspiegel mit 3 Goldmedaillen kämpfte sich das russische Team
mit 122
Startern, gefolgt von Frankreich mit zweimal Gold und 27 Startern. Das
deutsche
Team schaffte es unter den 22 teilnehmenden Nationen auf Platz Vier mit
einer
Goldmedaille durch Anna-Maria Wagner
und vier Bronze Medaillen.
Es gingen 21
deutsche Athleten/Innen an den Start. Die Kämpferin des KJC Ravensburg
setzte
sich gegen die internationale Konkurrenz durch. Souverän schritt Anna-Maria
Wagner in
St. Petersburg von Sieg zu Sieg. In der Gewichtsklasse -78 kg
gewann die amtierende Deutsche Meisterin ihre Auftaktbegegnung gegen
Anfisa
Kislitsyna aus Russland nach gerade einmal 22 Sekunden mit einem Ippon.
Auch im
darauf folgenden Halbfinale blieb die Deutsche tonangebend. Gegen Ilona
Lucassen
aus den Niederlanden erzielte Wagner zwei Yuko und einen Waza-ari und
zog damit
souverän ins Finale ein. Dort traf die Ravensburgerin abermals auf eine
Sportlerin aus den Niederlanden. Doch auch Jasmin Lesterhuis hatte das
Nachsehen. Mit einem weiteren Ippon sicherte sich Wagner den Sieg und
die
Goldmedaille in der Zarenstadt. Die Japanerin Erena Yamomoto musste
sich in
dieser Klasse mit der Bronzemedaille zufrieden geben.
Im Anschluss an das
Turnier in St. Petersburg folgte für die Europa-Cup Teilnehmerinnen ein
internationales Trainingscamp. Im Terminkalender der KJC Athletin steht
nach
Einsätzen in der 1. Bundesliga, der nächste Europa-Cup Ende Mai im
österreichischen Leibnitz an.
06.03.2016 Deutsche
Einzelmeisterschaft U21 in Frankfurt/Oder
„Ippon-Feuerwerk
an der Oder“ beschreibt der Deutsche Judo-Bund den zweiten Wettkampftag
der
Deutschen Einzelmeisterschaft U21 in Frankfurt/Oder. Immer wieder ging
ein
Raunen durch die Brandenburg-Halle. Die Fotografen wussten gar nicht,
auf
welchen Kampf sie sich fokussieren sollten. Ein Ippon und damit
verbunden eine
gute Technik jagte den nächsten. In den meisten Gewichtsklassen
unterstrichen
die Favoriten ihre Ambitionen. Bundestrainer Claudiu Pusa freute sich
über die
hohe Leistungsdichte und das gute Auftreten der Athletinnen die
internationales
Niveau bewiesen haben.
Technisch souverän kämpfte sich Anna-Maria
Wagner vom
KJC Ravensburg durch die Meisterschaft. Die Starterin des Grand Prix
Düsseldorf
begeisterte durch gute Bodenarbeit und erfolgreiche Eindrehtechniken,
so der
Bundestrainer der positiv auf die internationale Saison blickt.
„Fünf Kämpfe,
fünf Siege und der nationale Titel war perfekt“ freute sich auch KJC
Trainerin
Christa Hoffmann. Im vergangenen Jahr stand Anna-Maria in den
Abitur-Arbeiten
und konnte aus diesem Grund bei den „Deutschen“ nicht starten.
Mit der
Goldmedaille U21 und der Bronzemedaille bei den Deutschen
Meisterschaften der
Frauen 2016 freut sich die 19-jährige Bundeswehr-Sportsoldatin auf
jeden
internationalen Einsatz. Sie lässt sich jedoch von ihrer guten
Weltranglistenposition
nicht blenden. Eine starke Konkurrenz zu haben empfindet Anna-Maria als
Ansporn.
„Man kann von keiner sagen, sie sei unschlagbar, aber alle muss man an
einem Tag bezwingen um ganz oben zu stehen“ fiebert auch Remo Wagner
vor Ort
mit, der als stolzer Vater seine Tochter zu allen wichtigen Turnieren
begleitet.
Gerade mal 15 Sekunden dauerte der Auftaktkampf gegen Ilena Böttcher
aus dem
Rheinland: Ippon für Uchi-mata. Im Achtelfinale unterlag Karina Horst
aus
Hamburg nach 2:25 Minuten mit einer Yuko und zwei Wazaari-Wertungen für
Uchi.Mata und O-Uchi Gari. Im Viertelfinale musste sich Pia Bartelt aus
NRW
nach 1:06 Minuten durch Armhebel in der Bodenlage geschlagen geben.
Auch im
Kampf um den Einzug ins Finale besiegte die KJC Athletin nach 50
Sekunden ihre
Rivalin in der Bodenlage mit Raffinesse durch Haltegriff. Und nochmals
Uchi-Mata war die entscheidende Technik zum Sieg im Finale gegen
Christina
Faber aus Hessen, Deutsche U18 Meisterin, die gegen Anna-Maria Wagner nicht
punkten konnte.
Zum Feiern hatte die frisch gebackene Meisterin keine Zeit.
Siegerehrung, Dopingkontrolle, Trainingstasche neu bestücken und weiter
nach
Nieburg/Tschechien ins nächste 6-tägige Trainingslager.
26.10.2015 Weltmeisterschaft
der Junioren in Abu Dhabi/VAE
bei den Weltmeisterschaften der Junioren in Abu
Dhabi.
Mit
zwei Bronzemedaillen im Fluggepäck kehrt Anna-Maria Wagner vom KJC
glücklich
von der Judo Weltmeisterschaft aus Abu Dhabi, der Hauptstadt der
Vereinigten
Arabischen Emirate, zurück.
Mit einer Bronzemedaille im Einzel- und im
Teamkampf ging ihr Medaillenwunsch in Erfüllung.
555 Athleten aus 82 Nationen
nahmen vom 22. bis 28. Oktober an diesem Judo-Wettkampfspektakel teil.
Die
19-jährige Nationalkaderathletin vom KJC startete in der Gewichtsklasse
-78
kg erfolgreich
in der Vorrunde. Mit den Siegen gegen Myriam Gonzalez aus Mexiko
und Anastasya Turchyn aus der Ukraine ebnete sich Anna-Maria Wagner den Weg
ins
Halbfinale. In diesem stand die Bundeswehr-
sportsoldatin der Slowenin Klara
Apotekar gegenüber.
In einem taktisch geführten Kampf schenkten sich beide
Spitzenathletinnen nichts. Beide konnten keine technische Wertung
verbuchen.
Mit je einer Shido-Strafe fighteten die beiden in einem Kampfkrimi
um den Sieg.
Kurz vor Kampfzeitende fiel die nicht mehr einholbare Entscheidung des
Kampfrichters.
Mit 2:1 Bestrafungen zu Gunsten der Slowenin endete der Kampf nach vier
Minuten. Nach der Nieder-
lage ließ sich die 19- jährige aus Ravensburg nicht aus
ihrem Kampfkonzept bringen. Im Kampf um Platz drei dominierte sie das
Geschehen
auf der Matte. Ihre Gegnerin Kamila Pasternak aus Polen hatte
kaum eigene
Möglichkeiten. Mit einem Waza-ari und einem Yuko ging die
Ravensburgerin in
Führung und verteidigte diese über die Zeit.
„Endlich steht die WM-Plakette im
Schrank. Ich bin überglücklich über die Medaille bei meiner dritten
Weltmeisterschaft“ freut sich Anna-Maria bei einem Interview am Ende
des
Turniertages.
In ihrem Heimatverein KJC Ravensburg herrscht Jubelstimmung.
Freude und Glück erfüllen auch KJC Trainerin Christa Hoffmann die den
Samen zur
erfolgreichen Judoka der damals 7-jährigen gelegt hat
und zu einer
Weltspitzensportlerin gereift ist. Sie zitiert: „… wenn man in eine
junge Seele
edle Bildung sät, dann sprosst das und bleibt das ganze Leben hindurch
und
weder Regen noch Dürre kann es vernichten.“
Weltmeisterin -78 kg wurde nach vier
Minuten Kampfzeit und einer Yuko Wertung Brigita Matic aus Kroatien,
Siegerin
der Olympischen Jugendspiele 2014 und amtierende Vizeeuropameisterin.
Larissa
Groenewold
aus den Niederlanden, Europameisterin und bis Dato Erste der
Weltrangliste musste sich mit dem 7. Platz bei der WM zufrieden geben.
Teamgeist
und hervorragende Leistungen in den Kämpfen waren der Schlüssel für
die Bronzemedaille der Juniorinnen des DJB am Folgetag bei den
Team-Weltmeisterschaften
der U21 in Abu Dhabi.
Im ersten Kampf besiegte das deutsche Team die Mitfavoritinnen
aus Russland klar mit 4:1. Ebenso stark präsentierte sich das Team im
Poolfinale.
Mit 5:0 erkämpften sich die Deutschen den Halbfinal-
einzug gegen die
Niederlande. Die einzige Niederlage mussten die DJB-Judoka gegen Japan
hinnehmen. Die Topfavoritinnen aus Fernost holten vier von fünf
möglichen
Punkten.
Mit 4:1 gegen Kasachstan kam das Deutsche Team zurück in die
Erfolgsspur
und belohnten sich nach tollen Kämpfen mit der Bronzemedaille.
Claudiu Pusa,
Bundestrainer der weiblichen U21, strahlte während der Siegerehrung.
Seine
Mannschaft hatte bei den Weltmeisterschaften in Abu Dhabi in allen
Bereichen
überzeugt. Nicht zu toppen war
das Team aus Japan auch bei der Einzel-WM das
mit 6 Gold, 4 Silber und 2 Bronzemedaillen glänzte.
Für Anna-Maria Wagner geht
es nach kurzem Aufenthalt als Bundeswehrsoldatin gleich weiter zur
Grundausbildung
nach Hannover.
Am 28.
November wird sie im Rahmen der Veranstaltung „Ravensburger
Sportvereine stellen sich vor“ nach Ravensburg kommen.
06.03.2016 Landes Einzelmeisterschaft
U12 in Leinfelden In 10 Gewichtsklassen kämpften die je 16 besten
männlichen und
weiblichen U12 Judoka aus Württemberg um den höchsten Titel.
Austragungsort war der TSV Leinfelden. Auf nur drei Wettkampfmatten
wurde die Veranstaltung für den Nachwuchs einen Tag lang nicht nur
körperlich eine Herausforderung.
Württembergischer Vizemeister wurde in der Klasse -46 kg vom KJC
Ravensburg Okan Köftegül. Sein Vereinskamerad Konstantin Lehmann
erkämpfte sich die Bronzemedaille in der -28 kg Klasse. Bei den Mädchen
unterlag Pia Kerler nur knapp im Bronzekampf -33 kg.
Im ersten U12 Jahr zeigte das KJC Nachwuchstalent Okan Köftegül
souverän seine technische Vielseitigkeit. Siegeswillig stand er seinen
Rivalen gegenüber und fightete um Medaillenehren. Nach einem Ippon-Sieg
über Florian Clauß aus Tübingen traf Okan im Halbfinale auf den
Südwürttembergischen Meister Angelos Manolis vom Ehinger SC. Wieder
zeigte der Arm des Kampfrichters Ippon für den KJC Judoka. Im Kampf um
die Goldmedaille kam Okan Köftegül gegen den Nordwürttembergischen
Meister Noah Kaltenleitner von der TSG Backnang zum Aufruf. Die
Vereinskameraden beider Kids sorgten mit Anfeuerrufen für
Profistimmung. Nach halber Kampfzeit reichte Okan dem Sieger aus
Backnang respektvoll die Hand.
Sein Zwillingsbruder Onur traf bereits im Viertelfinale auf den
späteren Meister und musste in die Trostrunde. Im Kampf um den Einzug
ins kleine Finale unterlag er dem Nordwürttembergischen Vizemeister und
blieb unter den Top Sieben.
In der -28 kg Klasse konnte Konstantin Lehmann seine Bronzemedaille des
Vorjahres verteidigen. Mit einem Ipponsieg über Yann Cosson von der MTV
Ludwigsburg und Wazaari über Luca Ciavarella von der Judo Schule Roman
Baur stand der KJC Kämpfer im Halbfinale. Hier siegte Henri Brodocz von
der TSG Reutlingen. Für Konstantin blieb ein siegreiches kleines Finale
gegen Joshua Zürn vom SC Züttlingen. Meister dieser Klasse wurde Leon
Koch vom VFL Sindelfingen.
In der -33 kg Klasse der Mädchen erreichte Pia Kerler,
Südwürttembergische Vizemeisterin, nach zwei Ipponsiege das Halbfinale.
Es unterlagen Emma Schürer vom JZ Heubach und Lenja Böhm vom TV
Vaihingen. Danach blieb das KJC Mädchen ohne Medaillenglück. Die
Medaillenserie dieser Gewichtsklasse ging komplett nach Nordwürttemberg.
21.02.2016
Südwürttembergische Einzelmeisterschaft U12 in Biberach
Pia Kerler Südwürttembergische Vizemeisterin.
Die 16 besten Judoka aus
Südwürttemberg kämpften in Biberach um die Qualifikation zu den
Württembergischen Meisterschaften, der höchsten Ebene der unter
12-Jährigen. Nur acht jeder Gewichtsklasse sind dort
startberechtigt. Alle sechs KJC Nachwuchs-Judoka haben die
Qualifikation geschafft.
Den Südwürttembergischen Vizemeistertitel erkämpfte sich in der Klasse
-33 kg Pia Kerler. Die erst 9-Jährige hatte, wie auch ihre
Vereinskameraden, in diesem Jahr in die U12 Altersklasse gewechselt.
Nach Siege über Sarah Rother von der Sportschule Kustusch und Sophia
Haas vom JV Nürtingen stand Pia im Finale gegen Amelie Rupp von der TSG
Reutlingen. Ihre Rivalin die nächstes Jahr bereits in die U15 Klasse
wechselt, fightete erfolgreich um den Titel. Die Bronzemedaille
erkämpfte sich in der Klasse bis 28 kg Konstantin Lehmann. Nach Sieg
über Nico Braulik vom TV Rottenburg unterlag er im Folgekampf dem
späteren Meister Alexander Marquart von der Sportschule Kustusch. Nach
zwei weiteren Kämpfen hatte er den dritten Platz sicher.
In der -46 kg Klasse duellierten sich Onur und Okan Köftegül um
Medaillenehren. Nach Sieg über Daniel Bichler vom JC Balingen stand
Okan, amtierender Bezirksmeister, im Achtelfinale. Hier traf er erneut
auf seinen Bezirksrivalen Angelos Manolis, der auch im Finalkampf gegen
den Bezirksvizemeister Lukas Kempf von der TSG Albershausen punktete:
„Nicht mein Tag“ meinte der KJC Kämpfer und stand im kleinen Finale.
Sein Zwillingsbruder Onur besiegte in der ersten Runde Emre Cebis von
der TSG Balingen. Im Achtelfinale bremste ihn Eduard Rezlaw von
der Sportschule Kustusch aus. Nach Sieg über Kai Müller vom JV
Nürtingen hatte auch er das kleine Finale erreicht. Onur gegen Okan
hieß es im Bronzekampf. Auch hier lies Okan seinem Zwillingsbruder den
Vortritt.
Nach vier Kämpfen schaffte es Eric Förster -31 kg und Henri Schmid -40
kg auf den siebten Rang.
Die Württembergischen Meisterschaften finden am 6. März in Leinfelden
statt.
14.02.2016 Süddeutsche Einzelmeisterschaft
U18 in Pforzheim
Marie Pfennig vom KJC startet bei der Deutschen Judo Meisterschaft.
Die Besten aus den Judo-Landesverbänden Baden,
Bayern und
Württemberg trafen sich auf den Süddeutschen Wettkampfmatten in
Pforzheim. Für die U18 Altersklasse ging es um Medaillenehren.
Nur wer den Sprung auf das Siegertreppchen schafft, hatte die Fahrkarte
für die Deutsche Meisterschaft in der Tasche.
Mit Marie Pfennig, Sarah Dangel und Cornelius Kerler gingen drei 15-
jährige Judoka vom KJC Ravensburg an den Start. Schon bei der Eröffnung
konnte man das hohe Niveau der Kämpfer mit überwiegend
braunen Gürteln sehen. Unter sie mischten sich auch einige Dan Träger
(schwarze Gürtel).
Marie Pfennig, amtierende Landesmeisterin der -78 kg Klasse, zeigte mit
ihrem orangen Gürtel Respekt jedoch keine Angst. Als Poolzweite hinter
Johanna Girndt vom PSV Nürnberg stand Marie im Halbfinale.
Und wieder war die Herausforderin ihre Landesfinalgegnerin Lea Schmid
vom JC Heubach. Schmid siegte souverän und holte sich auch den
Süddeutschen Meistertitel. Marie Pfennig freute sich über die
Bronzemedaille und die Chance bei den Deutschen Meisterschaften am
27./28. Februar in Herne/NRW zu starten. Die Silber- und zweite
Bronzemedaille ging nach Bayern.
In der -70 kg Klasse zeigte Sarah Dangel, amtierende Landesmeisterin,
in der ersten Runde technische Souveränität und siegte mit Ippon. Im
Achtelfinale traf die KJC Athletin auf Liane Heinz mit dem
schwarzen Gürtel. Heinz zog in der Bodenlage einen Armhebel und zwang
Sarah zur Aufgabe. Unter eine Minute dauerte die Begegnung in der
trostrunde gegen Liva Schätz vom Bayernkader.
Mit einer rasanten Außensichel brachte Sarah ihre Rivalin zu Fall. Im
Folgekampf wurde Sarah von Wrabel aus Bayern ausgebremst und blieb
unter den Top Sieben. Die Gold, Silber und Bronzemedaille
ging in dieser Klasse nach Bayern.
Auch Landesvizemeister Cornelius Kerler musste sich am Vortag mit dem
siebten Rang in der -46 kg Klasse zufrieden geben. Die Goldmedaille
holte sich Jonas Riener vom Landesstützpunkt Backnang.
Die Silber- und beide Bronzemedaillen erkämpfte sich das Bayerische
Team.
30./31.01.2016 Ladies Open in Arlon/Belgien Bereits
sechs Tage nach Gewinn der Bronzemedaille auf den nationalen
Titelkämpfen in der Frauenklasse, stand Anna-Maria Wagner vom KJC
Ravensburg
auf internationalen Wettkampfmatten und erkämpfte sich einen Doppelsieg
bei den „Belgian Ladies Open“.
Sowohl in der U21 Altersklasse wie auch bei den Frauen gewann sie die
Konkurrenz in der Gewichtsklasse bis 78 kg mit 11 Siegen.
Zum 30. Mal jährte sich die offene Belgische Meisterschaft in Arlon mit
450 teilnehmenden Judoka vom Europäischen Kontinent. Auch
außerkontinentale Nationen
wie USA, Cuba, Canada, Japan ect. reisen zu dem Judo Event an. Darunter
lassen sich auf dem Podium Medaillenträger der Weltmeisterschaft und
Olympiade feiern.
Gekämpft wurde in Dreier bzw. Vierer Pools Jeder gegen Jeden. Nur die
zwei Gewinner pro Pool erreichten das Viertelfinale.
Freude am kämpfen und innere Gelassenheit war zu spüren, als Anna-Maria
Wagner den Aufrufen folgte. „Cool“ meinten ihre Deutschen Fans, als sie
ihre Gegnerin
Deborah Masy aus Belgien nach 30 Sekunden mit einem Uchi-Mata
überraschte. Der zweite Poolkampf gegen Margaux Herault aus Frankreich
dauerte länger.
Herault war von dem Feuer ihrer Deutschen Gegnerin gewarnt und hielt
erfolglos dagegen. Mit einer Innensichel und Waza-ari Wertung hat die
KJC Athletin den
Poolsieg erreicht.
Der Kampf im Viertelfinale meisterte die Bundeskaderathletin unter
einer Minute. Safiya Tabet aus Frankreich wurde durch einen Würgegriff
zur Aufgabe gezwungen.
Auch das Halbfinale gegen Jasmijn Lesterhus endete nach einem Waza-ari
(fast Ippon) durch Tani-otoshi mit anschließendem Festhaltegriff aus
dem sich die
Niederländerin und 9. Der Weltrangliste nicht mehr befreien konnte. Im
Finalkampf musste sich auch ihre Deutsche Gegnerin Sarah Mäkelburg nach
40 Sekunden
geschlagen geben.
Mit der Goldmedaille war Anna-Maria Wagner noch nicht in Feierlaune.
Die Bundeswehsportsoldatin und dritte der Weltrangliste wollte mehr.
Einen Tag später kämpften die Elite Frauen um Medaillenehren. Unter dem
Motto: „Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon
verloren“, ging sie auch hier an den Start.
In sechs Kämpfen zeigte der Arm des Kampfrichters auf die Siegerin in
der Frauenklasse.
Anna-Maria Wagner hatte sich souverän die zweite Goldmedaille erkämpft.
Im ersten Kampf unterlag Ingrid Engwerde aus den Niederlanden mit
Ippon. Der zweite Kampf gegen Mathilde Gil aus Frankreich war für die
KJC Athletin
zum Poolsieg die größte Herausforderung.
Nach einem weiteren Ipponsieg über Margaux Herault/Frankreich war sie
Poolsiegerin. Anna-Maria Wagner behielt auch am zweiten langen
Wettkampftag Nervenstärke und warf ihre drei weiteren Rivalinnen
jeweils mit Ippon.
Es unterlagen: Rachel Tytler und Janina Duxberry, beide aus
Großbritannien und im Finale Stessie Bastareaud aus Frankreich.
Die Ladies Open in Belgien mit zwei Goldmedaillen zu beenden ist ein
Top-Leistungstest für die 19-Jährige.
KJC Trainerin Christa Hoffmann konnte nach Analyse des
Wettkampfberichtes freudig feststellen: In elf Kämpfen (pro Kampf
regulär vier Minuten) brauchte die Bundeswehrsportsoldatin gerade mal
18 Minuten und 40 Sekunden.
24.01.2016 Landes Einzelmeisterschaft U18
in Tübingen
Mit
einer
Gold und zwei Silbermedaillen kehrte das U18-Judo-Team vom KJC aus
Tübingen
zurück, dem Austragungsort der U18 Qualifikationsrunde 2016.
KJC
Jugendsprecherin Sarah Dangel erkämpfte sich den Landesmeistertitel und
lies
sich von den KJC-Judo Kids gebührend feiern. Nach einem Jahr
Wettkampfpause und
intensivem Training schaffte sie als Nummer Eins in der -70 kg Klasse
den
Sprung auf das Siegertreppchen. Für ihre Rivalin Jennifer Weber vom JV
Urbach
gab es bereits
nach 58 Sekunden das Aus. Auch Alyssa Wiehn vom Judozentrum Heubach
konnte einem Festhaltegriff in der Bodenlage nach 3:40 Minuten nicht
mehr
entrinnen.
Das Finale gegen Caja Reuz vom JSV Tübingen meisterte Sarah Dangel
ebenso souverän mit Ippon.
Ihre
Vereinskameradin Marie Pfennig stand im Finale
-78 kg ihrer langjährigen Rivalin und Kaderathletin Lea Schmid vom JV
Heubach gegenüber. Mit einem Schulterwurf und
anschließendem Haltegriff
sicherte sich diese die Goldmedaille und gratulierte der KJC Athletin
zum
Vizemeistertitel.
Vom
männlichen KJC Team startete Cornelius Kerler in der -46 kg Klasse. Mit
Julian Heppeler vom Landesstützpunkt Backnang lies sich der
KJC Athlet auf einen Wettkampf Krimi ein.
Heppeler ging mit 2 Yuko und einer
Wazaari Wertung in Führung. Nach 2:33 Minuten sah Cornelius Kerler
seine Chance
und warf seinen Rivalen mit einem Uchi-Mata (innerer Schenkelwurf)
mit Ippon.
Im Finale traf er auf Christoph Heilmayr, ebenfalls vom
Landesstützpunkt.
Cornelius Kerler unterlag bereits nach einer Minute dem routinierten
und
starken Gegner.
Alle
drei KJC Judoka haben sich somit für die Süddeutsche
Meisterschaft am 13. und 14. Februar in Pforzheim qualifiziert.
24.01.2016 Bezirks Einzelmeisterschaft U12
in Biberach
Der KJC-Judonachwuchs startete erfolgreich in die Qualifikationsrunde
der U12 Altersklasse. Ausrichter der Meisterschaft war die TG Biberach.
Mit zwei Gold, zwei Silber und einer Bronzemedaille hatten alle fünf
Starter den Sprung auf das Siegertreppchen geschafft.
Den Bezirksmeistertitel in der Klasse -28 kg erkämpfte sich Konstantin
Lehmann. Er besiegte seine Gegner Hristiyan Hristor aus Ertingen und
Max Kerler aus Laupheim souverän mit Ippon. Die zweite Goldmedaille
erkämpfte sich Okan Köftegül -45 kg. Mit Siegeswille und technischem
Können beeindruckte der junge KJC Kämpfer die Zuschauer am Mattenrand
und holte verdient den Titel in seinem ersten U12 Kampf.
Es unterlagen Angelo Manolis aus Ehingen, Lukas Kempf aus Albershausen
und sein Zwillingsbruder Onur, der sich die Bronzemedaille erkämpfte.
Den Vizemeistertitel in der -31 kg Klasse erkämpfte sich Eric Förster.
9 Nachwuchsjudoka fighteten um Titel und Qualifikation. Hoch motiviert
besiegte
Eric in der zweiten Runde Leon Famous Munamuri vom TS Göppingen. Nach
einem weiteren Ippon Sieg über Etienne Gobs vom TSV Ertingen stand
Eric im Finale. Das Duell um Gold endete für Kartal Salim-Efe vom TSV
Erbach.
Die zweite Silbermedaille erkämpfte sich bei den Mädchen Pia Kerler.
Auch sie startete wie ihre Vereinskameraden zum ersten Mal in der U12
Altersklasse.
Vier Mal zeigte der Arm des Kampfrichters „Ippon“ für das KJC Mädchen.
Es unterlagen: Isabel Dolp aus Ertingen, Laura Kühnel aus Laichingen
und
Marie Schneider und Melissa Biehl vom TSB Ravensburg. Im Kampf um Gold
siegte Anne Grimm von der TG Biberach.
Die Südwürttembergischen Meisterschaften finden am 21. Februar in
Biberach statt. Dort geht es um die Qualifikation zu den
Landesmeisterschaften, der höchsten Ebene in dieser Altersklasse.
23.01.2016 Deutsche
Judo-Meisterschaft der Frauen in Hamburg
Die
19-Jährige Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg hat beim ersten
nationalen Höhepunkt im Judo-Wettkampfkalender des neuen Jahres zum
zweiten Mal die Bronzemedaille in der Frauen-Klasse abgeräumt.
In der Sporthalle Hamburg wurden die Deutschen
Judo-Einzelmeisterschaften der Frauen und Männer ausgetragen. Spannende
Kämpfe und eine tolle Atmosphäre waren an zwei Tagen garantiert.
Im KO-System mit doppelter Trostrunde standen sich die Athleten auf
drei Matten gegenüber und kämpften um den Titel.
Durch den gleichzeitig stattfindenden Grand-Prix in Havanna fehlten bei
den nationalen Titelkämpfen im Olympiajahr in den meisten
Gewichtsklassen die Topathleten. In der -78 kg Klasse ist dies die
25-Jährige
Olympiastarterin und Dritte der Weltmeisterschaft Luise Mahlzahn vom SV
Halle. Im vergangenen Jahr war sie Halbfinalgegnerin von Anna-Maria
Wagner und holte ihren siebten nationalen Titel.
Im Kurzportrait von
Anna-Maria Wagner: Verein: KJC Ravensburg, 19 Jahre alt,
Bundeswehr-Sportsoldatin, Bundeskaderathletin, Dritte der
Weltmeisterschaft und Dritte der Weltrangliste in der U21 Altersklasse.
Für die Ravensburgerin hieß es nun wieder Jugend gegen Erfahrung.
Viele waren bereits nach
der Niederlage in der ersten Runde ausgeschieden. Nach einem souveränen
Ipponsieg mit Uchi-Mata in der zweiten Wettkampfrunde, hatte Anna-Maria
Wagner das Halbfinale erreicht.
Es unterlag Tracy Heusinger vom JS Speyer. Der Kampf um den Einzug in
das Finale war ein „heißes Rennen“. Ihre Rivalin: Barbara Bandel aus
der Pfalz, vierte der EJU Rangliste.
Im vergangenen Jahr verlor Bandel gegen die junge KJC Athletin im Kampf
um Bronze nach 1:41 Minuten. Das sollte der 26-Jährigen in diesem Jahr
nicht mehr passieren. Beide fighteten die volle Kampfzeit und im
Wechsel verteilte der Kampfrichter Shido-Strafen. Ein Konterwurf von
Anna-Maria Wagner blieb ohne Wertung. Ein Gegenwind war zu spüren. Nach
fünf Minuten stand es 3:3 Shidos und es ging in die Golden-Score
Verlängerung.
Ein weiteres Shido gegen Anna-Maria beendete das Duell und Bandel hatte
so den Finaleinzug geschafft. Für Anna-Maria Wagner
blieb wieder der Kampf um die Bronzemedaille. Mit einem Armhebel in der
Bodenlage gegen Jennifer Werner vom JC Wiesbaden/Hessen zeigte die
junge Sportsoldatin souverän ihren Platz auf dem Treppchen
der Frauen Elite.
Ihrer Favoritenrolle
gerecht wurde die Nationalkämpferin Maike Ziech von Yamamoto Hürth, die
sich in ihrer Gewichtsklasse erwartungsgemäß durchsetzte.
Vom 19. bis 21. Februar
findet in Düsseldorf der Judo-Grand Prix statt mit
Olympiaqualifikation, an der die komplette nationale und internationale
Elite an den Start gehen wird.
Mit der Nominierung auf den Wettkampfmatten der Weltelite kämpfen zu
dürfen ist für die 19-Jährige Anna-Maria Wagner eine Erfahrung der
Extraklasse.
Nikolaus-Turnier 2015 im KJC zum
Weihnachtsfest - besinnliche Stunden
zum
Jahresende - Dank für Vertrauen und Treue
zum Neuen
Jahr - Gesundheit, Glück Erfolg und weitere gute Zusammenarbeit
21.11.2015 Südwürttembergische
Einzelmeisterschaft U10 in Balingen
15.11.2015 Landes
Einzelmeisterschaft U12 in Schwieberdingen
Bei
den Landesmeisterschaften der Altersklasse U12 kämpften die 16 Besten
ihrer Gewichtsklasse
um Titel und Medaillenehren. Austragungsort der höchsten Ebene dieser
Altersklasse war der TSV Schwieberdingen.
Konstantin Lehmann vom KJC
Ravensburg, Südwürttembergischer Vizemeister -28 kg, kämpfte sich
erneut auf
das Siegertreppchen und lies sich mit der Bronzemedaille ehren.
Obwohl
Konstantin in Führung lag, verpatzte er seinen Finalwunsch in der
zweiten Runde
durch eine Unachtsamkeit gegen Manen Ziller vom Kano Heilbronn.
Enttäuscht,
doch weiter konzentriert und siegeswillig, meisterte der KJC
Nachwuchskämpfer
den Trostrundendurchlauf. Nach Siege über Anton Brombach von der
Sportschule
West und Jonas Baumgart vom JC Herrenberg
stand Konstantin Lehmann in kleinen
Finale. Hier wartete erneut Manen Ziller auf ihn, der im Halbfinale
gegen den
späteren Meister Lennie Tietgen von der Sportschule Baur/Stuttgart
unterlag.
Jetzt revanchierte sich der KJC Kämpfer und fegte seinen Rivalen aus
Heilbronn
souverän mit 2 Wazaari von der Matte.
18.10.2015 Bezirks
Einzelmeisterschaft U10 in Sigmaringen
17.10.2015 Südwürttembergische
Einzelmeisterschaft U12 in Kirchberg
Die
beiden KJC Judo-Nachwuchskämpfer Konstantin Lehmann und Maximilian
Szillat
haben sich für die Landesmeisterschaft qualifiziert. Sie ist die
höchste Ebene
in der U12 Altersklasse. Kirchheim/Teck war der Austragungsort dieser
Qualifikationsrunde.
Konstantin Lehmann kämpfte sich souverän in der Klasse -28 kg auf das
Siegertreppchen und lies sich als Südwürttembergischer
Vizemeister feiern. Dabei unterlagen: Felix Keller/TSV Laichingen,
Moritz
Müller/JSV Nürtingen und Henri Brodocz/TSG Reutlingen jeweils mit
Ippoen. Den
Titel erkämpfte sich Roman Titos aus Laichingen.
Sein Vereinskamerad Maximilian
Szillat ging in der Klasse -40 kg ebenso motiviert und siegeswillig an
den
Start. In der zweiten Runde trafen die jeweils Drittplatzierten der
Bezirksmeisterschaft aufeinander. Der KJC Kämpfer besiegte seinen
Rivalen
Raphael Dettinger vom JSV Nürtingen souverän und zog ins Halbfinale
ein. Es
folgte ein spannendes Duell gegen Keven Zhou von der TS Göppingen. Zhou
siegte
und Maximilian Szillat musste in die Trostrunde. Im Kampf um die
Bronzemedaille
stand er dem Erstplatzierten seines Bezirks, Julian Leitenberger von
der TSG
Reutlingen gegenüber der sich das Medaillenglück in einem harten Fight
sicherte.
Beide KJC Kämpfer sind bei den Landesmeisterschaften am 15.11. In
Schwieberdingen am Start.
11.10.2015 Bezirks
Einzelmeisterschaft U12 in Biberach
04.10.2015 Landes
Einzelmeisterschaft U15 in Ellwangen
29.09.2015
News von Anna-Maria Wagner
Aus
gesundheitlichen Gründen musste die KJC Athletin Anna-Maria
Wagner im
Juni ein
Trainingslager in Barcelona abbrechen, worauf eine längere Trainings-
und
Wettkampfpause folgte.
In dieser Zeit konnte sie sich neu orientieren, neu
konzentrieren und wichtige Dinge aufarbeiten. Rund um die 18 Jahre, ist
im
Leben eine Phase, in der sehr viel auf einen hereinbricht.
Themen wie
Ausbildung, Berufsperspektive, Altersklassenwechsel und womöglich
Änderungen im
persönlichen Umfeld stürzen über einen herein, woraus die Unschärfe
entsteht,
worauf man
sich fokussieren soll. Anna-Maria
Wagner
hat es gemeistert und
präsentiert sich nun selbstbewusst mit all ihren zukünftigen Zielen.
Inzwischen
hat sie ihr Training am Olympiastützpunkt Sindelfingen wieder
aufgenommen, 1.
Bundesliga siegreich gekämpft und wurde mit ihrem Team Tabellenerste.
Weiterhin
absolvierte sie
eine Woche Training auf dem Feldberg mit Schwerpunkt Kondition.
Bemerkenswert ist, dass sie rasch wieder eine sehr gute Leistung
abrufen
konnte. Es folgte unmittelbar eine Woche
Wettkampfvorbereitung für die
Europameisterschaft. Der U21 Bundestrainer hat für die
Europameisterschaft und
Weltmeisterschaft zwei Teams nominiert, die erste Garnitur für die WM. Anna-Maria Wagner
wird vom 22. bis 27. Oktober bei den Weltmeisterschaften in
den Vereinigten Arabischen Emiraten in Abu Dhabi starten.
Die
Nationalkaderathleten sind viele Wochen im Jahr zu Wettkämpfen-und
Trainingslager in der ganzen Welt unterwegs. Die 19-jährige KJC
Athletin hat
inzwischen 21 Nationen auf 3 Kontinenten
bereist. Anna-Maria Wagner,
letztes
Jahr fünfte bei den Weltmeisterschaften, will in die absolute
Weltspitze und
dieses Jahr eine Medaille holen.
Der U21 Bundestrainer hat Vertrauen in alle
Nominierten, verweist jedoch auf die starke Konkurrenz. Der
Bundestrainer der
Frauen rechnet mit der Ravensburgerin vor allem für die Olympiade 2020
in
Japan.
Jetzt heißt es nochmal gründlich vorbereiten. Das Konzept legt vor,
dass
sie nach der Pause schnellst möglich auf die Erfolgsspur zurück kehrt,
um im
Kampf um eine WM Medaille eingreifen kann.
Als
Vorbereitung diente auch der
Start bei den Europäischen U21
Mannschaftsmeisterschaften. Anna-Maria
Wagner
besiegte im kleinen Finale die neue Vizeeuropameisterin 2015, Brigita
Matic mit
Ippon.
Nach einem 5:0 Sieg über die letztjährigen Team-Europameister aus
Kroatien feierte die DJB Damenmannschaft die Bronzemedaille. Den Titel
erkämpfte sich das Team aus Frankreich.
Auch
die Teilnahme am Europacup der
Frauen in Belgrad/Serbien wurde für das 19-jährige Judotalent
zur Pflichtkür.
Nach zwei souveränen Ippon Siege stand Anna-Maria im Halbfinale gegen
Geraldine
Mentouopou aus Frankreich. Nach vier Minuten Kampfzeit siegte die
Französin mit
einer kleinen Yuko Wertung und holte sich danach im Endkampf den Europa
Cup
Sieg.
Im Kampf um die Bronzemedaille fightete Anna-Maria erneut die volle
Kampfzeit gegen Marie Del Puppo ebenfalls aus Frankreich. Der
Kampfrichter
beendete das Duell mit 1:2 Shido Strafen für die
Sportlerin der „Grande
Nation“.
Es folgt ein weiterer 8-tägiger Vorbereitungslehrgang für die WM, dann
startet das Flugzeug gen Abu Dhabi.
Seit
dem 1. September ist Anna-Maria
WagnerBundeswehr Soldatin der Sport
Fördergruppe Köln. Die Bundeswehr fördert mehr
als 700 deutsche Spitzensportler. Eine von ihnen ist nun Anna-Maria
Wagner.
Die
Grundausbildung für
Spitzensportler ist Voraussetzung für die Förderung durch
die Bundeswehr und ist somit notwendig um ein professionelles Umfeld zu
schaffen. Da die Grundausbildung ein Eingriff in den Trainingsalltag
bedeutet,
tritt sie diese erst nach
der Weltmeisterschaft am 01. November in Hannover an.
Danach ist sie Soldatin auf Zeit, trainiert am Olympiastützpunkt
Sindelfingen
und starte weiter für ihren Heimatverein, dem KJC Ravensburg mit ihrer
ersten
Trainerin Christa Hoffmann.
27.09.2015 Südwürttembergische
Einzelmeisterschaft U15 in Esslingen Austragungsort der
Südwürttembergischen Einzelmeisterschaft der unter 15-Jährigen war die
Sportarena des KSV Esslingen.
Drei KJC U15 Kids kämpften um die Teilnahme zu den
Landesmeisterschaften.
Als Jüngster dieser Altersklasse ging Georg Labs an den Start. Im
Finale -31 kg unterlag er kurz vor Kampfzeitende
Fabian Mayr vom SC Sigmaringen und holte sich seinen ersten
Vizemeistertitel.
In der Klasse -43 kg kämpfte Sam Janat um Medaillenehren. Nach Kämpfen
gegen Philipp Vogt vom JSV Tübingen und
Robin Kuhn von der TSG Reutlingen stand der KJC Nachwuchskämpfer im
Halbfinale. Sein Rivale: Simon Zimmermann
vom JSV Tübingen. Sam Janat musste seinen Kontrahenten den Finaleinzug
überlassen und freute sich über die Bronzemedaille.
In der stark besetzten -55 kg Klasse nahm nach einer langen
Wettkampfpause Samuel Kleck teil. Bereits in der zweiten
Wettkampfrunde traf sein Los auf den späteren Titelträger Luca Guilbaut
vom SC Sigmaringen. Nach dieser Niederlage musste
Samuel in den Trostrundendurchlauf und blieb ohne Medaillenglück.
Die Württembergischen Meisterschaften finden am 04. Oktober in
Ellwangen statt.
02.05.2015 Int.
Turnier in Frankreich
19.04.2015 European
Cup U21 in St. Petersburg/Russland
Bronze für Anna-Maria Wagner.
Judo-Athletinnen aus 19 Nationen reisten zum Europa Cup der Juniorinnen
nach St. Petersburg/Russland. Auch der Deutsche Bundeskader war mit
seinen U21 Frauen vertreten.
Unter ihnen die KJC Athletin Anna-Maria
Wagner.
In der Zarenstadt an der Ostsee fightete sie um Medaillenehren in fünf
Kämpfen. Davon meisterte sie vier souverän vorzeitig mit Ippon.
Keine dieser vier Rivalinnen konnte auch nur eine kleine Wertung gegen
die beste Deutsche der -78 kg Klasse punkten. Doch die erhoffte
Goldmedaille ging diesmal nach Japan.
Im Kampf um den Poolsieg traf die KJC Athletin auf die Japanerin Jori
Suzuki. Kurz vor Kampfzeitende gelang dieser der entscheidende Sieg in
der Bodenlage. Die Möglichkeit ins Finale zu kommen
hatte sie der Ravensburgerin somit genommen. Folglich kämpfte sich Anna-Maria
Wagner durch die
Trostrunde und gewann im kleinen Finale gegen Morgane Duchiene aus
Frankreich deutlich mit
einem Ippon nach 1:06 Minuten die verdiente Bronzemedaille.
Im Finale besiegte Jori Suzuki/Japan die Niederländerin Larissa
Groenwold, Dritte der Weltrangliste.
Im Anschluss folgte für die Europa Cup Teilnehmerinnen ein
Internationales Trainingscamp. Im Terminkalender von Anna-Maria geht es
demnächst, nach Einsätzen in der 1. Bundesliga, Anfang Juni zum Europa
Cup nach Leipnitz/Österreich.
Bericht DJB
19.04.2015 von [Moritz Belmann] Sechs Medaillen für
deutsche Juniorinnen in St. Petersburg
Die
deutschen Frauen haben beim European Cup in Sankt Petersburg eine gute
Leistung gezeigt. In der Zarenstadt an der Ostsee gewannen die
Juniorinnen des DJB mit zwei Silber- und vier Bronzemedaillen gleich
sechs Mal Edelmetall.
Schon am Samstag
überzeigte Miriam Schneider (JC Hennef) in der Gewichtsklasse bis 48
Kilogramm. Mit drei Siegen gegen Kontrahentinnen aus Russland erkämpfte
sich die Zweite der diesjährigen Deutschen Meisterschaften der Frauen
einen Platz im Finale. Gegen Sephora Corcher aus Frankreich entwickelte
sich ein spannender Kampf in dem sich die Französin am Ende mit einem
Wazari durchsetzte. Damit blieb für Miriam Schneider nach einem starken
Turnier die Silbermedaille. Ebenfalls Silber gewann Michelle Hürzeler
(TSV Großhadern). Die Sportlerin aus Bayern kämpfte sich mit drei
Siegen durch die Vorrunde der Gewichtsklasse bis 63 Kilogramm. Im
Finale traf sie auf Diana Dzhigaros aus Russland. In einem engen Kampf
gewann die Russin nach vier Minuten Kampfzeit mit einem Yuko. Hürzeler
freute sich somit über den zweiten Rang und damit verbunden über die
Silbermedaille. Eine weitere Medaille in
der Gewichtsklasse bis 63 Kilogramm erkämpfte sich Lara Reimann (PSV
Duisburg). Die U18-Europameisterin des vergangenen Jahres siegte im
Kampf um Platz drei gegen Clemence Eme aus Frankreich deutlich nach
1:21 Minuten mit einem Ippon. Eine Gewichtsklasse darüber freute sich
ebenfalls eine amtierende U18-Europameisterin über Edelmetall. Giovanna
Scoccimarro (MTV Vorsfelde) kämpfte sich souverän bis ins Halbfinale
der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm. Dort verlor die Deutsche gegen
Aleksandra Samardzic aus Bosnien-Herzegowina nach der vollen Kampfzeit.
Mit dem Sieg im kleinen Finale gegen Ekaterina Tokareva (Russland)
belohnte sich Scoccimarro schlussendlich doch noch für ihr couragiertes
Auftreten und freute sich über die Bronzemedaille. Gleich beide dritten
Plätze gingen in der Gewichtsklasse bis 78 Kilogramm an deutschen
Sportlerinnen. Anna-Maria
Wagner (KJC Ravensburg)
kämpfte sich nach einer Vorrundenniederlage durch die Trostrunde und
gewann schlussendlich im kleinen Finale gegen Morgane Duchiene
(Frankreich) deutlich mit einem Ippon nach 1:06 Minuten. Den gleichen
Weg ging Julie Hölterhoff (Kraftsportverein Esslingen). Die Deutsche
gewann in der Trostrunde ihre Kämpfe und setzte sich auch im Kampf um
den dritten Platz ebenfalls gegen ihre Kontrahentin Marina Bukreeva aus
Russland durch. Abgerundet wurde das gute deutsche Mannschaftsergebnis
bei den Frauen vom fünften Platz von Nieke Nordmeyer (TH-Eilbeck) in
der Gewichtsklasse bis 52 Kilogramm und einem siebten Rang von Sarah
Mäkelburg (SUA Witten) in der Klasse bis 78 Kilogramm. Neben den Frauen der U21
gingen auch acht Junioren in Sankt Petersburg auf die Wettkampfmatten.
Leider schaffte kein deutscher Sportler den Sprung unter die besten
Sieben.
Anna-Maria Wagner vom KJC
Ravensburg gewinnt den Europa-Cup in Lignano/Italien und steht derzeit
auf Rang Zwei der Junioren Weltrangliste.
Bereits nach fünf Tagen ihres schriftlichen Abiturs stand Anna-Maria Wagner
beim Junioren European Judo Cup in Italien auf den Wettkampfmatten und
erkämpfte sich souverän Platz Eins. Im Anschluss folgte ein einwöchiges
Trainingslager. 416 Judoka aus 25 Nationen reisten nach Italien um für
sich und ihr Land zu punkten. Bei der diesjährigen Deutschen U21
Meisterschaft
konnte die Abiturientin wegen den Prüfungen nicht teilnehmen, was für
die Weltklasseathletin kein Nachteil bedeutet.
In Lignano zeigte sie mit Vollgas ihr Können und erkämpfte sich nach 56
Sekunden den Poolsieg über Ajda Koracin aus Slowenien. Nach einem
weiteren Ippon-Sieg über Fanni Toth aus Ungarn stand Anna-Maria Wagner
im Finale gegen Klara Apothekar, Fünfte der Europameisterschaft. Die
Slowenin hatte gegen die aktive und siegeswillige Ravensburgerin nichts
entgegen zu setzen.
Bei allem Erfolg ist der unermüdliche Trainingsfleiß der 18-jährigen
Judokämpferin nicht zu vergessen. Nach dem Abitur möchte Anna-Maria Wagner
weiterhin durchstarten. Bleibt abzuwarten auf welche Welt- und Europa
Cups der Deutsche Judo-Bund das KJC Nachwuchstalent nominieren wird.
Bereits in 14 Tagen reist sie mit dem Nationalteam nach St.
Petersburg/Russland zum nächsten Europa-Cup und anschließendem
Trainingslager.
Der Judo-Grand-Prix in
Düsseldorf wartete auch bei seiner sechsten Auflage in der
ausverkauften Mitsubishi Electric Halle mit Judosport der Extraklasse
auf. Insgesamt haben 8000 Zuschauer an drei Tagen die spannenden Kämpfe
verfolgt. Die Stimmung auf den Rängen war beeindruckend. Die Deutschen
Athleten gewannen im mit zahlreichen Olympiasiegern, Welt- und
Europameistern gespickten Starterfeld (550 Athleten aus 75 Nationen)
insgesamt 7 Medaillen. Dieses Jahr vor der Olympiade ist natürlich ein
sehr wichtiges und entscheidend für die Qualifikation zu den
Olympischen Spielen 2016. Die komplette nationale Elite ging in
Düsseldorf an den Start. Anna-Maria
Wagner vom KJC
Ravensburg wurde von
den Bundestrainern für diesen Großevent nominiert. Für die erst
18-jährige Bundeskaderathletin war diese Nominierung ein Freudenfest.
Noch bevor die Ravensburgerin zur Sportlerin des Jahres 2014 gekürt
wurde, hatte sie bereits ihre Wettkampftasche gepackt um am nächsten
Morgen mit Vater Remo Wagner und Heimtrainerin Christa Hoffmann nach
Düsseldorf zu reisen.
Auf den Wettkampfmatten der Weltelite kämpfen zu dürfen, war für Anna-Maria
Wagner ein Erlebnis und Erfahrung der
Extraklasse.
In der Wettkampfliste für 32 Teilnehmerinnen, aufgeteilt in vier Pools,
war der Deutsche Judo-Bund in der Gewichtsklasse -78 kg mit vier
Athletinnen vertreten. Angeführt mit der Vorjahressiegerin und 3. der
Weltrangliste Luise Malzahn. Nach einem Freilos unterlag diese Ruika
Sato
aus Japan und schied aus. Erst wer im Viertelfinale unterlag erhielt
die Chance um die Bronzemedaille zu kämpfen. Auch die Deutsche Kerstin
Thiele, Silbermedaillengewinnerin der Olympiade in London, unterlag im
ersten Kampf Natalie Powell aus Großbritannien. Nun hieß es im Pool C
für Anna-Maria Wagner die Daumen zu drücken. Im ersten Kampf
kam zum
Aufruf: Anna-Maria Wagner(5. der Weltrangliste) gegen die U21
Weltmeisterin Sarra Mzougui aus Tunesien. Der deutsche Fanclub sorgte
für aufheizende Stimmung. Nach vier Minuten Kampfzeit musste sich die
Weltmeisterin geschlagen geben. Anna-Maria erkämpfte sich 2 Yuko
Wertungen zum Sieg. In der zweiten Runde traf die KJC Athletin auf
Anamari Velensek aus Slowenien, dritte der Weltmeisterschaft Frauen.
Siegeswillig konterte Anna-Maria Wagner einen Angriff mit einem
Ausheber. In der Bodenlage verschaffte sich die Slowenin eine
Vorteilsposition und zog einen Armhebel. Somit musste Anna-Maria der
erfahrenen Rivalin den Vortritt lassen. Velensek kämpfte sich nach zwei
weiteren Siegen ins Finale.
Grand Prix Siegerin wurde die Olympiasiegerin Kayla Harrison aus den
USA. Die Bronzemedaillen gingen an Abigel Joo aus Ungarn und Ruika Sato
aus Japan.
Inzwischen war Anna-Maria Wagner umringt mit zahlreichen jungen Fans und
Autogrammjägern.
14.02.2015
Süddeutsche Einzelmeisterschaft U21 in Pforzheim Wir gratulieren Rowena
Giesin zum 5. Platz
24.01.2015 Deutsche
Judo-Meisterschaft der Frauen in Bonn
Anna-Maria Wagner erkämpft sich sensationel
die Bronzemedaille.
Bei
den Deutschen Judo-Meisterschaft der Männer und Frauen, den
bedeutendsten
nationalen Titelkämpfen des Deutschen Judo-Bundes waren die besten
deutschen
Judoka zu Gast in Bonn. 225 Kämpferinnen und Kämpfer aus den 17
Sportverbänden
wurden bei der Akkreditierung gezählt. Darunter Teilnehmer der Europa-
und
Weltmeisterschaften. Im Jahr 2014 gewannen die Athletinnen und Athleten
der
deutschen Judo-Nationalmannschaft 12 Grand-Slam und 55
Grand-Prix-Medaillen.
Die besten Deutschen des Nationalteams erkämpften sich wie erwartet den
Deutschen Titel ihrer Gewichtsklasse.
In der -78 kg Klasse der Frauen hatte
der KJC Ravensburg mit Heimtrainerin Christa Hoffmann zwei Athletinnen
am Start. Für Friederike Majer, mehrfache
Bronzemedaillengewinnerin bei den deutschen Meisterschaften, kam nach
einer
noch nicht auskurierten Knieverletzung diese Meisterschaft zu früh.
Desto Trotz
wagnte sie den Start bei dieser großen Herausforderung. Nach zwei
Niederlagen
gegen Marie Branser vom JC Leipzig und Barbara Bandel vom JS Speyer,
konnte die
Sportstudentin der Uni Tübingen nicht mehr ins Wettkampfgeschahen
eingreifen.
Als zweite KJC Starterin fand sich in der Wettkampfliste die U21
Bundeskaderathletin Anna-Maria
Wagner. Die mit 18 Jahren jüngste Starterin
wurde vom Bundestrainer zu diesem Event nominiert um weitere
Erfahrungen zu
sammeln. Wer glaubte das junge Talent hätte sich in der Klasse der
Frauenelite
verlaufen, weit gefehlt! Mit einem spektakulären Auftakt beginnt Anna-Maria
Wagner die Wettkampfsaison 2015. Nach einem Ippon Sieg über
Jennifer Werner aus
Hessen nach 1:36 Minuten und Julia Tillmanns aus der Pfalz nach 1:57
Minuten
stand Anna-Maria Wagner im
Halbfinale. Als beste Deutsche Athletin der -78
kg Klasse zählt die 24-Jährige Polizei-Kommissarin Luise Mahlzahn vom
SV Halle,
Dritte der Weltrangliste. Angst kennt Anna-Maria Wagner nicht, doch
gegen diese
hochkarätige Spitzenkämpferin fehlt ihr noch die notwendige Erfahrung.
Im
Finale besiegte Mahlzahn die amtierende Vizeeuropameisterin Laura
Vargas Koch
mit Ippon und reihte die Goldmedaille in ihre siebenfache
Titelsammlung. Im
Kampf um Bronze stand der 26-Jährigen international erfahrenen Barbara
Bandel
aus der Pfalz die junge KJC Athletin gegenüber. Dass diese ihr die
Bronzemedaille
streitig macht, hatte sie nicht erwartet. Anna-Maria Wagner beendete den
Kampf
nach 1:41 Minuten mit einer großen Außensichel. Die Sensation war
perfekt.
Bundestrainer, Athleten und das Publikum zollten der 18-Jährigen
Respekt und Beifall.
Die diesjährige Abiturientin wurde danach zu einem internationalen
Lehrgang vom 02. bis 05. Februar in Paris nominiert.
24.01.2015 Landeseinzelmeisterschaft U21
und U18 in Reutlingen
KJC
Judoka Romano Wagner und Rowena Giesin feiern Medaillen auf Landesebene
der U21
Altersklasse in Reutlingen.
Romano
Wagner, der in diesem Jahr von der U18 in die U21 Altersklasse
wechselte,
kämpfte sich auf das Siegertreppchen und lies sich als
Landesvizemeister in der
-100 kg Klasse ehren.
Zur selben Zeit startete seine Schwester Anna-Maria
Wagner, Mitglied der U21 Judo-Nationalmannschaft, fernab in Bonn bei
den
Deutschen Elitemeisterschaften der Frauen. Romano, letztjähriger
Landesmeister
und jüngster Bruder der KJC Athletin, hat unter Anderem auch am
Judosport seine
Freude gefunden.
Nach einem Ipponsieg über Adrian Molinari vom Landesstützpunkt
Backnang stand er im Finale. Auch hier präsentierte der Stützpunkt mit
David
Lütjens einen weiteren Athleten dieser Klasse. Die offensive
Kampfesführung von
Romano Wagner nutzte sein erfahrener Rivale aus und zwang den KJC
Athleten in
der Bodenlage in einen unausweichlichen Haltegriff.
Im Finale -48 kg der U21
Frauen kam Rowena Giesin KJC gegen Hanna Fischer vom TSV Leinfelden zum
Aufruf –
zwei Rivalinnen die sich von klein an auf den Wettkampfmatten nichts
schenken.
Dies versprach erneut ein spannendes Duell. Rowena Giesin ging mit
einer
Wazaari-Wertung in Führung. Nach einem weiteren Angriff revangierte
sich
Fischer mit einem Konter und Sieg.
Beide KJC Athleten haben sich für die
Süddeutsche Meisterschaft am 14. Februar in Pforzheim qualifiziert.
Am
Folgetag
kämpften auch die U18 Athleten um die Qualifikation zur Süddeutschen
Meisterschaft die am 07. Februar in Backnang stattfindet.
KJC Nachwuchskämpfer
Cornelius Kerler, Südwürttembergischer Vizemeister, hatte sich in der
Klasse
-43 kg nach zwei Kämpfen die Bronzemedaille und die Fahrkarte zur
Süddeutschen erkämpft.
17.01.2015
Südwürttembergische Einzelmeisterschaft U18 in Esslingen
Nach
Ende der Nordwürttembergischen Judo-Meisterschaft fand im Anschluss die
Qualifikationsrunde der Südwürttembergischen U18 Athleten statt.
Austragungsort
war die Sportarena des KSV Esslingen.
Vom KJC Ravensburg reiste der 14-Jährige
Cornelius Kerler, der zum ersten Mal auf den Wettkampfmatten der unter
18
Jährigen sein Können auf die Probe stellte. Sein Mut wurde mit dem
Vizemeistertitel in der -43 kg Klasse belohnt.
Cornelius unterlag im Finale
dem Kaderathleten aus Nürtingen in der Bodenlage durch Haltegriff.
Die
Landesmeisterschaften finden bereits am 25. Januar in Reutlingen Statt.
Nikolaus-Turnier 2014 im KJC zum
Weihnachtsfest - besinnliche Stunden
zum
Jahresende - Dank für Vertrauen und Treue
zum Neuen
Jahr - Gesundheit, Glück Erfolg und weitere gute Zusammenarbeit
Sarah Dangel und Romano Wagner erkämpften
sich die
Silbermedaille
Beim
22. Kappelbergturnier in Fellbach gingen 247 Judoka an den Start. Für
die
Judoka aus Baden-Württemberg war die Teilnahme zum Jahresende nochmal
ein Test
vor der neuen Wettkampfsaison.
Sarah Dangel und Romano Wagner vom KJC
Ravensburg unterlagen im Finale ihrer Klasse nur knapp und erkämpften
sich die
Silbermedaille.
Nach drei Siege über Larissa Riese vom Landesstützpunkt
Backnang, Caja Renz vom JSV Tübingen und Vereinskameradin Marie Pfennig
unterlag
Sarah Dangel im Finale Maya Dempf von der Judoschule Roman Baur.
Marie Pfennig
blieb in der Klasse +63 kg in der U15 Altersklasse auf Rang vier
zurück.
Auch U18 Athlet Romano Wagner ging in der Klasse +90 kg auf
Medaillenkurs.
Nach Ippon Siege über Vadim Packevic von der BC Hikari Lauffen und
Benjamin
Wagner von der Sportvereinigung Feuerbach stand der
KJC Athlet im Finale. David
Lütjens vom Landesstützpunkt Backnang sicherte sich Platz Eins der
Schwerathleten
und gratulierte Romano Wagner freundschaftlich zur Silbermedaille.
25.10.2014
Junioren Weltmeisterschaft in Fort Lauderdale/USA
Anna-Maria Wagner belegt den hervorragenden 5. Platz bei der
Junioren Weltmeisterschaft.
Die KJC Judoka gratulieren zu dieser Leistung.
Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg hat bei der
Judo-Weltmeisterschaft U21 einen Podestplatz
zwar knapp verpasst, belegte aber einen hervorragenden 5. Platz.
Die U21
Weltelite aus 72 Nationen war zu Gast in Fort Lauderdale/Miami USA. 518
Männer
und Frauen unter 21 Jahren kämpften vier Tage lang um den höchsten
Titel in 16
Gewichtsklassen. Darunter ein 15-köpfiges Team des deutschen
Judo-Bundes. Anna-Maria Wagner freute sich über
die Teilnahme bei der WM grenzenlos und
bestätigte ihre Nominierung mit Siegeswillen und hervorragendem
Ergebnis.
In
der Gewichtsklasse -78 kg kämpfte sich die Starterin des KJC Ravensburg
souverän durch die Vorrunde. Gegen Glennys Perez aus Puerto Rico ging
sie nach
41 Sekunden mit Yuko in Führung. Nur eine halbe Minute später folgte
die
entscheidende Technik und damit verbunden der Ippon. Im Viertelfinale
wartete
Ana Laura Portuondo Isasi aus Canada auf die Ravensburgerin. Portuondo
hatte
zuvor die amtierende Europameisterin Anastasiya Turchyn aus der Ukraine
mit
Ippon besiegt. Diese fieberte nun um den Sieg für Portuondo. Anna-Maria
gab
Alles. Mit zwei Wazaari entschied sie nach 2:53 Minuten die Begegnung
für sich.
Für die Europameisterin Turchyn bedeutete der Sieg von Anna-Maria das
Aus bei
der WM. Mit dem Sieg im Poolfinale zog die KJC Athletin in die
Vorschlussrunde
ein. Dies zeigte, dass die Leistungsgrenze ganz nah beieinander liegt.
Mit der
Französin Sama Hawa Camara stand der KJC Athletin eine kampfstarke
Rivalin
gegenüber. Anna-Maria hielt gut mit, konnte allerdings nicht
verhindern, dass
die Französin mit zwei Yukos in Führung ging und diese über die volle
Kampfzeit
von vier Minuten brachte. So blieb für Anna-Maria der Kampf um Platz
Drei. In
diesem traf Wagner auf die amtierende Vize-Europameisterin der U21
Beata Pacut.
Nach knapp einer Minute griff Anna-Maria mit einem Uchi-Mata an. Die
aus Polen
stammende Pacut, 4. der Weltrangliste, blockte diesen und erzielte mit
einem
Ura-Nage einen Wazaari. Anna-Maria versuchte in der Folge alles um den
Rückstand zu drehen. Doch nach vier Minuten ging die Polin als Siegerin
von der
Matte. So blieb für die gerade einmal 18-jährige Anna-Maria Wagner
unterm
Strich ein sehr guter fünfter Platz. Das Finale dieser Klasse
bestritten die
beiden 20-jährigen Sarra Mzougui aus Tunesien und Camara Sama Hawa aus
Frankreich. Beide Athletinnen wechseln nächstes Jahr ins Frauenlager.
Der
Weltmeistertitel in der -78 kg Klasse ging nach Tunesien.
Mehr als 1000
Glückwünsche gingen an Anna-Maria Wagner. Bundestrainer und
Landestrainer
lobten ihre Hoffnungsträgerin auf ihrer ersten Weltmeisterschaft. Auch
Trainerin
Christa Hoffmann weiß, dass ihre junge Athletin in den nächsten zwei
Jahren
noch weitere Erfolge verbuchen wird.
Die deutschen Judoka
gingen nach Ende der
Meisterschaft mit zwei Bronzemedaillen knapp an den Medaillenrängen
vorbei. Japan,
das Ursprungsland des Judo-Sportes sahnte mit 7 x Gold und 4 x Silber
bei
dieser WM ab.
18. und
19.10.2014 Süddeutsche Einzelmeisterschaft U15 in Pforzheim Sarah Dangel vom KJC
unterlag im Kampf um die Bronzemedaille. An zwei Tagen kämpften
die männlichen und weiblichen U15 Athleten auf den Süddeutschen
Meisterschaften in Pforzheim. Startberechtigt pro Gewichtsklasse waren
die fünf Besten aus den Landesverbänden Württemberg und Baden und sechs
Athleten aus Bayern.
Sarah Dangel vom KJC Ravensburg unterlag im Achtelfinale der Badischen
Meisterin Natalie Scherer vom BC Karlsruhe, die nach einem weiteren
Sieg über die Bayerische Vizemeisterin im +63 Kilo Finale stand. Hier
zeigte die Württembergische Meisterin Lea Schmid aus Heubach wie auch
im vergangenen Jahr, wer die Süddeutsche Spitze anführt. KJC Athletin
Sarah Dangel kämpfte sich in der Trostrunde mit Ippon-Siege über
Larissa Riese vom Landesstützpunkt Backnang und Veronika Loibl aus
Bayern ins kleine Finale. Hier wartete die Bayerische Meisterin
Veronika Grünwalder auf die Chance noch die Bronzemedaille zu
ergattern. Nach mehreren Angriffen der KJC Athletin lauerte Grünwalder
auf eine Kontermöglichkeit die ihr erfolgreich gelang.
Am Vortag hatte KJC Kämpfer Cornelius Kerler in der -40 kg Klasse ein
hartes Los. Bereits in der ersten Runde traf er auf den starken
Bayerischen Vizemeister Luis Wodnitzki vom TSV Großhadern der nach drei
Siegen im Finale stand. Cornelius musste in die Trostrunde. Nach einem
Sieg durch einen vorbildlichen und rasanten Uchi-mata bremste ihn
Bayerns Nr. Drei auf dem Weg zur Bronzemedaille aus. Bayerns Athleten
erkämpften sich drei von vier möglichen Medaillen, doch Gold und Titel
blieben in Württemberg durch Karl Bschlangaul vom Landesstützpunkt
Backnang.
12.10.2014 Landes Einzelmeisterschaft U15 in
Heilbronn/Kirchhausen
Erfolgreich
kehrten die KJC Judoka Sarah Dangel und Cornelius Kerler von den U15
Landesmeisterschaften aus Heilbronn/Kirchhausen zurück.
Sarah Dangel, letztjährige Landesmeisterin in der -63 kg Klasse, musste
sich in diesem Jahr in der +63 kg Klasse der Schwergewichtigen
behaupten. Souverän kämpfte sich die KJC Athletin ins Finale. Es
unterlagen Regina Becker vom JC Balingen, Maya Dempf von der Judoschule
Baur und Larissa Riese von der TSG Backnang. Nach einer nur kurzen
Kampfpause stand Sarah Dangel bereits ihrer größten Rivalin Lea Schmidt
vom JC Heubach gegenüber. Im Kampf um Gold und Titel gaben beide
Kämpferinnen ihr Bestes. Das Duell endete für die letztjährige
Meisterin und Kaderathletin dieser Gewichtsklasse. Sarah Dangel freute
sich über den verdienten Vizemeistertitel und die Qualifikation zu den
Süddeutschen Meisterschaften am kommenden Wochenende.
Für die letztjährige Landesvizemeisterin Marie Pfennig vom KJC hatte
das Los in diesem Jahr keinen Glückstreffer. Sie blieb auf Rang Sieben
zurück.
Auch KJC Athlet Cornelius Kerler schaffte in der -40 kg Klasse unter
den 16 Besten des Landes mit der Bronzemedaille den Sprung auf das
Siegertreppchen und somit die Qualifikation zu den „Süddeutschen“ in
Pforzheim. Gleich in der ersten Runde hatte Cornelius Kerler durch
Unachtsamkeit seinen Gegner Marcel Friedle vom ASV Möckmühl den
Vortritt gelassen und den längeren Weg durch die Trostrunde gewählt.
Nach einer Ipponwelle hatte er die Bronzemedaille sicher.
Tapfer geschlagen hatte sich sein Vereinskamerad Sam Janat als jüngster
Starter. Sein Motto war: “Alles geben und den höher graduierten Gegnern
es schwer machen“. Im ersten Kampf gab er zwei Wazaari-Wertungen ab und
musste in die Trostrunde. Sein Gegner: Nils Dierolf vom VFL Kirchheim.
Mit Yuko und Wazaari besiegte Sam seinen Kontrahenten. Nach einer
weiteren Niederlage blieb er ohne Medaillenchancen.
11.10.2014 DJB Ranglistenturnier in Bottrop
Gold für Friederike Majer.
Friederike
Majer vom KJC Ravensburg trumpfte beim
Ranglistenturnier
des Deutschen Judo-Bundes in Bottrop/NRW mit der Goldmedaille auf.
156 Teilnehmer wurden bei der Akkreditierung gezählt. Auf vier Matten
dauerte das Kampfgeschehen rund neun Stunden. Über die Rangliste haben
die Athletinnen die Möglichkeit sich für die Deutsche
Einzelmeisterschaft im Januar 2015 zu qualifizieren.
Die mehrfache Bronzemedaillengewinnerin bei Deutschen Meisterschaften
der Frauen und 1. Bundesligakämpferin freute sich sehr im Blitzlicht
der Kameras mal wieder ganz oben auf dem Siegertreppchen der -78 kg
Klasse zu stehen. Von 10 Uhr morgens bis 16 Uhr hatte Friederike Majer
auf ihren ersten Kampf gewartet. Doch dann ging es Schlag auf Schlag.
Vier Mal Ippon zeigte der Arm des Kampfrichters für die KJC Athletin.
Ihre Kämpfe meisterte sie mit starkem Griffkampf, Taktik und der
nötigen Konsequenz um ihr Technikrepertoire im Stand und in der
Bodenlage mit Erfolg zu krönen.
Die Silbermedaille erkämpfte sich Francine Polderl vom ESV
Ludwigshafen. Die Bronzemedaillen gingen an Lena Langenkämpfer von SV
Lünen und Luisa Froitzheim vom Budo Club Karlsruhe.
11.10.2014
Südwürttembergische
Einzelmeisterschaft U10 in Reutlingen
Raphael David 2. Platz
Leopold Eletzhofer 3. Platz Maximilian Szillat 3. Platz
Okan Köftegül 3. Platz
Onur Köftegül 3. Platz
Kerler Pia 3. Platz
Luis martin 5. Platz
20.09.2014 Südwürttembergische Einzelmeisterschaft
U15 in Kirchheim/Teck
Den
Startschuss für die erste Qualifikationsrunde der U15 Altersklasse gab
der Judoverband bei den Südwürttembergischen Meisterschaften in
Kirchheim/Teck.
Vom KJC Ravensburg erkämpfte sich Sarah Dangel, Südwürttembergische
Meisterin 2013 in der Gewichtsklasse -63 kg, den Titel in der +63 kg
Klasse. Im Finale traf sie auf ihre Vereinskameradin Marie Pfennig,
letztjährige Meisterin dieser Klasse. Das Duell endete mit Gold für
Dangel und Silber für Pfennig.
Auch in der Gewichtsklasse -40 kg bei den männlichen Judoka gingen zwei
Kämpfer an den Start. Als Jüngster von 3 Jahrgängen erkämpfe sich Sam
Janat souverän den Vizemeistertitel. Nach drei Kämpfen unterlag er im
Finale dem Kaderathleten Alexander Kempe vom JV Nürtingen.
Sein Vereinskamerad Cornelius Kerler blieb ohne Medaillenhoffnung. Mit
dem fünften Platz hat es sich ebenso für die Landeseinzelmeisterschaft
am 12. Oktober in Heilbronn-Kirchhausen qualifiziert.
20.09.2014 Anna-Maria Wagner für Weltmeisterschaft
nominiert.
Die Judoka Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg inzwischen
7. der Weltrangliste, ist auf ihrer Erfolgsleiter wieder eine Stufe
höher gestiegen.
In der
Familie Wagner werden leise Töne bevorzugt. Selbst als Anna-Maria eine
internationale Medaille nach der anderen gewann, wurde großes Trara
vermieden. Als die SMS der Tochter ankam: "Ich bin für die U21
Weltmeisterschaft nominiert",
teilte Vater
Remo und Mutter Andrea die Freude mit ihrer glücklichen Tochter.
Selbstbewusst,
aber bescheiden, das ist auch die Linie von Anna-Maria
Wagner.
Ihren Stolz behält die Familie für sich. "Ich will lieber durch
Leistung auffallen", lautet das Motto von Anna-Maria. Die
Halbschwergewichtlerin vom KJC Ravensburg
hat in ihren
jungen Jahren schon viel erreicht. Auf Grund der erfolgreichen
Wettkampfsaison und überzeugender Leistungen in den internationalen
Trainingslagern wie z.B. Korea, bereitete sich Anna-Maria mental auf
die bevorstehende Europameisterschaft in Bukarest vor. Die U21
Weltelite traf sich beim Europa-Cup in Berlin, der internationalen
Junioren Leistungsprüfung und Generalprobe vor den kontinentalen
Titelkämpfen. Danach setzten die Bundestrainer für die
Europameisterschaft und die nachfolgende U21 Weltmeisterschaft auf zwei
Aufgebote. Die erst 18-jährige Anna-Maria Wagner wird nicht bei der EM sondern
vom 23. bis 26. Oktober auf der Weltmeisterschaft in Miami/USA in der
Gewichtsklasse
-78 kg an den Start gehen. Die Ravensburgerin gehört mit zu den
hoffnungsvollsten Nachwuchsjudoka im Deutschen Judo-Nationalteam. Ihr
technisches Können und ihre Persönlichkeit scheinen weitere Erfolge zu
garantieren.
Leicht wird es für die junge Athletin unter der starken Weltkonkurrenz
nicht werden.
Bis dahin
stehen weitere Trainingslager an mit Hochbelastungstraining,
Höhentraining und, und, und ... Der künftige Weg bedarf viel Engagement
und Zeitaufwand, aber Anna-Maria Wagner ist optimistisch und will
weiterhin alles geben.
Daran
zweifelt auch KJC Trainerin Christa Hoffmann nicht, die ihre
willensstarke Athletin von klein auf auf der Judomatte zum
Leistungssport geführt hat. Anna-Maria war bewusst, dass ihr wenig
Freizeit bleibt als sie vom Bildungszentrum
St. Konrad
nach Stuttgart ins Sportgymnasium wechselte. Schulisch geschenkt
bekommt sie nichts wenn sie wochenweise für ihren Leistungssport
unterwegs sein muss. Alle Arbeiten werden nachgeholt, nebenbei schnell
den Führerschein
gemacht, und
da ist noch das Abitur, das im Frühjahr ansteht. Die jetzigen
Vorbereitungsarbeiten scheinen so ganz nebenher zu laufen.
Wie heißt es
so schön: In einem fitten Körper wohnt auch ein fitter Geist, bestätigt
das große Judotalent und spornt alle Kids zu mehr Sport an.
Das KJC
Judo-Team drückt ihrer Top- Athletin für die Weltmeisterschaft mit
Stolz die Daumen.
13.07.2014 European Cup U21 in Paks/Ungarn Anna-Maria
Wagner vom KJC Ravensburg trumpft beim
Europa-Cup der Junioren in Ungarn mit der Silbermedaille weiter auf.
Somit hat sie einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur
Junioren-Europameisterschaft im September mit Bravour gemeistert. 407 Athleten/Innen aus 24 Nationen
reisten nach Paks in Ungarn um weitere Punkte in der Weltrangliste zu
sammeln.
In der Gewichtsklasse -78 kg gingen 19 Athletinnen an den Start,
darunter die amtierende U23 Europameisterin Anastasya Turchyn aus der
Ukraine. Wer Anna-Maria Wagner kennt,
zweifelt nicht an ihrem Siegeswillen. Schnell hatte sie die
Wettkampfliste eingesehen. Sie kämpfte im Pool D und Turchyn im Pool B.
„Wenn alles gut läuft, werde ich im Finale auf sie treffen“ nahm sich
die 18-jährige Bundeskaderathletin zielstrebig vor. Und so kam es auch.
Nach Siegen über Firdevs Toprak/Türkei, Beata Pacut/Polen und Ekaterina
Inozemtseva/Russland, dritte der Weltrangliste, stand Anna-Maria
Wagner im Finale. Den Zuschauern bot sich ein
4-minütiger Finalkrimi. Die U23 Europameisterin bekam keine technische
Chance gegen die KJC Athletin. Mit einer kleinen Shido Strafe für
Anna-Maria endete der Kampf um Gold für Turchyn aus der Ukraine.
„Ich bin besser geworden„ äußerte sich Anna-Maria
Wagner zufrieden bei der Besprechung des
Wettkampfprotokolls mit KJC Heimtrainerin Christa Hoffmann, die ihrer
Top Athletin zu diesem Erfolg beglückwünschte.
Eine Erholungspause gibt es für Anna-Maria nicht. Aus Ungarn zurück,
geht es gleich weiter zum Europa-Cup nach Polen. Danach freut sich die
Ravensburgerin auf ein freies Wochenende mit „Rutenfest“. Eine Woche
später fordert der Europa-Cup in Berlin erneut ihre Leistungsgrenzen.
01.06.2014
Int. Judoturnier im Glaspalast in Sindelfingen
Zum 14. Mal jährte sich das Internationale Judoturnier im
Glaspalast in Sindelfingen, dem Olympiastützpunkt Süd. 839 Judokas aus
12 Nationen reisten zu diesem Event. Davon belegten die Weitgereisten
mit ihren Zelten für zwei Wettkampftage die Außenanlage der Arena. Eine
große Delegation aus Brasilien mischte sich unter die starke
Konkurrenz. Gekämpft wurde von der U13 Altersklasse bis zur Elite.
Auch KJC Judokas scheuten nicht die große Herausforderung und sammelten
internationale Erfahrung. Friederike
Majer erkämpfte sich bei den Frauen in der +70
kg Klasse die Bronzemedaille. Nach zwei Siegen traf die KJC Athletin im
Halbfinale auf die Engländerin Kirsti Guest, die dem britischen
Nationalkader angehört und bei internationalen Championships mit Gold
und Silber glänzt. Auch die Goldmedaille in Sindelfingen gehörte
letztlich nach vier souveränen Siegen zu ihrer Sammlung. Für Friederike Majerr ging es in
der Trostrunde weiter um Rang Drei. Ein Ipponsieg über Monique Kèdinger
aus Luxemburg brachte ihr verdient die Bronzemedaille.
Über eine weitere Bronzemedaille in der +63 kg Klasse durfte sich bei
den U15 Mädchen Sarah Dangel freuen. Nach vier Kämpfen strahlte die KJC
Kämpferin vom Siegertreppchen und gratulierte der Turniersiegerin und
Landeskaderathletin Lea Schmid aus Heubach. Den fünften Platz belegte
vom KJC Marie Pfennig.
Sein erstes internationales Mamut-Turnier bestritt vom KJC Sam Janat
bei den U13 Judoka. Obwohl er sich unter den 17 Rivalen seiner Klasse
-40 kg nicht unter die Top Sieben schaffte, beeindruckte er mit
unbändigem Kampfgeist und Leistungswille. Nach sechs Minuten Kampfzeit
mit Golden Score unterlag er seinem höher graduierten Gegner aus
Frankreich mit Kampfrichterentscheid. Das Duell wurde für ungültig
erklärt. Nicht Erwan Faidherbe vom Olympique Judo war sein Gegner
sondern ein anderer Judoka aus dem französischen Team raubte Sam Janat
unnötige Kraft. Der folgende Kampf gegen Faidherbe endete für Sam in
einem unausweichlichen Haltegriff. Auch sein Trostrundengegner Logan
Campell aus Großbritannien zeigte in vier Kämpfen absolute Souveränität
und Sams hartes Los bei diesem Turnier.
Der Ehrenpokal für die erfolgreichste Nation in diesem Jahr ging nach
Großbritannien.
01.06.2014
Rosenstein Pokalturnier in Heubach
Romano
Wagner und Selina Kieferlevom KJC
Ravensburg sind Rosensteinpokalsieger.
Das Judo
Zentrum Heubach feierte sein 50-jähriges Jubiläum unter dessen Motto
der Ausrichter zum diesjährigen Rosenstein Pokalturnier einlud. 390
Judoka gaben sich die Ehre und kämpften in Heubach um die begehrte
Trophäe. Unter ihnen auch die KJC Judokas Romano Wagner, Selina Kieferle und Sarah Dangel.
Besonders in der höchsten teilnehmenden U18 Altersklasse zeigten
erfolgreiche und erfahrene Athleten ihr Können. Wem es gelang im Finale
seinen Gegner mit Ippon zu besiegen hatte den Ehrenpokal mehr als
verdient. So auch Romano Wagner in der über 90 kg Klasse der seinen
Rivalen Tony Root aus Schwäbisch Gmünd vorzeitig zu Fall brachte. Seine
Vereinskameradin Selina Kieferle,
fünfte der deutschen Meisterschaft, siegte durch Haltegriff in der
Bodenlage. Auch KJC Kämpferin Sarah Dangel kämpfte sich bei den U15
Mädchen mit Ippon ins Finale über 63 kg. Hier unterlag sie der
Landeskaderathletin Lea Schmid aus Heubach die unter Jubel ihren
Heimsieg feierte.
31.05.2014
European-Cup U21 in Leibnitz/Österreich Wir gratulieren Anna-Maria Wagnerzum 1. Platz
Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg Europa-Cup Siegerin
Zum 7.
Mal ist Leibnitz im Österreichischen Judo-Verband, Gastgeber des Judo
Europa-Cup der Junioren.
596 Judoka aus 35 Nationen wurden bei der Akkreditierung gezählt. Unter
ihnen auch Athleten aus Japan und Brasilien.
Es herrscht Jubel im KJC-Judo-Team. Die inzwischen 18-Jährige KJC
Athletin Anna-Maria Wagner
gewinnt in der -78 kg Klasse den Europa-Cup der unter 21-Jährigen. Für
alle Teilnehmer geht es unter anderem um die Nominierung zu den Europa-
und Weltmeisterschaften im zweiten Halbjahr.
Von den frühen Morgenstunden bis zur letzten Siegerehrung um 20.00 Uhr
dauerte das große Spektakel. Gekämpft wurde in vier Pools. Da Anna-Maria Wagner in der ersten
Runde den Schlusskampf hatte, konnte sie ihre Rivalinnen fokussieren.
Ihre erste Gegnerin: Jasmijn Lesterhuis aus den Niederlanden. Zwei Top
Athletinnen fighteten in einem Kampfkrimi um den Sieg. Mit 3:2
Shido-Strafen musste Lesterhuis in die Trostrunde und zeigte bis zur
Bronzemedaille eindrücklich ihre Kampfstärke. In der zweiten Runde traf
Anna-Maria auf Beata Pacut aus Polen, die zuvor Rozalya Hershko aus
Israel, Teilnehmerin der Weltmeisterschaft 2013, die Trostrundenchance
nahm. 2:43 Minuten zeigte die Wettkampfuhr und Pacut unterlag der KJC
Athletin mit Ippon durch Uchi-mata. Im Halbfinale kam Larissa Groenwold
aus den Niederlanden, vierte der Weltrangliste, gegen Anna-Maria Wagner zum Aufruf.
„Ippon“ Sieg für Anna-Maria Wagner
(3:21 Min.). Groenwold besiegte in der Trostrunde Jsadora Pereira aus
Brasilien und sicherte sich die Bronzemedaille. Mit Souveränität,
Technik und Willenskraft hat Anna-Maria
Wagner das Finale erreicht und gewinnt als einzige deutsche
Athletin den Europa-Cup. Nach dieser Glanzleistung gehört sie zu den
Top Ten der Weltrangliste. Ihre Rivalin Antonina Shmeleva aus Russland
unterlag mit Wazaari und Ippon nach 2:24 Minuten. Anna-Maria Wagner, die für ihren
Judo-Leistungssport alles gibt, ist zur Weltreisenden geworden:
Russland, Brasilien, Japan und kommenden Dienstag fliegt sie mit dem
Nationalteam zu einem 14-tägigen Trainingslager nach Korea.
10.05.2014 Bezirks Mannschaftsmeisterschaft U10 in Ravensburg
Wir gratulieren zum 2. Platz:
Luis Martin
Timothy Gehrke
Daniel Manrique
Leopold Eletzhofer
Okan Köftegül
Maximilian Szillat
Louis Speth
Onur Köftegül
03.05.2014 Deutsche Hochschulmeisterschaft in Münster
Friederike Majer vom KJC
Ravensburg, mehrfache Bronzemedaillengewinnerin bei Deutschen
Judo-Meisterschaften, ist von ihrem einjährigen USA Auslandsstudium
zurück. Das KJC Judo-Team und Trainerin Christa Hoffmann freuen sich
über die Rückmeldung ihrer Top-Athletin im Leistungssport.
Nach kurzer Vorbereitungszeit stellte sich Friederike Majer dem harten
Wettbewerb der Deutschen Hochschulmeisterschaft. Nur knapp unterlag sie
im Kampf um die Bronzemedaille. Rund 500 Judoka aus 98 Hochschulen
nahmen in diesem Jahr an der Deutschen Hochschulmeisterschaft in der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster teil.
Von morgens 9.00 Uhr an hieß es für die 500 Aktiven in den 7
Gewichtsklassen je Geschlecht: „Einer der Wege ist Geduld.“ Erst 7
Stunden später kam die 24-Jährige Englisch, Bio -und Sportstudentin der
Universität Tübingen in der -78 kg Klasse zum Aufruf. Im zweiten Kampf
unterlag sie der späteren Vizemeisterin Rahel Krause von der Uni
Aachen. Es folgten zwei souveräne Ipponsiege. Im kleinen Finale musste Friederike Majer die
Bronzemedaille der international erfahrenen Christiane Weidendörfer von
der Uni Regensburg überlassen. Deutsche Hochschulmeisterin wurde Marie
Banser von der Universität Leipzig.
26.04.2014 Internationales Turnier in Altkirch/Frankreich
Herzliche Gratulation
zum 1. Platz beim Thüringer Pokal
Anna-Maria Wagner vom KJC
Ravensburg erkämpfte sich auf internationalem Parkett die Goldmedaille.
Zum 23. Mal fand der Internationale Thüringer Cup im Judo in Bad
Blankenburg statt. 450 Sportlerinnen aus 15 Nationen reisten zu diesem
ersten wichtigen internationalen Event in diesem Jahr. Für den
Bundestrainer der U21 Frauen, nach der Deutschen Meisterschaft, eine
weitere Möglichkeit die Athletinnen zu sichten. Auch Anna-Maria Wagner startete in
ihrem ersten offiziellen U21 Jahr, ihre erste internationale Etappe und
trumpfte mit einem Siegerlächeln auf. Dieses und kommende Turniere sind
Vorbereitung für die Saisonhöhepunkte im Herbst und eine gute
Standortbestimmung der deutschen Athletinnen im internationalen
Vergleich.
Unter den Starterinnen der -78 kg Klasse, in vier Pools aufgeteilt,
traf Anna-Maria Wagner
in der zweiten Runde auf
Oliveira Beatriz aus Brasilien, die zuvor die Niederländerin Eva
Barkmann ins Aus schickte. Die Kampfesführung in diesem Duell gut
studiert, besiegte Anna-Maria die Brasilianerin nach 44 Sekunden
souverän mit Ippon. Im zweiten Halbfinale traf die KJC Athletin auf Ana
Laura Portuondo-Jsasi aus Canada. 3:27 Minuten fighteten die beiden
Frauen um den Finaleinzug bis Anna-Maria ihre Rivalin mit Ippon zu Fall
brachte. Im kürzesten Finalkampf des Tages, die Wettkampfuhr blieb bei
15 Sekunden stehen, fand sich Pamella Souza aus Brasilien nach einem
spektakulären Uchi-mata auf dem Mattenboden wieder. Anna-Maria Wagner
sorgte bei den Judo-Fans
für Begeisterung. Für Fotografen ist es nicht einfach, die zum Teil in
Sekundenbruchteilen durchgeführten Würfe festzuhalten. Mit diesem
Turniersieg hat die Bundeskaderathletin aus Ravensburg nach dem Patzer
bei den deutschen Meisterschaften ihre Leistungsqualität bestätigt.
Für die Juniorinnen folgt ein viertägiges internationales
Trainingslager bei dem Bundestrainer Claudiu Pusa Akzente für die
kommenden Turniere setzen wird.
Im April steht die nächste Herausforderung für das Golden Girl an:
Europa-Cup U21 in St. Petersburg/Russland mit anschließendem
Trainingscamp.
16.03.2014
Deutsche Einzelmeisterschaft U21 in Frankfurt/Oder
Bei den Deutschen Judo Einzelmeisterschaften der Männer und Frauen, den
bedeutendsten nationalen Titelkämpfen der unter 21-Jährigen, waren die
besten deutschen Judoka wieder zu Gast im brandenburgischen
Frankfurt/Oder.
Bundeskaderathletin Anna-Maria
Wagner vom KJC Ravensburg wurde direkt auf die „Deutsche“ gesetzt.
Ihre vielen internationalen Teilnahmen waren für die letztjährige
Deutsche U18 Meisterin und U21 Vizemeisterin Qualifikation genug.
Ihr Ziel „Erste“ zu werden erfüllte sich die 17-Jährige jedoch nicht. Anna-Maria Wagner blieb ohne Siegerlächeln. Mit 4 Siegen und
einer Niederlage ließ sie sich sichtlich enttäuscht mit der
Bronzemedaille ehren. Bis ins Halbfinale hatte sie in gewohnter Manier
mit der optimalen Mischung aus großer Kraft und feinster Technik die
Sportfans in der gut gefüllten Sporthalle begeistert. Es unterlagen
Veronika Engwerth/Bayern nach 1:02 Minuten, Hanna Koch/Hessen nach 0:28
Minuten, Friederike Steinhof/Sachsen nach 1:19 Minuten. Im Halbfinale
kam Laura Donath/Baden gegen Anna-Maria
Wagner/Württemberg zum Aufruf. Im vergangenen Jahr standen beide
Athletinnen im Deutschen Finale und Anna-Maria siegte souverän mit
Ippon. Laura Donath, die ihre Chancen erfolgreich nur in der Bodenlage
sucht, lässt keine Gegnerin die sich mit ihr in einen Bodenkampf
einlässt, aus ihren Haltegriffzangen. Diese Kampfführung brachte Laura
Donath 2 Shido Strafen. Wer nicht aufs Tempo drückt, kassiert ruck zuck
eine Passivitätsrolle (Strafe). Anna-Maria ist eine Repräsentantin für
ein medienattraktives Judo und so ging sie im Stand in Punkteführung,
doch sie wollte mehr. „Ippon“ ist ihre Supertaktik. Ein Rückfallzug
brachte die Niederlage, die in einem Haltegriff der Rivalin endete.
Während für einen Augenblick den Umstehenden der Atem still stand,
begann die Wettkampfuhr die 20 Sekunden Haltegriffzeit zu zählen. Das
Motto: „Gewinne mit Ippon oder verliere mit Ippon“ ging auf, auch wenn
sie den ersehnten Titel nicht in der Tasche hatte. Ein Finalsieg mit 2
Shido gegen 3 Shido Strafen, wie bei den Endkämpfen zu beobachten war,
ist für eine Kämpferin wie Anna-Maria
Wagner undenkbar.
Gerade mal 21 Sekunden brauchte Anna-Maria im Kampf um Bronze um Sandra
Freyberg aus Schleswig-Holstein zu Fall zu bringen.
Nach sechs Stunden Rückfahrt bis zum Sportinternat mit Vater Remo
Wagner und KJC Trainerin Christa Hoffmann gab es noch einen verdienten
feierlichen Ausklang. Bereits am kommenden Freitag heißt es für die KJC
Athletin wieder die Wettkampftasche packen und zum 23. Internationalen
Thüringerpokal zu reisen mit anschließendem viertägigen Trainingscamp
in Bad Blankenburg.
02.03.2014
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 in Herne / Wanne-Eickel Selina Kieferle vom
KJC Ravensburg kämpfte sich bei den Deutschen Judo Meisterschaften
souverän ins Halbfinale. Nur eine Yuko Wertung trennte sie vom Kampf um
Gold.
Mit Trainerin Christa Hoffmann reiste die 15-Jährige Athletin zu den
Deutschen U18 Judomeisterschaften nach Herne/Wanne-Eickel. 435
männliche und weibliche Judoka aus allen 18 Landesverbänden wurden bei
der Akkreditierung gezählt und kämpften an zwei Tagen um den Titel.
Unter den Augen der neuen U18 Bundestrainerin zeigten die weiblichen
Judoka schnelle Kämpfe die von Spannung, Attraktivität und Kampfgeist
geprägt waren. Ein positives Fazit zog auch der Bundesjugendleiter:
„Mit der gezeigten Leistung ist der DJB für die kommenden
internationalen Aufgaben gut aufgestellt“, blickte er voraus.
KJC Athletin Selina Kieferle
zeigte trotz vorausgegangener Krankheit Top Leistung in der -78 kg
Klasse. Siegeswillig verfolgte sie ihr Ziel in die Erfolgsspuren ihrer
Vereinskameradin Anna-Maria Wagner
zu treten, die im vergangenen Jahr Deutsche U18 Meisterin wurde. Bis
ins Halbfinale sorgte Selina für schnelle Entscheidungen. Drei Mal
zeigte der Alm des Kampfrichters „Ippon“. Es unterlagen: Bibiana Brandt
aus Niedersachsen nach 1:56 Minuten, Sarah Bröcking aus
Nordrhein-Westfalen nach 53 Sekunden und Hannah Koch aus Hessen nach 44
Sekunden, die im nächsten Jahr in die U21 Altersklasse wechselt. Im
Halbfinale kam Julia Friedrich NW, drittplatzierte des letzten Jahres,
gegen Selina Kieferle zum
Aufruf. Beide Rivalinnen kämpften erbittert um den Finaleinzug. Nach
vier Minuten Kampfzeit zog Friedrich mit einer Yuko Wertung in den
Endkampf und wurde deutsche Meisterin. Selina Kieferle bereitete sich auf
das kleine Finale vor. Ihre Gegnerin: Vivien Nosal aus Brandenburg.
Auch sie wechselt im nächsten Jahr in die U21 Altersklasse. Sie lauerte
auf jede Chance gegen die 15-jährige KJC Kämpferin zu punkten. Ein
Zuruf vom Mattenrand aus brachte Selina in eine Konterfalle. Somit ging
der dritte Platz in der Rangliste nach Brandenburg. Mit der Deutschen
Meisterschaft U18 endete das erste Jugend-Highlight 2014 auch für
Selina. Die Landeskaderathletin hofft noch weitere Chancen zu bekommen
um sich international zu beweisen.
In zwei Wochen (Terminverschiebung) starten die Judoka der Altersklasse
U21 bei den Deutschen Meisterschaften in Frankfurt an der Oder. Hier
heißt es erneut Daumen drücken für die KJC Top-Athletin Anna-Maria Wagner.
08./09.02.2014
Süddeutsche Einzelmeisterschaft U18 in Abensberg Selina Kieferle
startet bei den Deutschen Einzelmeisterschaften.
Herzliche Gratulation zum 3. Platz bei den Süddeutschen
Einzelmeisterschaften in Abensberg.
Selina Kieferle vom
KJC hat sich für die Deutsche Judo-Meisterschaft in der U18
Altersklasse qualifiziert.
Vor der Ehrentafel des Judogründers seiner Exzellenz Prof. Jigoro Kano
strahlt sie glücklich mit der Fahrkarte zur „Deutschen“ in der Hand in
die Kamera. Selina Kieferle hat
ihr Ziel erreicht, allerdings auf einem Umweg. Gleich im ersten Kampf
unterlag sie der Badischen Meisterin durch eine ärgerliche
Unachtsamkeit. Nun musste sie in der Trostrunde alle Rivalinnen
auf dem Weg zur Bronzemedaille besiegen. Nur die besten vier
Athletinnen Süddeutschland sind bei den Deutschen Meisterschaften
startberechtigt. KJC Trainerin Christa Hoffmann stellte ihre Athletin
auf diese Aufgabe ein, die Selina erfolgreich meisterte. Im kleinen
Finale betonierte die KJC Athletin die Bayerische Meisterin in der
Bodenlage mit Haltegriff auf die Wettkampfmatte und holt sich souverän
die Bronzemedaille.
Jetzt heißt es für die Landeskaderathletin weiterhin mit Stärke und
Konzentration an ihrem technischen Repertoire zu arbeiten, um bei den
Deutschen Meisterschaften am 01. und 2. März in der -78 kg Klasse zu
punkten.
Eine Woche später finden die Deutschen Meisterschaften U21 statt, auf
die die Bundeskaderathletin Anna-Maria
Wagner vom KJC direkt gesetzt wird.
26.01.2014
Landes Einzelmeisterschaft U18 in Backnang
Romano
Wagner vom KJC Ravensburg erkämpfte sich bei den Landesmeisterschaften
in Backnang in der U18 Altersklasse Gold und Titel.Vereinskameradin Selina Kieferle wurde
Vizemeisterin.
Romano
Wagner ließ im Finalkampf seinem Gegner Daniel Dick vom KSV Esslingen
keine Angriffschancen. Die beiden Schwerathleten über 90 kg gingen nur
kurz auf Tuchfühlung. So schnell wie Romano seinem Rivalen das
Standbein von der Matte sichelte so schnell ging der Arm des
Kampfrichters für den KJC Athleten nach oben zum Ipponsieg.
Kaderathletin Selina Kieferle
erkämpfte sich in der -78 kg Klasse die Silbermedaille, zeigte jedoch
an diesem Tag keine Bestform. Zuvor hatte sie bereits die Teilnahme am
Kaderlehrgang aus gesundheitlichen Gründen absagen müssen. Nach einem
Ipponsieg über Julia Mayer vom VFL Ulm verlor Selina im Finale gegen
Liane Heinz vom TSV Leinfelden die Souveränität und gab zwei
Shidostrafen ab.
KJC Kämpferin Julia Strunk in der -63 kg Klasse schaffte es nicht in
die Medaillenränge. Sie musste nach einer Niederlage im Achtelfinale in
die Trostrunde. Im Kampf um den Einzug ins kleine Finale unterlag sie
erneut und wurde mit dem siebten Platz beurkundet.
Romano Wagner und Selina Kieferle
haben sich für die Süddeutschen Einzelmeisterschaften qualifiziert die
am 08. und 09. Februar in Abensberg/Bayern ausgetragen werden.
19.01.2014
Bezirks Einzelmeisterschaft U12 in Göppingen
18.01.2014
Attempto-Turnier in Tübingen
11.01.2014
Südwürttembergische Einzelmeisterschaft U18 in Esslingen Selina Kieferle und
Romano Wagner vom KJC sind Südwürttembergische Judo-Meister.
Esslingen war der Austragungsort der Südwürttembergischen Judo
Einzelmeisterschaft und gab somit den Startschuss für die
Qualifikationsrunde der U18 Altersklasse. Landeskaderathletin Selina Kieferle holte sich im
Finale gegen Julia Mayer vom VFL Ulm nach kurzer Kampfzeit den Titel.
Nach längerer Verletzungspause hatte sich auch Schwerathlet Romano
Wagner für diese Meisterschaftsrunde gut vorbereitet. Als zusätzlichen
Motivationsschub sorgte auf den KJC Trainingsmatten seine Schwester und
Bundeskaderathletin Anna-Maria. In der +90 kg Klasse gab es keinen
Mitstreiter um den Titel. So hielt sich die Enttäuschung über kampflos
und Freude über die Goldmedaille die Waage.
Markus Strigel, der Jüngste im KJC Team, schaffte in der Klasse -66 kg
nach zwei Kämpfen nicht den Einzug ins Halbfinale und wurde Fünfter.
In der -73 kg Klasse in einem Pool mit nur Braungurtträgern zeigte
Thomas Lechner mit dem orange/grün Gurt starke Leistung. Gleich im
ersten Kampf besiegte er Jens Kittelberger vom JV Nürtingen mit Ippon.
Auch sein nächster Gegner Markus Hiller vom FA Göppingen schaffte nach
voller Kampfzeit keine technische Punktewertung. Die
Kampfunerfahrenheit kostete Thomas Lechner den Sieg. Mit 1:3 Shido
Strafpunkten zog Hiller ins Halbfinale und Thomas wurde Fünfter.
Auch Vereinskameradin Julia Strunk musste sich mit dem fünften Platz
-63 kg zufrieden geben.
Somit haben sich alle fünf KJC Starter für die Landesmeisterschaft am
25.01. in Backnang qualifiziert.
20.10.2013
Süddeutsche Einzelmeisterschaft U15 in Nürtingen Der
Württembergische Judo-Verband war in Nürtingen Ausrichter der
Süddeutschen Judo Einzelmeisterschaft der U15 Altersklasse. Vom KJC
Ravensburg reiste die amtierende Landesmeisterin Sarah Dangel und
Landesvizemeisterin Marie Pfennig zu dieser höchsten
Qualifikationsstufe der unter 15 Jährigen. Für beide erst 13-jährigen
KJC Mädchen war es die erste Teilnahme auf den Wettkampfmatten der
Süddeutschen Elite.
Mit einem perfekten Start in der Klasse -63 kg präsentierte sich Sarah
Dangel. Zwei Mal zeigte der Arm des Kampfrichters Ippon und das KJC
Mädchen stand im Halbfinale. Es unterlagen Laura Kienbaum/Bayern und
Aouk Bartler aus Baden. Im Kampf um den Einzug ins Finale gegen die
gesetzte bayerische Kaderathletin Eva Endres zeigte Sarah Dangel in
vielseitigen technischen Aktionen ihr Können. Die spätere Süddeutsche
Meisterin Endres bremste das KJC Mädchen mit einem erfolgreichen Konter
aus. Der Vizemeistertitel ging ebenso nach Bayern. Im Kampf um die
Bronzemedaille kam die Bayerische Meisterin Elissa Kleinlein gegen die
Württembergische Meisterin Sarah Dangel zum Aufruf. In einer
stürmischen Aktion vor Kampfzeitende gelang es der älteren Kleinlein
ihr Bein einzuhaken und Sarah zu Fall zu bringen. Somit gingen die
Medaillenränge nach Bayern.
Auch in der Gewichtsklasse +63 kg erging es Marie Pfennig ähnlich.
Nachdem das junge KJC Mädchen mit dem gelben Gürtel ihren zweiten Platz
in der Setzliste der älteren Württembergerin Liane Heinz räumen musste,
startete Marie Pfennig im oberen Pool. Hier war sofort abzusehen, dass
Marie dieses Spiel im Achtelfinale gegen die Schwergewichtige Ina
Bauernfeind, die bereits seit 2011 die Süddeutsche Spitze anführt,
nicht gewinnen kann. Zuvor hatte Marie Pfennig gegen Melina Schöfer aus
Bayern ihren Siegeswillen in die Tat umgesetzt und warf die
Blaugurtträgerin aus dem Rennen. Ruhig und gelassen stand die KJC
Kämpferin in der Trostrunde ihrer Rivalin Larissa Riese (blauer Gürtel)
vom Landesstützpunkt Backnang gegenüber. Es folgte ein souveräner
Blitzangriff von Marie und Riese fand sich nach einem Hüftwurf auf dem
Mattenboden wieder. Marie Pfennig hatte somit souverän das kleine
Finale erreicht. Wie auch bei ihrer Vereinskameradin Sarah Dangel ging
die Bronzemedaille nach Bayern. Auch Liana Heinz schaffte es trotz
Setzliste nicht auf das Siegertreppchen. Zu Recht lobte Trainerin
Christa Hoffmann die Leistungen beider jungen Nachwuchsathletinnen.
Die Rangliste der +63 kg Klasse lautet wie folgt: Aus Bayern 1.
Platz Ina Bauernfeind und 2. Platz Johanna Girndt. Die dritten Plätze
belegten Veronika Grünwälder/Bayern und Lea Schmid/Württemberg.
29.09.2013 DJB Sichtungsturnier
U17 in Bamberg
Selina Kieferle vom
KJC holt Bronze beim Bundessichtungsturnier in Bamberg.
Zwei Tage kämpften auf den Wettkampfmatten der U17 Altersklasse 213
Athleten beim Sichtungsturnier des deutschen Judo-Bundes in Bamberg.
Auch KJC Landeskaderathletin Selina
Kieferle folgte der Nominierung des Landestrainers und reiste nach
Bayern zu diesem jährlich stattfindenden Ranglistenturnier.
In der Schwergewichtsklasse +70 kg hatte es die KJC Kämpferin nicht
leicht mit knapp +70 kg ihre Rivalinnen zu Fall zu bringen. Ihre erste
Gegnerin Sabrina Meißner aus Hessen (120 kg) fightete mit ihr vier
Minuten lang und siegte mit 7:5. Der Traum vom großen Finale war
bereits zu Ende, Nun hieß es für Selina die Trostrundenkämpfe zu
meistern. In jedem Kampf wurde Selinas Kraft und Ausdauer gefordert. Es
unterlagen Ilena Böttcher aus dem Rheinland und Hannah Koch aus Hessen.
Im Kampf um die Bronzemedaille traf sie erneut auf Sabrina Meißner.
Jetzt gelang es Selina sich zu revangieren und schaffte den Sprung auf
das Siegertreppchen. Turniersiegerin wurde die 140 kg schwere Jana
Bauernfeind aus Bayern, vierte der Europarangliste in der U18
Altersklasse.
29.09.2013 Landes
Einzelmeisterschaft U15 in Heubach
Judo
Landesmeisterin Sarah Dangel, Vizemeisterin Marie Pfennig vom KJC
Ravensburg.
Hier starteten die nun
amtierende Südwürttembergische Meisterin Sarah Dangel durch und zeigte
in fünf Kämpfen souverän ihr technisches Können. Dabei zeigte der Arm
des Kampfrichters vier mal Ippon zum vorzeitigen Sieg. Nach Siege über
Caja Renz vom JSV Tübingen, Alyssa Wiehn vom JC Heubach und Lena
Wunderlich vom JJV Friedrichshafen stand Sarah Dangel im Halbfinale.
Auch Suzannah Mehlau vom SV Winnenden blieb gegen die KJC Athletin
chancenlos. Konzentriert bereitete sie sich auf den Finalkampf vor.
„Jetzt erst recht“ motivierte sich die 13-jährige und holte Gold gegen
die Pool B Erste, Moana Vordemberg aus Schwäbisch Gmünd. Jetzt galt es
für die frischgebackene Landesmeisterin ihre Vereinskameraden mit
anzufeuern.
In der +63 kg Klasse überraschte die Südwürttembergische Meisterin
Marie Pfennig. Als Trägerin des gelben Gürtels traf sie auf erfahrene
Athletinnen mit dem blauen Gürtel. Gleich im ersten Kampf fightete sie
mit Larissa Riese vom Landesstützpunkt Backnang furchtlos. Mit Ippon
musste sich die Trägerin des blauen Gürtels geschlagen geben. Freudig
aber gelassen meisterte Marie auch den Kampf um den Poolsieg gegen Maya
Dempf von der Judoschule Roman Baur. Motiviert stand nun Marie Pfennig
im Halbfinale. Ihre Rivalin: Mandy Steinmetz von der TV Flein (blauer
Gürtel) . Sensationell kämpfte sich die noch kampfunerfahrene KJC
Athletin mit Ippon ins Finale und bewies somit, dass sich
Trainingsfleiß bezahlt macht. Im Finale blieb Marie gegen die
Landeskaderathletin Lea Schmid (blauer Gürtel) vom Judozentrum Heubach
chancenlos. Verdient freute sich Marie Pfennig über die erkämpfte
Silbermedaille bei ihrer ersten Landesmeisterschaft.
Sarah Dangel und Marie Pfennig haben sich somit für die Süddeutsche
Einzelmeisterschaft am 19./20. Oktober in Nürtingen qualifiziert. Ihre
Vereinskameraden schafften es nicht in die Medaillenränge.
Drei Tage
lang kämpften 417 der stärksten männlichen und weiblichen Athleten aus
39 Nationen bei den Europameisterschaften der Junioren in
Bosnien-Herzegowina. Austragungsort des höchsten europäischen Event war
die Olympic Hall „Juan Antonio Samaranch“ in der Hauptstadt Sarajevo.
Unter dem
deutschen Nationalteam folgte auch die 17-jährige Anna-Maria Wagner vom KJC
Ravensburg der Nominierung zu ihrer ersten U21 Europameisterschaft. Die
junge Athletin wurde begleitet von ihrem Vater Remo Wagner und
Heimtrainerin Christa Hoffmann. Der europäischen Elite war bewusst, nur
wer sich ins Viertelfinale kämpft, erhält die Chance um die
Medaillenränge zu kämpfen und um Rang eins bis sieben der EJU Liste.
Unbeschwert
startete die KJC Athletin im Pool C der -78 kg Klasse. „Ich gib mein
Bestes“ motivierte sich Anna-Maria
Wagner, die wohl wissend die starke Konkurrenz einzuschätzen
wusste. Gleich im ersten Kampf traf sie auf Russlands Spitzenkämpferin
dieser Klasse: Anna Pridannikova. Dass Russland ein erfolgreiches
Judosportland ist, zeigt erneut die Führung der Medaillenspitze dieser
Europameisterschaft. 34 Sekunden brauchte die KJC Athletin um der
20-jährigen Pridannikova mit einem Uchi-mata (innerer Schenkelwurf) das
Aus zu geben. Fassungslos blieb ihre Rivalin auf der Matte sitzen und
stand erst nach mehrmaliger Aufforderung des Kampfrichters auf.
Glücklich über diesen Sieg bereitete sich Anna-Maria auf ihre nächste
Gegnerin vor. Brigita Matic, dritte der EJU Rangliste galt es zu
besiegen. Nach 47 Sekunden musste die Croatin nach einem Würgegriff in
der Bodenlage aufgeben. Für Anna-Maria war die Sensation perfekt, sie
hat das Halbfinale erreicht. Wieder stand eine 20-jährige Top Athletin,
vierte der EJU Rangliste gegenüber: Madeleine Malonga aus Frankreich.
Malonga hatte beobachtet wie überraschend gefährlich die junge KJC
Kämpferin werden kann. Erst nach Ablauf der vollen Kampfzeit gelang der
Französin mit einer Wazaari Wertung (7 Punkte) der Finaleinzug. Nun
begann für Anna-Maria Wagner
ein langes
Warten bis zum Bronzekampf. Die bisherige EJU Ranglisten Zweite
Anastasiya Turchyn aus der Ukraine (20 Jahre alt) war ihre
Herausforderin. Noch siegte die Erfahrung vor der stürmischen Jugend.
Nach 2:36 Minuten ging die Bronzemedaille in die Ukraine. Die zweite
Bronzemedaille erkämpfte sich Karen Stevenson (Niederlande).
Europameisterin wurde Anna-Marias Halbfinalgegnerin Madeleine Malonga
und Vizemeisterin Sama Hawa Camara, beide aus Frankreich.
Das junge
Judotalent Anna-Maria Wagner
hat sich als
Nachwuchsathletin des DJB in Europa mit dem fünften Platz ins
Rampenlicht gesetzt. Für ihre Leistungen und unermüdlichen
Trainingsfleiß wird Anna-Maria noch in diesem Jahr mit dem Nationalteam
zu einem dreiwöchigen Trainingslager nach Japan fliegen. Somit geht ein
weiteres Etappenziel auf ihrer Erfolgsleiter in Erfüllung. „Anna-Maria
ist nicht nur für die KJC Judo-Kids ein großartiges Vorbild“ bestätigt
ihre Heimtrainerin Christa Hoffmann, Inhaberin des 6. Dan (Ehrendan des
Deutschen Judo-Bundes) die das Judotalent seit ihrem siebten Lebensjahr
trainiert hat und betreut.
20.09.2013 Südwürttembergische
Einzelmeisterschaft U15 in Kirchheim
In der
Meisterschaftsrunde der U15 Athleten sammelten die KJC-Judoka Medaillen
und Titel.
Erfolgreich
kehrten die U15 Athleten von den Südwürttembergischen
Einzelmeisterschaften aus Kirchheim zurück. Betreut wurde das Team von
KJC Jugendsprecher Adrian Preussner. Drei der Athleten erreichten das
Finale. Südwürttembergische Meisterin wurde -63 kg Sarah Dangel und +63
kg Marie Pfennig. Den Vizemeistertitel feierte -34 kg Cornelius Kerler.
Bronzemedaillen erkämpften sich Letizia Mache -63 kg, Markus Strigel
-66 kg und Florian Reichle -43 kg.
Somit
hatten sich alle sechs Nachwuchsathleten für die Landesmeisterschaft in
Heubach qualifiziert.
Anna-Maria Wagner vom KJC
Ravensburg trumpft beim Europa-Cup in Berlin weiter auf. Es scheint als
habe die 17-Jägrige die Bronzemedaille in der U21 Altersklasse
abonniert. Somit hat sie einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur
Junioren-Europameisterschaft im September in Sarajevo mit Bravour
gemeistert. Judo auf ganz hohem Niveau begeisterte die zahlreichen
Zuschauer im Sportforum Berlin beim Europa-Cup der Junioren. Diese
Meisterschaft ist für die unter 21-Jährigen Deutschen Athleten das
höchste Nationale Highlight. 521 Judoka aus 34 Nationen, darunter aus
Afrikanischer- Asiatischer- Ozeanischer- Europäischer-Judo Union und
Panamerikanischer Judo Confederation reisten zu diesem internationalen
Spektakel in die Bundeshauptstadt. In der Gewichtsklasse bis 78 kg
hatte der Deutsche Judo-Bund unter der internationalen Konkurrenz
sieben eigene Athletinnen am Start.
In der ersten Runde traf Anna-Maria
Wagner auf Yulia
Loseva aus Russland. Nach drei Minuten Kampfzeit zeigte der Arm des
Kampfrichters Ippon für Anna-Maria und Loseva fand sich nach rasantem
Wurf auf dem Mattenboden wieder. In der zweiten Runde kam Samah Camara
aus Frankreich gegen Anna-Maria zum Aufruf. Dieser Fight dauerte vier
Minuten und Camara erreichte mit einer Wazzari-Wertung den Poolsieg.
Wie willensstark die KJC Athletin agieren kann stellt sie immer wieder
unter Beweis. In der Trostrunde traf Anna-Maria auf Rahel Krause die
zuvor gegen die letztjährige Europameisterin Maike Ziech, beide
Deutschland, nach voller Kampfzeit mit nur 2:1 Shido (Strafpunkte)
unterlag. Anna-Maria Wagner
hingegen machte mit Rahel Krause kurzen Prozess. Nach 1:31 Minuten
zeigte die Wertungstafel 1 Wazzari und Ippon für die Deutsche U21
Vizemeisterin vom KJC. Auch im Kampf um die Bronzemedaille siegte Anna-Maria Wagner unverkrampft und
frech. Russlands Anna Pridannikova fiel mit einem spektakulären
Uchi-mata (innerer Schenkelwurf (siehe Foto)). Sich auf den Moment
konzentrieren zu können, nennt Anna-Maria als persönliche Stärke. Auf
Rang Eins kämpfte sich Maike Ziech (Europameisterin 2012 und Deutsche
Meisterin 2012 und 2013). Den zweiten Platz belegte Lisa Schneider
(Dritte der Junioren Weltmeisterschaft 2012). Auch sie musste gegen
Anna-Maria Wagner schon eine Ippon Niederlage hinnehmen, was beweist
wie eng die Leistungsdichte beieinander liegt. Als dritte Deutsche
Athletin wurde Anna-Maria Wagner auf dem Siegertreppchen mit der
Bronzemedaille geehrt. Die zweite Bronzemedaille ging nach Frankreich
und die jeweils fünften Plätze nach Russland und Brasilien.
Als jüngstes Pferdchen im Rennen um den Titel erfüllte die KJC Athletin
nicht nur aus Sicht ihrer Heimtrainerin Christa Hoffmann die
Erwartungen in hohem Maße. Auch Landes- und Bundestrainer sahen sich in
ihrer Entscheidung erneut bestätigt, dass Anna-Maria Wagner den Wechsel in
die U21 Klasse nahtlos meistern kann.
21.07.2013 European-Cup U21 in
Wroclaw/Polen
Herzliche Gratulation an Anna-Maria
Wagner
zum 3. Platz
Bundeskaderathletin
Anna-Maria Wagner
vom KJC Ravensburg startete bei ihrem ersten Europa-Cup in der U21
Altersklasse und holte Bronze.
303 Teilnehmer aus 20 Nationen reisten nach Wroclaw in Polen um sich
für die bevorstehende Europameisterschaft zu empfehlen. Anna-Maria
Wagner hat die Nominierung zu der EM längst sicher. Die erst 17-Jährige
KJC Kämpferin hat nun der drei Jahre älteren Konkurrenz in Europa
gezeigt, dass ihrem Leistungs- und Siegeswille ein Platz auf dem
Siegertreppchen zusteht. Gekämpft wurde in vier Pools.
Nach Einsicht in die Wettkampfliste -78 kg konnte Anna-Maria ihre
Rivalinnen im Wettkampfverlauf schnell analysieren. Alle waren bereits
20 Jahre alt und international erfolgreich.
Nach Ippon Siege über Renalda Gedutyte/Litauen und Joanna
Polerowicz/Polen war sie glückliche Poolsiegerin und stand im
Halbfinale.
Ihre Gegnerin: Maike Ziech, Deutsche Top-Athletin bis 78 kg aus
Nordrhein-Westfalen. Auf ihrer Visitenkarte ist zu lesen: Deutsche
Meisterin 2012 und 2013, Europameisterin 2012 und Europa Ranglisten
Erste. Schnell lies Anna-Maria von ihrem inneren Auge den Finalkampf
der deutschen U21 Meisterschaft Revue passieren. Hier konnte Ziech erst
in der Golden Score Verlängerung gegen sie punkten. Wieder gab es ein
spannendes Duell. Anna-Maria gelang eine Wazaari Wertung (7 Punkte)
Maike Ziech trumpfte mit 2 Wazaari auf und zog ins Finale ein. Jetzt
ging es für die KJC Athletin um die Bronzemedaille.
Lisa Schneider aus Sachsen, Dritte der Junioren Weltmeisterschaft 2012,
sollte es ihr streitig machen. Anna-Marias Siegeswille war stärker.
Nach einer Yuko Wertung (5 Punkte) folgte ein souveräner Ipponsieg (10
Punkte) gefolgt von verdienten Glückwünschen und Applaus der Zuschauer
an die Siegerin Anna-Maria Wagner.
Für den Bundestrainer ist
die KJC Athletin eine talentierte Nachwuchsathletin, die in den
kommenden drei Jahren in der U21 Altersklasse Zeit hat noch Großes zu
leisten, zumal die 20-jährigen Athletinnen nächstes Jahr ins
Frauenlager wechseln. In 14 Tagen heißt es erneut die Wettkampftasche
packen. Mit Vater Remo Wagner und Heimtrainerin Christa Hoffmann reist Anna-Maria Wagner zum Europa-Cup (IDM) nach Berlin.
Anna-Maria Wagner (oben)
22./23.06.2013 13.
Intern. Turnier in Sindelfingen
Beim 13. Internationalen Judoturnier im Glaspalast in Sindelfingen, dem
Olympiastützpunkt Süd, kämpfte sich KJC Athletin Selina Kieferle auf das oberste
Siegertreppchen. Judokas aus acht Nationen reisten zu diesem jährlichen
Event von der U15 Altersklasse bis Erwachsene.
Für die Landeskaderathletin ist es die dritte Siegertrophäe nach ihrer
Verletzungspause, die ihr die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft
in diesem Jahr verwehrte. Mit Trainingsfleiß und Freude am kämpfen gibt
Selina als Jüngste im U18 Bereich Alles um ihr Defizit wieder
aufzuholen. Die 15-Jährige ist nach Friederike Majer und Anna-Maria Wagner eine weitere
Hoffnungsträgerin aus dem KJC Nachwuchsbereich. Schnell und ohne
Punktechance unterlagen ihre Gegnerinnen durch Wurf und Armhebel in der
Bodenlage. Den zweiten Platz belegte in der +70 kg Klasse Julia Mayer
vom VFL Ulm. Die Bronzemedaille ging an Sina Bauer von TSB.
Das KJC Duo Sarah Dangel und Letizia Mache in der -63 kg Klasse konnte
sich nicht in die Medaillenränge vorkämpfen. Auch für die U15 Mädchen
galt, nur wer gegen den Poolsieger verliert kommt in die
Trostrunde.Sarah Dangel unterlag im ersten Kampf Nathaly
Goldhammer/Baden. Diese wurde Poolsiegerin und unterlag im Halbfinale
der Turniersiegerin Zala Pecoler aus Slowenien. Trotz ständiger
Angriffe konnte die KJC Athletin in der Trostrunde gegen Christina
Faber aus Hessen nicht punkten. Faber erkämpfte sich nach zwei weiteren
Siegen die Bronzemedaille dieser Klasse.
Eine Bronzemedaille bei der IDM – Internationale Deutsche
Judo-Meisterschaft U18 in Berlin, die Nominierungen zur
Europameisterschaft U21 und einem zweiwöchigen Trainingscamp in
Brasilien sind die News der C-Bundeskaderathletin Anna-Maria Wagner vom KJC
Ravensburg.
650 Teilnehmer aus 30 Nationen und 4 Kontinenten reisten nach Berlin zu
der IDM, dem größten Judo-Event auf Bundesebene der U18 Altersklasse.
Gut vorbereitet startete Anna-Maria
Wagner in der offenen Klasse über 70 kg. Mit welchen
Gewichtsunterschieden sie da zu kämpfen hat, hatte sie bei den
Europa-Cups bereits erfahren. 27 Rivalinnen wurden bei der
Akkreditierung der Plus-Klasse gezählt.
In der zweiten Runde traf sie auf die 48 kg schwerere Eleonora Geri aus
Italien, die in der Bodenlage ihren Gewichtsvorteil nach 3:43 Minuten
mit Haltegriff ausnutzte. Nun hieß es für Anna-Maria Wagner die weiteren
Kämpfe der Italienerin zu beobachten. Nur wenn diese Poolsiegerin wird,
ist der Trostrundenlauf um die Bronzemedaille gesichert. Geri kämpfte
sich bis ins Finale.
Mit ungebremstem Siegeswillen meisterte die KJC Athletin drei weitere
Kämpfe. Es unterlagen: Hulya Sarioglu/Türkei nach 2:54 Min., Ajda
Koracin/Slowenien nach 3:30 Min. und Jlona Lucassen/Niederlande nach
2:50 Min. Im Bronzekampf hatte Paula Kulaja aus Polen, dritte der
Europameisterschaft, gegen die Deutsche Meisterin Anna-Maria Wagner kein
Erfolgsrezept. Ippon nach 3:07 Min. und die KJC Athletin hatte ihr
Medaillenziel erreicht. Im Goldkampf traf Geri/Italien auf Haruno
Kumeda aus Japan. Das Finale wurde kein sehenswerter Höhepunkt. Die
über 130 kg schweren Frauen kamen fast nicht in Bewegung und blieben
ohne technische Wertung. Nach vier Shido Strafen für Geri wegen
Passivität ging der Sieg an Kumeda/Japan.
Um nicht mehr mit den Schwerathletinnen der Weltspitze fighten zu
müssen, wird Anna-Maria Wagner
von nun an für U21 Meisterschaften nominiert. Hier hat sie die
Möglichkeit in ihrer eigentlichen Gewichtsklasse -78 kg ihr schnelles
und vor allen Dingen technisch schönes Judo zu zeigen. Darüber sind
sich der Bundestrainer und Heimtrainerin Christa Hoffmann einig. Die
16-jährige Hoffnungsträgerin hatte mit dem Deutschen Vizemeistertitel
bei den U21 Frauen bereits ihr Potenzial unter Beweis gestellt und
wurde in den U21 Bundeskader erhoben. In Berlin erhielt sie die
Nominierung zur U21 Europameisterschaft die im September stattfindet.
Um sich dieser Herausforderung zu stellen darf sich die junge KJC
Athletin auf ein 14-tägiges Trainingscamp in Brasilien mit der
Nationalmannschaft freuen.
27.04.2013 Aktion "Ippon Girls"
und Kirschblütenfest weitere Fotos
Bereits ihre sechste Medaille in diesem Jahr, nach drei Gold
und einer Silber erkämpfte sich Anna-Maria
Wagner vom KJC Ravensburg beim Europa Cup in Teplice/Tschechien
ihre zweite Bronzemedaille. 25 Athletinnen aus 13 Nationen fanden sich
bei der Akkreditierung über 70 kg ein.
Da international bei den U18 Frauen die Gewichtsklasse über 70 kg offen
ist und von der EJU trotz Einwand noch nicht geändert wurde, sind die
Schwerathletinnen mit über 100 kg in der Vorteilsposition.
Dies bekommt auch die KJC- und Bundeskaderathletin Anna-Maria Wagner zu spüren. Sie
kämpfte sich ins Halbfinale und lies souverän ihre Rivalinnen hinter
sich. Es unterlagen: Katarina Vucovic/Croatien, Nathalia
Almasiova/Slowakei und Tjasa Salamun/Slowenien. Im Kampf um den Einzug
ins Finale kam zum Aufruf: Anna-Maria
Wagner (Deutsche Meisterin -78 kg) gegen Michelle Goschin (Deutsche
Vizemeisterin +78 kg). Hier kam Anna-Maria in einen gewichtigen 120 kg
schweren Haltegriff in der Bodenlage und konnte trotz Kraftanstrengung
diesem nicht mehr entrinnen.
Jetzt hieß es im Kampf um Bronze noch einmal alles geben. Mit „Ippon“
brachte sie Marketa Paulusova aus Tschechien zu Fall.
Im Goldkampf wiederholte sich das Deutsche Finale im Schwergewicht
zwischen Jana Bauernfeind und Michelle Goschin. Den Europa Cup- Sieg
holte sich Michelle Goschin. Somit ehrte die Deutsche Hymne bei der
Siegerehrung drei starke deutsche Athletinnen.
Die zweite Bronzemedaille ging an die Europameisterin Kamilla Pasternak
aus Polen.
20.04.2013 10. Int. Turnier in
Altkirch/Frankreich
10 KJC Judoka im Finale
Die Organisatoren des Judo-Club Altkirch in Frankreich
veranstalteten zum 10. Mal ein internationales Turnier das sich als
Sportfest par exellence präsentiert. 650 männliche und weibliche Judoka
kämpften auf sieben Wettkampfmatten im Sportpalast um Pokal und
Medaillenehren.
Zu diesem Jubiläumsturnier reisten als Ehrengäste der mehrfache
Europameister und französische Olympiasieger (1980) und Vize
Olympiasieger (1984) Angelo Parisi und Udo Legrand
Bronzemedaillengewinner der Olympiade 2012, der auch Live zu bewundern
war, an. Die begeisterten Zuschauer auf der voll besetzten Tribüne mit
500 Sitzplätzen konnten ausgezeichnete Judokämpfe aus dem Gastgeberland
Frankreich, der Schweiz, Luxemburg und Deutschland sehen. Vom ersten
Wiegebeginn um 8:00 Uhr in der Früh bis zur letzten Siegerehrung um
19:00 Uhr strahlten immer wieder KJC Judoka vom Siegertreppchen in die
Blitzlichter der Kameras.
Zehn KJC Judoka erreichten das Finale ihrer Klasse.
Zweifache Turniersiegerin wurde Rowena Giesin bei den Juniorinnen U21.
Sowohl in der -48 kg Klasse wie auch -52 kg warf sie ihre französischen
Rivalinnen aus der Rangliste.
Den Turniersieg erkämpfte sich auch bei den U18 Frauen Selina Kieferle
in der Klasse +70 kg.
Die Silbermedaillen erkämpften sich: Jasmin Schacht -57 kg und Luana
Sousa +70 kg. Auch Cornelius Kerler -34 kg und Letizia Mache -63 kg
versilberten in der U15 Klasse ihre Wettkampfleistung. Ebenso Carina
Lauer -31 kg und Celine König -37 kg verdienten sich bei den U13
Silber.
Auf dem Siegertreppchen mit der Bronzemedaille wurden belohnt: Jana
Schmid -70 kg, Markus Strigel -60 kg U15 und Lukas Lang -34 kg U13.
Im Kampf um Bronze unterlagen Holger Welzel -81 kg bei der Elite und
Sam Janat -36 kg U13.
Mit den 7. Plätzen sammelten internationale Wettkampferfahrung: Florian
Reichle und Tobias Wagner -42 kg U15 und Florian Wagner -38 kg und Lena
Reiter -44 kg U13. Zu den Fotos
20.04.2013 Baden-Württembergische
Einzelmeisterschaft U13 in Pforzheim
Anna-Maria Wagner vom
KJC Ravensburg gewinnt beim European Cup der Cadets in Kiev/UKR die
Bronzemedaille. Im Anschluss an das Top Ranking Turnier nahm sie an dem
Trainings Camp der besten europäischen Judo U18 Frauen teil. Acht
Bundeskaderathletinnen wurden vom Bundestrainer für das Top Ranglisten
Turnier nominiert. Darunter die amtierenden Deutsche Meisterinnen Anna-Maria Wagner -78 kg und Jana
Bauernfeind +78 kg. Da in Kiev die höchste Gewichtsklasse über 70 kg
ohne weitere Gewichtsgrenze ausgeschrieben war, mussten beide
Athletinnen somit in der selben Gewichtsklasse starten. Sie kämpften im
selben Pool und wurden beide Dritte. Sechs Kämpfe meisterte die KJC
Athletin bis zur Bronzemedaille. Es unterlagen Hershko, Razalya Israel
und Gashenko Kristina aus der Ukraine. Im Achtelfinale traf Anna-Maria Wagner auf Karyna
Stativkina aus der Ukraine, die bereits 2011 bei den World
Championships der Cadets laut EJU Rangliste mit Jahrgang 95 teilnahm.
Nach dem Sieg über Anna-Maria Wagner unterlag auch Jana Bauernfeind im
Halbfinale der Ukrainerin. Beide deutschen Athletinnen mussten somit in
die Trostrunde. Für Bauernfeind reichte der Sieg über Ermese Karpati
aus Ungarn zur Bronzemedaille. Anna-Maria
Wagner zeigte in drei weiteren Ippon-Siegen internationale
Wettkampfklasse und holte sich die zweite Bronzemedaille. Es unterlagen
Natallia Lazakovich aus Bulgarien, Jovita Gedvilaite aus Litauen und im
kleinen Finale Paula Kulaga aus Polen, Dritte der Europameisterschaft
2012.
10.03.2013/cho Deutsche Meisterschaft der Frauen
U21 in Frankfurt/Oder
… unglaublich aber wahr! Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg, Deutsche
U18 Judo Meisterin, holte sich eine Woche später den Deutschen
Vizemeistertitel der U21 Frauen.
Bei den Deutschen Judo-Einzelmeisterschaften der Männer und Frauen, den
bedeutendsten nationalen Titelkämpfen der unter 21-jährigen, waren die
besten deutschen Judoka zu Gast im brandenburgischen Frankfurt/Oder.
Teilnehmer der Europa- und Weltmeisterschaften zeigten in der
ostdeutschen Judohochburg hochklassigen Judosport.
Noch kämpft sie – ihrer Jugend entsprechend- in der Altersklasse U18.
Dennoch wurde die 16-jährige Bundeskaderathletin und Deutsche U18
Meisterin Anna-Maria Wagner für die Deutschen Meisterschaften der U21
Frauen nominiert. Das fachkundige Publikum stellte fest, dass keine
Favoritin vor jungen Nachrückerinnen mehr sicher ist. „Auf die Matte
gehen und es den U21 Frauen nicht leicht machen“, spornte Heimtrainerin
Christa Hoffmann zuvor ihre junge KJC Nachwuchsathletin an, die mit:
„Ich will auf das Siegertreppchen“, ihre Zielstrebigkeit erneut kund
tat. Gekämpft wurde nach dem Wettkampfmodus: KO-System mit doppelter
Trostrunde – nur wer gegen die Poolsiegerin verloren hat, erhielt die
Trostrundenchance. Somit mussten viele Athleten bereits nach dem ersten
Kampf die Heimreise antreten. Anna-Maria Wagner fegte wie ein
Wirbelwind durch das starke Feld der deutschen U21 Elite. Nach 1:10
Minuten gab es bereits für ihre erste Gegnerin Annika Looß aus
Schleswig-Holstein das Aus. Ebenso erging es Jessica Weiniger aus
Bayern. Nach 29 Sekunden zwang die KJC Athletin ihre Gegnerin durch
Würgegriff zur Aufgabe. Im Kampf um den Poolsieg fegte sie Katrin
Fahrenkrug aus Hessen bereits nach 6 Sekunden von der Matte. Im
Halbfinale kam Anna-Maria Wagner gegen die 19 Jährige Lisa Schneider
aus Sachsen zum Aufruf. In der Visitenkarte ihrer Rivalin ist zu lesen:
Jugend-Europameisterin 2010. Dritte der Juniorenweltmeisterschaften
2012 und Deutsche U20 Meisterin 2012 bis 70 kg. Nach 2:30 Minuten gab
es ein Feuerwerk von Jubelrufen für Anna-Maria Wagner. Mit einem
rasanten Wurf brachte sie ihre hochkarätige Rivalin zu Fall. Die
Baden-Württembergischen Fans hielt es nicht mehr auf den Sitzen. Nun
hieß es fast drei Stunden geduldig warten bis zu den Finalkämpfen der
Männer und Frauen. Durch die Lautsprecher ertönte: „Im Finale -78 kg
stehen sich gegenüber: Maike Ziech aus Nordrheinwestfalen im weißen
Judogi gegen Anna-Maria Wagner aus Württemberg im blauen Judogi.“ Die
20 Jährige Maike Ziech ist amtierende Deutsche Meisterin und
Europameisterin 2012 bis 78 kg. In vier Minuten Kampfzeit gelang es der
Europameisterin Maike Ziech nicht eine vorzeitige Wertung zu erzielen.
Erst in der Golden-Score Verlängerung erwischte sie Anna-Maria nach
einem Konterversuch in der Bodenlage und mauerte sie mit Haltegriff
fest. Anna-Maria Wagner ist mit dem Deutschen Vizemeistertitel nahtlos
in das U21 Frauenlager gewechselt und hat eindrücklich gezeigt, dass
sie der Nominierung in den C-Kader U21 würdig ist. Nach Nennung durch
den Bundestrainer fliegt sie Ende März mit dem Nationalteam zum
European Cup nach Kiew/Ukraine.
Das KJC Team hatte in der Klasse -48 kg mit Rowena Giesin eine weitere
KJC Athletin am Start. Gleich im ersten Kampf warf sie Karolin Huse aus
Sachsen vorzeitig mit Ippon ins Aus. In der zweiten Runde traf sie auf
die spätere Poolsiegerin und Bronzemedaillengewinnerin Irina
Mora-Hernandez/Baden und unterlag nach 2:05 Minuten. Auch in der
Trostrunde brauchte ihre Rivalin Sophie Badenhop zum Sieg 3.12 Minuten.
Obwohl Rowena Giesin es nicht in die vordere Rangliste schaffte, zeigte
sie den Landestrainern beeindruckend ihre Kampfstärke bei ihrer ersten
Deutschen Meisterschaft.
03.03.2013/cho Deutsche
Meisterschaft der Frauen U18 in Neuhof/Hessen
Anna-Maria Wagner vom KJC
Ravensburg setzt sich bei den Deutschen Judo-Meisterschaften die Krone
auf.
Die besten deutschen
Judoka der U18 Altersklasse waren zu Gast in Neuhof/Hessen. 425
Athletinnen und Athleten wurden bei der Akkreditierung gezählt. Schon
beim feierlichen Einmarsch mit der Nationalhymne wurde die Teilnahme
für die Athleten aus 18 Landesverbänden ein riesiger Erfolg.
Mit dem
ersten Landesmeistertitel der unter 12-Jährigen im Jahr 2007 verbuchte
das damals junge KJC Mädchen Erfolg um Erfolg mit dem Ziel einmal
Deutsche Meisterin zu werden. Die Medaillenserie bei den „Deutschen“
hat Anna-Maria Wagner nun
komplett gemacht: Vor zwei Jahren Bronze, vergangenes Jahr Silber und
nun Gold. Verdient genoss die Bundeskaderathletin den Applaus und den
Jubel der Zuschauer in der vollbesetzten Wettkampfhalle. Die
Baden-Württembergischen Fans feierten mit ihr.
20 Athletinnen
kämpften in der Gewichtsklasse -78 kg in vier Pools. Nach einem Freilos
brauchte Anna-Maria Wagner
insgesamt 31 Sekunden zum Pool-Sieg und Hannah Koch/Hessen und Melissa
Schwanke/Niedersachsen unterlagen schnell mit Ippon. Im Halbfinale traf
sie auf die Pool C-Siegerin Sandra Freyberg aus Sachsen. Auch sie ist
international als starke Kämpferin unterwegs. Nach 2:46 Minuten
beendete die KJC Athletin mit Ippon das Duell und stand im Finale. Hier
traf sie auf die letztjährige Deutsche Meisterin Laura Donath aus
Baden. Bereits im Finale der Süddeutschen Meisterschaft besiegte
Anna-Maria die Meisterin mit einer Yuko-Wertung. Bis zur „Deutschen“
hatte Anna-Maria Zeit, ihre größte Rivalin zu studieren. Im Finale
zeigte sie absolute Souveränität: Yuko – Wazzaari und Sieg mit Ippon
nach 3:13 Minuten. Glücklich viel die frisch gebackene Deutsche
Meisterin ihrer Couch und Heimtrainerin Christa Hoffmann in die Arme.
Viel Ausruhen gibt es für die erfolgreiche Jugendsportlerin des Jahres 2012 der Stadt Ravensburg nicht. Die 16-Jährige, die im
Januar bereits in den Bundeskader U21 berufen wurde, steht am kommenden
Wochenende wieder auf den Wettkampfmatten die zur Deutschen Spitze
führen. Die Deutschen U21 Meisterschaften finden in Frankfurt/Oder
statt.
Begegne
deinem Lehrer/deiner Lehrerin
und den Trainings-Älteren zuvorkommend.
Erkenne die Leistungen derjenigen an,
die schon vor deiner Zeit Judo betrieben haben.